BERLIN/UTAH. Auf die Ermordung des konservativen Redners Charlie Kirk (JF berichtete) haben mehrere Personen aus dem Umfeld linker Parteien und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit Hohn und Spott reagiert.
So veröffentlichte der Kabarettist Jann Wattjes, der als Autor für Jan Böhmermanns „ZDF Magazin Royale“ tätig war, auf der linken Plattform BlueSky: „Was haben Charlie Kirk und der Letzte Bus gemeinsam? – juhu erwischt“. Wattjes hatte sich bereits zuvor über den Tod von AfD-Kandidaten in Nordrhein-Westfalen lustig gemacht.
Jann Wattjes (Autor verschiedener Fernsehformate, unter anderem zeitweise für das Neo Magazin Royale von Jan Böhmermann) zum tödlichen Anschlag auf Charlie Kirk. #OerrBlog pic.twitter.com/tmCQ7ZGCIL
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) September 11, 2025
Auch Sebastian Hotz, besser bekannt als „El Hotzo“, spottete unmittelbar nach dem Attentat auf X. Er schrieb: „Amerikanischer Waffenfreund wird während Debatte über Schußwaffengewalt angeschossen ist eine geschmacklose Überschrift, für die sich das Medium (nicht ich) schämen sollte“. Kurz darauf veröffentlichte er ein Bild eines Schimpansen namens Charly mit dem Zusatz „Rest in Peace“. Hotz war in der Vergangenheit ebenfalls für Böhmermanns „ZDF Magazin Royale“ sowie den RBB tätig.
El Hotzo findet es witzig, dass ein Familienvater an einer Universität erschossen wurde durch einen Attentäter.
Wie tief kann dieser Mensch noch sinken? #CharlieKirk pic.twitter.com/JrZr9SMIvl
— Ali Utlu 🎗️ (@AliCologne) September 10, 2025
Auch Erik Uden, Vorsitzender der Linksjugend Hannover, feierte den Mord unverhohlen. Auf Instagram verbreitete er Bilder und Kommentare, in denen er Kirk als „reaktionären Hetzer“ verhöhnte und den Anschlag als „gerechte Quittung“ bezeichnete.
Die Linksjugend Hannover legitimiert offenbar den Mord an Charlie Kirk. (Restliche Slides im Thread) @LJS_Hannover @RealWuppihttps://t.co/8BqT3cQtZu pic.twitter.com/VS44Fzpgpq
— ☭⃠🌻⚔️ ✡︎ (@morgenthau15) September 11, 2025
Der Mord an Charlie Kirk, der mit 31 Jahren Frau und Kinder hinterläßt, löste in den USA Entsetzen aus. Während dort Anteilnahme und Bestürzung überwiegen, feiern Teile der deutschen Linken den Tod des konservativen Trump-Vertrauten. (rr)