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AKWs, Corona-Gesetz und Manta: Kaisers royaler Wochenrückblick

AKWs, Corona-Gesetz und Manta: Kaisers royaler Wochenrückblick

AKWs, Corona-Gesetz und Manta: Kaisers royaler Wochenrückblick

Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
AKWs, Corona-Gesetz und Manta
 

Kaisers royaler Wochenrückblick

Beim ZDF kann die Atomkraft nicht gefährlich genug rüberkommen. Gesundheitsminister Lauterbach stimmt auf den nächsten Corona-Herbst ein. Ausgerechnet Till Schweiger sorgt für gute Nachrichten. Boris T. Kaiser blickt zurück.
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„Was nicht paßt, wird passend gemacht.“ Das ist nicht nur der Titel einer Ruhrpott-Komödie des deutschen Regisseurs Peter Thorwarth aus dem Jahr 2002, es scheint auch das Motto beim ZDF zu sein. Einen TV-Beitrag zum Thema „Blackout ohne Atomkraft?“ illustrierte der öffentlich-rechtliche Sender kürzlich mit einem Foto eines Atomkraftwerks, über dessen Kühltürmen ziemlich bedrohlich wirkenden dunkle Wolken schwebten.

Kritische Zuschauer wiesen die Redaktion in den sozialen Netzwerken darauf hin, daß aus AKWs „immer noch kein schwarzer Rauch“ komme. „Immer noch“, weil es nicht das erste Mal war, daß das ZDF mit einer derart düsteren Bebilderung in seiner Berichterstattung Stimmung gegen Atomkraft machte. Bereits im Februar dieses Jahres hatten die Wolkenschauer vom Lerchenberg den eigentlich hellen Wasserdampf aus den Türmen eines Atomkraftwerks am Computer dunkel eingefärbt.

Eine ideologische Motivation habe es hinter dieser Bildbearbeitung allerdings nicht gegeben, behauptete die zuständige Redaktion damals. Die „Abdunkelungsebene“ sei lediglich gewählt worden, um die Schrift zu dem Beitrag besser lesbar zu machen. Die Schrift war zwar gar nicht da platziert, wo zuständige Redakteure die eingedunkelten Wolken positioniert hatten, dies sei jedoch lediglich ein Versehen gewesen. Da habe ich mir schon als Teenager bessere Entschuldigungen fürs Schuleschwänzen einfallen lassen.

Lauterbach und FDP einigen sich auf Corona-Regeln

Im aktuellen Fall redete sich der Sender dafür ganz modern raus. „Bei dem angesprochenen Bild handelt es sich erkennbar um eine Fotomontage, wie sie bei Thumbnails, mit denen Sendungen auf YouTube und anderen Plattformen beworben werden, üblich“ seien. Zumindest auf die Netzbeiträge des Staatsfernsehen trifft diese Erklärung sicherlich zu. Inzwischen hat die Redaktion das aktuelle Vorschaubild trotzdem geändert. Dunkle Wolken gibt es jetzt keine mehr über dem AKW. Damit wirkt das gezeigte Atomkraftwerk nun schon fast so ungefährlich, wie die vom   ZDF so gerne gezeigten Windkrafträder, bei denen die hippen Haltungsjournalisten bislang immer ohne derlei optische Tricksereien ausgekommen sind.

Auch in der Corona-Politik wurde die Bevölkerung in dieser Woche wieder auf den Angst-Modus eingestellt. Vor allem der Impfdruck soll mit Blick auf den kommenden „Pandemie-Herbst“ wieder deutlich erhöht werden. Im selben Atemzug soll auch die Test- und Maskenindustrie inmitten der wirtschaftlichen Krise offenbar wieder angekurbelt werden.Wer ohne Maske und Test am öffentlichen Leben teilnehmen will, soll sich in Zukunft alle drei Monate impfen lassenSo sieht es ein „Kompromiß“ vor, auf den sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD)  mit der angeblichen Freiheitspartei FDP dieser Tage geeinigt hat.

Auch vor den Kindern in Deutschland machen die Fremdbestimmer aus dem politischen Berlin weiterhin keinen Halt. So sollen die Test-Pflicht in Schulen und Kitas und der Maskenzwang für Schüler ab der 5. Klasse im kommenden Herbst erneut eine Option sein. Zudem soll es „bei einer Verschärfung der Lage“ wieder eine Personen-Obergrenzen in Restaurants, Kneipen und Kinos geben.

Till Schweiger sorgt für gute Nachrichten

Die Deutschen stehen vor der Wahl: Freiheit oder Lauterbach. Beides zusammen wird es nicht geben. Solange der größenwahnsinnige Hysteriker in Amt und Würden ist, wird es in diesem Land keine echte Freiheit mehr geben. Über den wenigen liberalen Atempausen wird stets das Damoklesschwert der lauterbachschen Panikpolitik hängen.

Wer nach positiven Nachrichten sucht, tut das zurzeit häufig vergebens. Eine der wenigen erfreulichen Meldungen bescherte uns ausgerechnet Til Schweiger. Der Schauspieler gehörte über viele Jahre zu den absoluten Lieblingen des Establishments. Vielen werden noch seine glühenden Bekenntnisse zu der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel in Erinnerung sein. Inzwischen äußert sich der Erfolgs-Regisseur aber immer öfter kritisch gegenüber dem Mainstream. So sprach er sich unter anderem offen gegen eine Corona-Impfung von Kindern aus.

Nun hat Schweiger sich auch in der Gender-Frage klar von dem in seinen Kreisen herrschenden woken Zeitgeist abgegrenzt. Auf die Frage, ob in seinem neuen Streifen „Manta, Manta 2“ gegendert werde, antworte der Filmproduzent: „Hört mir auf mit dem Gender-Wahnsinn!“ Der zweite Teil um das Kultauto sei nicht angetreten, „um dem Gender-Wahnsinn den roten Teppich auszurollen“, so der 58Jährige Mime. Es gibt also doch noch ein wenig Hoffnung. Wenn vielleicht auch nur im Kino.

Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
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