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Nike statt Adidas: Habeck kritisiert DFB wegen fehlendem Patriotismus

Nike statt Adidas: Habeck kritisiert DFB wegen fehlendem Patriotismus

Nike statt Adidas: Habeck kritisiert DFB wegen fehlendem Patriotismus

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Unzufrieden mit der Entscheidung des DFB Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Unzufrieden mit der Entscheidung des DFB Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Unzufrieden mit der Entscheidung des DFB Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress
Nike statt Adidas
 

Habeck kritisiert DFB wegen fehlendem Patriotismus

Habeck entdeckt den Patriotismus für sich – weil die deutsche Nationalmannschaft demnächst nicht mehr in Adidas-Ausrüstung aufläuft. Auch ein weiterer Regierungsminister äußert sich zu der DFB-Entscheidung.
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BERLIN. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Entscheidung vom Deutschen Fußballbund (DFB) kritisiert, ab 2027 das US-Unternehmen Nike als Ausrüster der Nationalmannschaft zu engagieren. Bisher war der deutsche Konzern Adidas für die Ausrüstung der Bundeself verantwortlich. „Ich kann mir das deutsche Trikot ohne die drei Streifen kaum vorstellen. Adidas und Schwarz-Rot-Gold gehörten für mich immer zusammen. Ein Stück deutscher Identität. Da hätte ich mir ein Stück mehr Standortpatriotismus gewünscht“, sagte Habeck am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa.

Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kritisierte die Entscheidung des DFB. Für ihn ist das „eine Fehlentscheidung, wo Kommerz eine Tradition und ein Stück Heimat vernichtet“, wie der 61jährige am Donnerstag auf X schrieb.

Der DFB war zuletzt wegen der Farbwahl der Auswärtstrikots für die in diesem Jahr anstehende Fußball-Europameisterschaft in die Kritik geraten. Am 14. Juni eröffnet die Bundesauswahl das Turnier in München gegen Schottland. (st)

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Unzufrieden mit der Entscheidung des DFB Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress
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