Für mich war Dresden ein Test, das Testfeld eines Kriegsverbrechens, nichts anderes als ein Hiroshima mit konventionellen Waffen. Eine wehrlose Stadt und zusätzlich zu den fast 700 000 EW noch mind 200 000 Vetriebene. Wer sich angesichts dieser Tatsachen auch noch dazu hergibt, das zu relativieren oder sich darüber lustig macht ist zu verurteilen und zu bestrafen und nicht, wie es in der heutigen BRD üblich ist, zu tolerieren oder zu unterstützen.

Diese ganzen „gegen rechts“-Projekte dienen doch ohnehin nur der Schmeichelung des eigenen Egos. Die Nutznießer sind in der Regel feige und verkommene Charaktere, die einen Hang zum Mitläufertum haben und sich in der Masse wohl fühlen.

Wieso wird in diesem Artikel sowie in der letzten JF Ausgabe lediglich eine „deutlich höhere Schätzung“ der Totenzahlen durch andere Quellen benannt,nicht jedoch deren genaue Angaben wie in dwen letzten Jahren seitens der JF noch üblich? Meines Erachtens gehen SIe in beiden Artikeln zu wenig darauf ein, was für ein Skandal dieses erneute Herunterrechnen bedeutet. Während die Historikerzunft alle Opfer deutscher Verbrechen hochrechnet ohne mit der Wimper zu zucken werden die Zahlen der Deutschen, die aufgrund von Kriesverbrechen umkamen mit einer nicht zu überbietenden Dreistigkeit heruntergelogen…

Kommentar von eben in der Tagesschau (20:15) zur Bombardierung Dresdens:
„Dresden wurde von amerikanischen und englischen Bombern zu großen Teilen zerstört, ABER Dresden war eine Nazi Hochburg.“
Diese Relativierungen und Rechtfertigungen ausgerechnet von Deutschen wenn es um die Deutschen als Opfer geht sind so widerlich.

Korrektur zu meinem Kommentar weiter unten: es war nicht der Bürgermeister der das gesagt hat, sondern der Pfarrer der die Einweihungsrede hielt.

Ich finde es sehr traurig, daß hier wieder nur nach „rechts“ fokussiert wird. Offenbar scheint es auch eine bürgerliche Gedenkveranstaltung zu geben.Spiegel Online berichtet nur über „Nazis“, die Veranstaltung der Stadt wird gar nicht erwähnt. Es wird so dargestellt, als ob die „Nazis“ durch eine „menschenleeres Stadtviertel“ ziehen und kein Dresdner Anteil nimmt am Gedenktag.
Vielleicht sollte man darauf den Fokus legen. Nicht die braunen Dummköpfe mit den Fackeln sollen gedenken, sondern WIR, die normalen Bürger!

@Thomas Neumann: NEIN, genau das ist das falsche Denken! Wer für Meinungsfreiheit eintritt, der muß man auch hinnehmen, daß jemand Bomberharry-Sprüche ruft. Man merkt hier, daß sie nicht anders denken als „die „Linken“!

25 000 Tote in einem aus Millionen Brandbomben und vier Angriffen an drei tagen bestehenen Inferno, in einer völlig wehrlosen Stadt sind ein Gefälligkeitsgutachen und der Sache völlig ungerecht. Selbst in der DDR ist man da mit 100 000 Toten realistischer gewesen.
Die Relativierung, dass Deutschland selbst schuld sei und der Krieg auf es zurück kam, rechtfertig kein Kriegsverbrechen und ist allein im Hinblick auf die mit ca. 900 000 Menschen durch Ostverbreibung überlagerten, bunkerlosen Stadt schon im Hinblick auf die sicherlich zu 10 000e verbrannten Kinder eine bodenlose und nicht zu akzeptierende Einschätzung, die für mich ein abermaliges Verbrechen an den Opfern ist.

Es sei in diesem Zusammenhang auch an die Seite

https://www.bombenkrieg.net erinnert.

@Kai Karstens aus Leipzig
Die Mehrheit der Menschen hierzulande ist weder an Meinungsfreiheit, noch an Freiheit allgemein interessiert.
Schon Platon beschrieb das in seinem antiken „Höhlengleichnis“.
Menschen, die längere Zeit in Unfreiheit verbracht haben, reagieren, konfrontiert mit der Freiheit, zunächst mit Unverständnis, später mit Hass und Gewalt.
Als Platon das schrieb, gab es die westliche „Wertegemeinschaft“ noch nicht.

Der Angriff auf Dresden sei gerechtfertigt, weil Dresden eine „braune Stadt“ gewesen sei. Damit läßt sich aber jeder Massenmord begründen: In jedem KZ und jedem GULag und jedem Umerziehungslager fanden sich gewiß auch ein paar wirkliche Verbrecher. Gott wollte Sodom und Gomorrha wegen eines Gerechten verschonen – die Gutmenschen würden beide Städte wegen eines Verbrechers vernichten.

Und ewig grüßt das Murmaltier! Immer wieder hört man das Wehklagen z.B. jüdischer Organisationen , immer wieder werden wir in eine Ecke mit der NSDAP gestellt nur weil man ein gesellschaftliches Problem, wie den richtigen Umgang mit unseren Migranten überhaupt erwähnt oder es als Problem thematisiert. Ich lehne diese Art der Verfolgung nach so vielen Jahrzehnten ab, wie lange soll sich Deutschland noch beweisen, bevor es seine Meinung frei äußern kann ohne in den Generalsverdacht zu kommen, gleich wieder Gaskammern zu bauen, wenn Themen wie Islamisierung oder Migrationsprobleme diskutiert werden!? Aber, für genauso überflüssig halte ich dieses ewige Erinnern daran, dass auch Aliierte Kriegsverbrechen gemacht haben, dass die Bombardierung Dresdens überflüssig gewesen sei. Ja, sie war es und damit ist es auch gut!! Wer zu recht fordert endlich die Geschehnisse der Nazizeit und des Zweiten Weltkrieg nicht mehr nur mit der Siegerbrille zu sehen, sondern einer „objektiven“ wissenschaftlichen Betrachtung zu unterwerfen, darf dann aber nicht im gleichen Atemzug nun selber immer wieder mit dem Finger auf andere zeigen!! Dann ist man nämlich genau so wie der den man für seine „ Deutschland ist ewig Schuld“ Moral verurteilt. Im Laufe der Geschichte haben immer die Sieger von Kriegen ihre Verbrechen unter dem Deckmantel der Zeit verbergen können, erst bei späterer geschichtswissenschaftlicher Untersuchung konnten andere wahrheitsgemäßere Tatsachen festgestellt werden. Das ist nach und nach mit dem ersten Weltkrieg geschehen, wie auch mit den von Preußen gewonnenen Kriegen gegen Dänemark, Österreich und Frankreich und den napoleonischen Feldzügen usw.

So unsinnig ich diese Gedenkfeier und diese Demonstration halte, so sehr muss ich als sozialistischer Demokrat doch auch dem politisch andersdenkenden das Recht eingestehen, eine Demonstration abzuhalten. Dass immer mehr Mitglieder der in diesem Staat immer noch verfolgten und lange vom Verbot bedrohten Linkspartei gegen dieses Recht demonstrieren, nicht weil sie die Thematik der Gedenkdemo für falsch halten, sondern weil sie bestimmten Bürgern das Recht auf eine Demonstration verwehren wollen und auch noch Verbote einer andersdenkenden Partei fordern, halte ich für sehr bedenklich, um nicht zu meinen gefährlich, Ich beobachte mit Sorge eine weitere Sozialdemokratiesierung der Linkspartei mit einem mehr Anpassen an den mainstream der regierenden Parteien von CDU,CSU;FDP;GRÜN und SPD. Genau wie ich einer neuen deutschen Rechten nicht empfehlen kann als Alternative ein weiter so mit einigen nationaleren Parolen und ausländerkritischeren Tönen anzubieten, so warne ich die Linkspartei vor einem ähnlichen Anpassungsweg von Links. Das Schicksal der Grünen, ihre Metamorphose von einer unbequemen Protestpartei im Parlament zu einer FDP mit leicht umweltfreundlicheren Tönen muss Warnung genug sein!!

Und auch wenn es hier ganz fehl am Platz ist. Eine Woche des Stolzes darf man als Berliner auch mal nach außen tragen, wer weiß wann das mal wieder passiert
HaHoHe Hertha BSC  !!

Es wird viel von der Menge der Toden gesprochen, sogar die Tiefflieger wurde von Historiker-Komission bestritten. Nur wurde das Elbufer der Erosion und Auswaschung ausgesetzt und wer dann noch Munitionsreste findet, ist wirklich gut! Dresden ist keine Nazistadt, sondern eine schöne Stadt.