Corona-Duldungsstarre: Unsere Masken flattern uns voran
Corona-Duldungsstarre: Unsere Masken flattern uns voran
Corona-Duldungsstarre: Unsere Masken flattern uns voran
Hinweisschild macht auf die Maskenpflicht aufmerksam: Der Mund-Nasen-Schutz ist zum Symbol der Corona-Paralyse geworden
Foto: picture alliance / Rupert Oberhäuser
Das aktuelle Hygiene-Regime legt sich als geschlossenes virtuelles System aus Propaganda und administrativem Zwang über die Realität. Viele Bürger geraten trotz ihrer Skepsis über die Corona-Maßnahmen in eine Duldungsstarre, in der sie entweder schweigen oder sich das Handeln der Regierung zurechtreden.
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Zu demselben Zitat, welches
@usalloch sagt 26. September 2021 um 10:02 Uhr ausgewählt hat:
„Andere beteuern mit heiligem Ernst, ihre Akzeptanz der Einschränkungen, Verbote, Zwänge entspringe der Einsicht in deren Notwendigkeit.“
Mit diesem (Hegelschen) „Notwendigkeits-Argument“ wurden wir in der DDR dauer-indoktriniert:
“Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit”
Deshalb reagiere ich offensichtlich auch so allergisch auf den staatlich verordneten Dauer-Masken-Zwang. Ist wie ein Reflex.
Dito „freiwillige Impf-Pflicht“ (Pardon, ich meine natürlich aktuell/vor End-Wahlergebnis: Impf-Empfehlung)
Das Covidereignis war ungeplant, erwischte die Politik kalt. Es fehlte zu Beginn vor allem an Wissen und Materialien. Die Angst ging um, der Zorn der Bevölkerung könnte die ganze Politikerkaste hinwegfegen. Man musste Taten zeigen und die Gefühle der Massen kanalisieren.
Erst dann begann die Politik die Epidemie als ihre Chance zur Transformation ganzer Völker zu erkennen. Wir werden in ein neues, stringent gelenktes System überführt.
Und die Kirchen fügen sich harmonisch in die virtuellen Mauern ein, denn die Obrigkeit sei von Gott gesetzt … (Sollte es anders kommen, werden wir von zahllosen Widerstandskämpfern erfahren.)
Wieder mal eine hervorragende Analyse!!!
Chapeau!!!
Nur:
An Einem mangelt es.
Wie so gut wie immer.
Am Aufzeigen eines realistischen Weges aus der Misere … aus der „Massenpsychose“.
Aussser (m)einer bescheidenen „Rest-Hoffnung auf die Vernunft“ sehe ich nur noch das Prinzip „wer nicht hören will der wird es fühlen“ als realistischen Weg aus der Misere. –
Herr Hinz, danke für diesen wiederum herorragenden Artikel in der langen Reihe Ihrer ausgezeichneten Werke. Besser kann man die liederlichen, dumpfen und chaotischen Zustände und Umtriebe in dieser (Noch-) Republik wirklich nicht beschreiben.
„Andere beteuern mit heiligem Ernst, ihre Akzeptanz der Einschränkungen, Verbote, Zwänge entspringe der Einsicht in deren Notwendigkeit.“ Das sind leider die , welche , um es im Volksjargon zu sagen , den Hintern von der Wand haben. Die leben in einer Blase, wollen ihre Ruhe haben und glauben mit der Impfung ihren Beitrag zum Allgemeinwohl geleistet zu haben. Es ist wie auf der Titanic. Die unten in der dritten Klasse versuchten verzweifelt nach oben zukommen. Die aus der ersten Klasse auf dem Deck verkannten das Ausmaß der Gefahr, überließen dem überforderten Schiffspersonal die Einteilung der Rettungsboote, sodass über 600 Plätze frei blieben. Der Kapitän allerdings rettete sich.
Das ist historisch nicht ganz richtig, der Kapitän Smith der Titanic ging mit dem Schiff unter, hat sich nicht so feige an Land gerettet wie fast ein Jahrhundert später der Kapitän des Kreuzfahrtschiffs, dass vor der italienischen Küsten den Felsen gestreift hatte und dann dort verunglückte. Das geschah übrigens aus reinem Imponiergehabe ebendieses Kapitäns gegenüber den Passagieren und der Bevölkerung an Land.
Gleichwohl eignen sich Titanic als auch Costa Concordia als Metaphern für den Zustand unserer kranken Gesellschaft.
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Hinweisschild macht auf die Maskenpflicht aufmerksam: Der Mund-Nasen-Schutz ist zum Symbol der Corona-Paralyse geworden
Foto: picture alliance / Rupert Oberhäuser