Das Westkap in Südafrika ist ein Musterschüler des gebeutelten Landes. Verhältnismäßig gibt es niedrige Korruption und weniger Gewaltverbrechen als in anderen Regionen. Immer mehr Bürger sind es leid, für die Korruption des ANC zu zahlen. Sie sehnen sich nach Unabhängigkeit. Ein Interview mit Phil Craig.
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Da komme ich jetzt nicht ganz mit : „Beginn der demokratischen Ära“ ? Da wird wohl n Kuhfladen als Sahnetorte verkauft. Ende der Apartheit ja, gut so. Aber demokratisch ist ja wohl anders, oder? Soweit ich mich erinnere war doch Mandelas Frau auch irgendwie verstrickt. Also Demokratie würde ich das wirklich nicht nennen.
Das West-Kap ist ja vergleichsweise weiß. Zufall?
Es spielt doch keine Rolle unser Steuergeld nach SA zu bringen und dann t.w. auch an die „Korruption des ANC“ weiterzuleiten. Es ist schon traurig, wenn unsere Politiker in ein Land (nur) eingeladen werden, wenn sie Kohle mitbringen.
Selbstverständlich kann es sein, das dieser Beitrag 1 Face ist, sorry!
In Südafrika beweist sich alles, was man in Deutschland über die Mehrheitsbevölkerung dieses Kontinents nicht sagen darf, was aber der Realität entspricht.
Afrikaner sind anders und denken anders, als wir. Wen wundert das? Sie leben in einer anderen Kultur, die mit der unsrigen nicht kompatibel ist. Wenn man ihnen wirklich helfen wollte, müßte man das akzeptieren. Gutmenschliche Tränenkühe wie Roth und Baerbock (gescheitertes Projekt „Benin-Bronzen für Nigeria“) richten dort mehr Schaden an, als daß sie Gutes tun.
Ich spreche aus eigener (beruflicher) Erfahrung.
Übrigens: die Benin-Bronzen, die Roth und Baerbock feierlich in Nigeria überreicht haben, sind nicht wie geplant im – vom deutschen Steuerzahler finanzierten – Museum gelandet, sondern befinden sich schon seit März in privatem Besitz. Damit sind sie als öffentliches Kulturgut verloren und werden früher oder später verscherbelt.
Afrika-Kenner haben das vorausgesehen. Unser Außenministerium mit seinen Dilletanten offensichtlich nicht.
Spoll ich Ihnen was sagen? Ob sie’s vorausgesehen haben oder nicht, spielt keine Rolle. Für die war wichtiger, was BEI UNS passiert und daß wir scheinbar in Demut angebliches Unrecht „wiedergutmachten“.
Um den Verbleib und die Rolle der verschenkten Kunstschätze, ob sie den Nigerianern oder wem auch immer überhaupt etwas bringen und bedeuten – darum ging es NIE.
Und das wird noch mit einer ganzen Menge von Schätzen passieren. Es gibt aus Deutschland noch viel herauszuholen und herauszuwerfen. Ausländische Gier und inländischer Nationalhaß arbeiten hier gut zusammen.
Was die beiden durchgeknallten Öko-Tanten da verbrochen haben (Die „Lustreise“ im Flieger nicht zu vergessen!) gilt gemeinhin als Veruntreuung von Steuergeldern. Ob auch Korruption im Spiel war, ist durchaus denkbar, wäre aber noch von einem ordentlichen Gericht zu prüfen.
In Rechtsstaaten mußten selbst Spitzenpolitiker schon wegen geringerer Straftaten in den Knast – quod errat demonstrandum.
Auffällig ist, daß solche offensichtlichen Fehlverhalten von Politikern im Bundestag und selbst in Oppositionskreisen nur äußerst selten Gegenstand von Debatten und Untersuchungsausschüssen sind. Sollte es wirklich zutreffen, daß die gesamte politische Kaste – parteienübergreifend – korrupt und kriminell ist und sich deshalb Keiner traut, auf andere zu zeigen, weil er sonst Gefahr laufen würde, selbst enttarnt zu werden?
Der US-Geheimdienst weiß schon, warum er – nachgewiesenermaßen – alle BT-Abgeordneten und die Regierungsmitglieder permanent abhört und überwacht. Das Erpressungspotential muß gewaltig sein. Von Steuerhinterziehung und Ehebruch bis hin zum Landesverrat dürfte jedes Delikt dabei sein.
Ehebruch ist kein Delikt mehr, und Landesverrat ist inzwischen nobel (ob’s durchkommt ?).
Ich hätte das Wort Delikt in Anführungsstrichen setzen sollen. Ich meinte es nicht im Sinne von „strafrechtlich relevant“ sondern als nützlich zum Zwecke einer Erpressung.
Das Strafrecht wird sowieso von den Blockparteien in so irrsinnigem Tempo in perverser Weise von den Füßen auf den Kopf gestellt. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern (es ist wohl noch kein Jahr her), da war es noch nicht bei Strafe verboten einen Mann mit seinem Vornamen (z.B. Paul) anzusprechen, wenn er sich gerade als Frau fühlt und gerne Paulinchen genannt werden möchte.
„Übrigens: die Benin-Bronzen, die Roth und Baerbock feierlich in Nigeria überreicht haben, sind nicht wie geplant im – vom deutschen Steuerzahler finanzierten – Museum gelandet, sondern befinden sich schon seit März in privatem Besitz. Damit sind sie als öffentliches Kulturgut verloren und werden früher oder später verscherbelt.
Afrika-Kenner haben das vorausgesehen. Unser Außenministerium mit seinen Dilletanten offensichtlich nicht.“
Naja, was mit den Kulturgütern jetzt geschieht, ist unseren Politikern, glaube ich, egal.
Hauptsache, sie sind raus aus den deutschen Museen.
Das war ihnen irgendwie wichtig.
Nun, was wird passieren, wenn sich das Westkap abspaltet? Weil das Geld ausbleibt, wird die Lage in dem Rest noch schlechter, und die Menschen kommen in Massen nach dem Westkap und bringen ihre „Kultur“ mit, so daß es nur eine Frage der Zeit ist, daß es dort auch so wird wie überall.
Es sei denn. man würde Mauern bauen und unschöne Bilder ertragen.
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Der restaurierte Hafen am Westkap: Die Region ist vergleichsweise prosperierend und sicher Foto: picture alliance / imageBROKER | Raimund Franken