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Linksextremismus: Deutsche Polizeigewerkschaft warnt vor weiteren Krawallen

Linksextremismus: Deutsche Polizeigewerkschaft warnt vor weiteren Krawallen

Linksextremismus: Deutsche Polizeigewerkschaft warnt vor weiteren Krawallen

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Linksextremismus
 

Deutsche Polizeigewerkschaft warnt vor weiteren Krawallen

Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat die linksextremen Ausschreitungen vom vergangenen Wochenende scharf kritisiert. Wer Glasflaschen auf Polizisten werfe, stelle sich außerhalb jeder Rechtsordnung, sagte der Berliner Landesvorsitzende Bodo Pfalzgraf der JUNGEN FREIHEIT. „Für solche Leute wurden Gefängnisse gebaut.“
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Linksextreme Demonstration: Polizeigewerkschaft warnt vor weiterer Gewalt Foto: JF

BERLIN. Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat die schweren linksextremen Ausschreitungen vom vergangenen Wochenende scharf kritisiert. Wer Glasflaschen auf Polizisten werfe, stelle sich außerhalb jeder Rechtsordnung, sagte der Berliner Landesvorsitzende Bodo Pfalzgraf der JUNGEN FREIHEIT. „Für solche Leute wurden Gefängnisse gebaut.“

Er warnte zudem, die linke Szene habe mit den geplanten Demonstrationen zum Jahrestag der Räumung des besetzten Hauses in der Liebigstraße 14 neben dem ersten Mai einen „zweiten Schwerpunkt im ersten Halbjahr entwickelt“. Derzeit stellten die Linksextremisten Berlins neuen Innensenator Frank Henkel (CDU) auf die Probe.

Weitere Demonstrationen geplant

Henkel warf den Demonstranten am Dienstag, laut Berliner Morgenpost vor, kalkuliert Gewalt angewendet zu haben. „Polizisten wurden mit Eisenstangen angegriffen, mit Pyrotechnik und Bauschutt beworfen und von hinten in den Rücken getreten. Ich verurteile das scharf, und ich wünsche meinen verletzten Beamten, daß sie schnell wieder gesund werden.“

Ein Polizeisprecher bestätigte der JF, daß für den 2. Februar, eine weitere Demonstration der linken Szene angemeldet wurde. Damit will diese an die Räumung der Liebigstraße 14 erinnern, bei der im vergangenen Jahr etwa 100 der 2.500 eingesetzten Polizisten in Straßenschlachten mit Hunderten Linksextremisten verletzt wurden.

Unterdessen korrigierte die Berliner Polizei die Zahl, der am vergangenen Wochenende verletzten Sicherheitskräfte von 48 auf 59 nach oben. (ho)

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