Grüne bauen Speisepläne um: Cem Özdemir und der Speiseplan des Krümelmonsters

Mittlerweile ist selbst das Krümelmonster auf Özdemirs Linie und ißt nicht nur Kekse Foto: picture alliance / dpa | Georg Wendt

Grüne bauen Speisepläne um

Cem Özdemir und der Speiseplan des Krümelmonsters

Kommentar

21. Dezember 2022

Autor: Laila Mirzo

9 Kommentare

Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) hat große Pläne. Er bläst zur Biooffensive in öffentlichen Kantinen. Bei den Kindern hilft ja auch das Krümelmonster mit, damit die gesünder essen. Wären da nur nicht die Grenzen der Machbarkeit. Ein Kommentar von Laila Mirzo.

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Kommentare

Diogenes sagt:

22. Dezember 2022 um 13:46 Uhr

„Die Wahrheit ist: Wir können nicht alle Menschen biologisch ernähren. Ohne Herbizide, Pestizide, mineralischem Düngemittel und Massentierhaltung würden noch mehr Menschen unter Hunger leiden, zudem der Flächenbedarf ökologischer Landwirtschaft wegen des geringeren Ertrags höher ist. Um die gleiche Menge an Nahrung herzustellen, muß man bis zu einem Drittel mehr Ackerfläche bewirtschaften.“

Sehr schön auf den Punkt gebracht. Genau so ist es.

Über die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte wurde unwiderleglich demonstriert, daß es möglich ist, die ganze Menschheit biologisch zu ernähren.
Erst mit dem Entstehen der Möglichkeit, Landwirtschaft auch industriell zu betreiben, wurde die Landwirtschaft immer industrieller und industrieller betrieben. So daß die Menschen mehr und mehr werden konnten aber die Zahl der Verhungernden begrenzt blieb.
Diese Begrenzung ist es, die den Fortschritt ausmacht

Auch heute könnten wieder alle Menschen biologisch ernährt werden. W e n n es nicht 8 Milliarden wären, sondern nur so viele wie damals, als die Menschheit nur die biologische Methode zur Wahl hatte.
Brauchen wir Herodes-Einsatzgruppen? Man könnte es ja auch mal mit Familienplanung versuchen
infaustumveritas sagt:

22. Dezember 2022 um 8:02 Uhr

Jetzt weiß ich auch, warum das Krümelmonster nicht jeden Tag im TV oder sonstwo zu sehen ist. Außerhalb seiner Tätigkeit als Bio-Botschafter liegt es nämlich zu Hause in seinem gemütlichen Sessel oder wahlweise auch Bett und zerrt sich die dicken Joints ‚rein, in denen biologisches und ökologisches Gras der Hauptbestandteil ist. Vielleicht ersetzt dieses Nahrungs-Ergänzungsmittel ja auch die Fleisch- und Fischprodukte – wer weiß? Aber man könnte ja bei erfahrener Stelle einmal nachfragen! Sorry – aber außer Spott habe ich für die Administrationen der letzten Jahre nichts mehr übrig.
Peter G sagt:

21. Dezember 2022 um 22:00 Uhr

Das, was die meisten nicht wissen, im dunkelgrünen Berlin hat der Minister für Kiffen und Cannabisanbau mit Hilfe seiner Handlanger von DGE ( Deutsche Gesellschaft für Ernährung) 3 Veggydays in Grundschulen durchgedrückt. In allen Grundschulen gibt es bei 10 Essen in 5 Tagen 8 mal Grasfraß, einmal Fisch und 1 x Fleisch. Die Kinder können sich nicht wehren und die Elternvertretungen sind i.d.R. auch grünlakiert.

Normalerweise gehören einige bestraft wegen Körperverletzung durch Proteinentzug für Wachsende. Aber es ist Deutschland….
Rudolf the rednosed Rentier sagt:

21. Dezember 2022 um 19:06 Uhr

Ob Das machbar ist, wird sich zeigen. Die Idee ist jedenfalls gut! Endlich passiert mal was!
Rudolf the rednosed Rentier sagt:

21. Dezember 2022 um 19:03 Uhr

Für das von Ihnen beschriebene Problem gibt es eine sehr einfache Lösung: Weniger Menschen!
Und mehr darf man auch hier dazu nicht mehr sagen.
Nur soviel: Ein zweiter Holocaust ist NICHT das, was mir vorschwebt!
1. Diogenes sagt:
  
  22. Dezember 2022 um 13:32 Uhr
  
  „Für das von Ihnen beschriebene Problem gibt es eine sehr einfache Lösung: Weniger Menschen!“
  
  Ja, aber die Menschheit ist eisern entschlossen, d i e s e n Weg n i c h t zu gehen.
  Kürzlich erst hat die UNO eingeräumt, daß ihre Erwartung daß das Wachstum „von selber“ aufhöre, sich nicht bestätigt hat. Und die Grünen? In d i e s e m Punkt sind sie voll auf Linie. Regt sich irgendwo eine Stimme, die das Bevölkerungswachstum problematisiert … volle Breitseite.
  
  Aber das ist auch logisch. Denn die Grünen wollen die Eine-Welt, wo es keine Völker (und schon garkeine Individuuen) mehr gibt, sondern nur noch die uniforme Menschen-Masse, eine Suppe, auf der die Grünen als Fettaugen paradiesisch schwimmen werden.
  Um aus den Völkern eine uniforme Masse anzurühren kann es garnicht genug Menschen geben. Sie müssen sich durchmischen, also wandern. Die Heuschrecken, wenn sie zahlreich werden, …
  
  Dieser Tage ging die mit großem Brimborium zelebrierte Welt-Artenschutzkonferenz zu Ende. „Die Bienen sterben. Wer wird uns die Pflanzen bestäuben?! Wir werden alle verhungern.“ Bevölkerungswachstum? Davon hörte man da kein Sterbenswörtchen (oder doch – und die Medien haben es akribisch beschwiegen?).
  1. Diogenes sagt:
    
    23. Dezember 2022 um 0:09 Uhr
    
    Übrigens die UNO … wenn die den Weltklimarat (da sinnlos solange die Menschheit wächst und folglich auf die Verbrennung des fossilen Kohlenstoffs garnicht verzichten k a n n) auflösen und eine Weltbevölkerungsrat einrichten würde, das wäre doch mal was.
Peter Ehrlich sagt:

21. Dezember 2022 um 16:44 Uhr

Dann sollte Özdemir zuerst einmal bei seinem Parteikollegen im EU-Parlament, Büttighofer und seiner Parteivorsitzenden, R. Lang, mit der Umstellung des Speiseplanes beginnen. Dann hätte er schon genug zu tun.
Jan de Bisschop sagt:

21. Dezember 2022 um 16:35 Uhr

Die grüne Hybris andere Menschen für dumm zu verkaufen und sich selber zu überhöhen wird sich irgendwann gegen sie kehren und selbst ihre sklavischen Wähler werden sich von ihnen abwenden.