Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Und an Krawall-Bildern aus Brüssel und zahlreichen anderen belgischen und niederländischen Städten besteht kein Mangel. Es ist ganz klar, daß dort keine „Fans“ randalieren, sondern gewalttätige, jugendliche Migrantengangs.
Warum sollten „Fans“ auch randalieren, nachdem ihre Mannschaft gewonnen hat? Nein, hier hat sich der ganze Haß einer Parallelgesellschaft entladen, die weder etwas mit Belgien, noch mit Fußball anfangen kann. Die jugendlichen Migranten nutzten den Sieg ihres Landes, um der Noch-Mehrheitsgesellschaft zu zeigen, wer hier bald die Hosen anhat.
Vereinzelt über die Stränge geschlagen
Soviel Wahrheit will allerdings nicht jedes Medium seinen Lesern zumuten. Besonders die „Tagesschau“ legt sich richtig ins Zeug, um die massiven Krawalle zu verharmlosen. Dem Zwangsgebührenzahler wird dort tatsächlich erklärt, die marokkanischen Fans hätten „vereinzelt über die Stränge“ geschlagen. So also nennt man jetzt Brandschatzung und Angriffe auf Polizisten.
Während bei der ARD immerhin noch „vereinzelt“ über die Stränge geschlagen wurde, löst sich der Krawall beim ZDF gleich ganz in Wohlgefallen auf. „Zu den Ausschreitungen kam es am Rande von spontanen Zusammenkünften marokkanischer Fußballfans, die Fahnen schwenkten und friedlich Feuerwerk zündeten, während viele Autofahrer hupten.“ Freundliche Autofahrer, spontan feiernde „Fans“ und friedliches Feuerwerk. Eigentlich also alles halb so wild. Wer interessiert sich schon für irgendwas am „Rande von“?
Was sagen die Krawalle über die Integration aus?
Die meisten Medien beließen es bei der Beschreibung der Randalierer dann auch gleich einfach bei „Fans“, die nach der belgischen Niederlage randalieren. Also im Zweifel eben belgische Fans.
Die entscheidende Frage, was es eigentlich über den Zustand der Integration aussagt, wenn Migranten nach einem Sieg des Landes, aus dem sie kommen, die Straßen des Landes verwüsten, das sie aufgenommen hat, stellt sich schon lange niemand mehr. Die Antwort würde auch niemand hören wollen.