Anzeige
Anzeige

Operation Raise the Colours: Jetzt mischt sich Starmer im Streit um „rassistische“ Nationalflaggen ein

Operation Raise the Colours: Jetzt mischt sich Starmer im Streit um „rassistische“ Nationalflaggen ein

Operation Raise the Colours: Jetzt mischt sich Starmer im Streit um „rassistische“ Nationalflaggen ein

Flaggen. Versteht sich als Patriot: Der britischer Premier Keir Starmer. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Toby Melville
Flaggen. Versteht sich als Patriot: Der britischer Premier Keir Starmer. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Toby Melville
Versteht sich als Patriot: Der britischer Premier Keir Starmer. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Toby Melville
Operation Raise the Colours
 

Jetzt mischt sich Starmer im Streit um „rassistische“ Nationalflaggen ein

Während Premier Keir Starmer betont, selbst ein stolzer Patriot zu sein, eskaliert in Großbritannien ein Streit um öffentlich gehißte Nationalflaggen. Kommunen lassen sie wieder entfernen. Wer steckt hinter der Aktion?
Anzeige

LONDON.  Der britische Premierminister Keir Starmer hat sich erstmals zu einer ungewöhnlichen Protest- und Solidaritätsaktion geäußert, die derzeit für heftige Debatten in Großbritannien sorgt. Hunderte Bürger haben im Rahmen der anonymen Kampagne „Operation Raise the Colours“ begonnen, englische und britische Flaggen öffentlich zu hissen – an Häusern, in Gärten oder sogar an Straßenlaternen.

Starmer ließ durch seinen Sprecher erklären, er unterstütze das Zeigen der Nationalfarben „absolut“: Auch an der Downing Street würden regelmäßig Flaggen wehen, etwa wenn die englischen Nationalmannschaften anträten. Zugleich betonte er, der Premierminister sei stolz, „ein Brite und ein Patriot“ zu sein.

Wer steckt hinter der Flaggen-Aktion?

Die Aktion selbst bleibt kontrovers. In Städten wie Bradford, Norwich oder Birmingham wurden die Fahnen von Gemeindearbeitern umgehend wieder entfernt – offiziell aus Sicherheitsgründen. Kritiker erinnerten jedoch daran, daß palästinensische Fahnen in denselben Vierteln monatelang unbehelligt hingen.

In den sozialen Medien kursieren zudem zahlreiche Videos von Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und Behördenmitarbeitern. (rr)

Versteht sich als Patriot: Der britischer Premier Keir Starmer. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Toby Melville
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag

ähnliche Themen
aktuelles