Waffen gegen Rohstoffe?: Im Ukraine-Krieg hat Kiew nicht mehr viele Optionen

Für die Ukraine und ihren Präsidenten Wolodymyr Selenskyj werden die Optionen im Krieg geringer Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Efrem Lukatsky / JF-Montage

Waffen gegen Rohstoffe?

Im Ukraine-Krieg hat Kiew nicht mehr viele Optionen

Ausland

07. Februar 2025

Autor: Ferdinand Vogel

13 Kommentare

Im Ukraine-Krieg wird Kiew zunehmend nervös. Nicht nur bleiben Lieferungen aus dem Westen aus. Nun droht auch noch eine Verständigung zwischen Washington und Moskau über ukrainische Köpfe hinweg. Der Lagebericht von Ferdinand Vogel.

IHR DIGITALER ZUGANG.

Einfach registrieren und weiterlesen.

Alle Artikel auf JF online frei
Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App
Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF

4 WOCHEN FÜR
0 EURO TESTEN.

Kommentare anzeigen

Kommentare

Joachim Reuter sagt:

7. Februar 2025 um 19:18 Uhr

Selenskyj wäre sicher gut beraten, wenn er in den nächsten Wochen und Monaten Flugreisen meiden würde.
Besonders im Westen gibt es viele Regierungen (von der Mafia ganz zu schweigen) die ihn gerne los werden würden.
Joachim sagt:

7. Februar 2025 um 18:14 Uhr

Wie kommen Sie auf „tägliche Verluste“ von 1000 Mann bei den Russen, Herr Vogel? Das erscheint mir viel zu hoch. Haben Sie dafür Belege? Oder geben Sie hier nur die von antirussischer Kriegspropaganda durchtränkten „Schätzungen“ der Ukraine und des „Wertewestens“ (Hendrik Remmel?) wieder? Die wichtigste Grundregel jeder Kriegspropaganda ist ja bekanntlich, die eigenen Verluste zu unter- und die des Gegners zu übertreiben.
Kunibert Pipenbrink sagt:

7. Februar 2025 um 17:58 Uhr

Bei direkten Gesprächen zwischen Moskau und Washington geht es weniger um Prestige-Gewinn für Putin. Kreml und Weißes Haus entscheiden über die Zukunft der Ukraine. Selenskyj ist nur eine Marionette von Trumps Vorgänger Biden,
Klaus-Peter Löwe sagt:

7. Februar 2025 um 17:46 Uhr

Vom ersten Schuss der Russen an wäre Frieden möglich gewesen. Und heute darf ein zdf-Reporter sagen: hoffentlich ist nicht so bald Frieden….‚Es ist wie bei Corona: mit Peter Hahnes legendären Worten will auch ich für die politischen Täter u Kriegstreiber in Deutschland Handschellen klicken hören
1. Joachim Reuter sagt:
  
  7. Februar 2025 um 19:26 Uhr
  
  Absicht des „Wertewestens“ ist es seit Jahren, den Krieg durch Materiallieferungen und Haushaltsstützungen zu verlängern, um eine günstige Verhandlungsposition zu erreichen und Rußland zu schwächen. Der Westen (auch Deutschland) hat dadurch bereits Millionen sinnlos gefallener Soldaten auf dem Gewissen (falls ein solches dort vorhanden sein sollte).
Gido_Becker sagt:

7. Februar 2025 um 16:46 Uhr

Meine persönliche subjektive Interpretation des Artikel-Fotos.
So n Mist. Ob ich schnell meine Rheinmetal-Aktien abstoße ? Die könnten demnächst fallen.
Horrex sagt:

7. Februar 2025 um 16:10 Uhr

Sicher ist eigentlich nur,
dass „Europa“ bei dem Thema so gut wie nichts zu sagen haben wird.
Bestenfalls wird „Europa“ zahlen dürfen.
•
Ausserdem gehe ich davon aus,
dass Selenskis Tage als „Chef“ längst gezählt sind.
•
Nur so, fiel mir kürzlich in die Hände:

„Überhaupt ist alles, was man Wohlanständigkeit nennt, von derselben Art, nämlich nichts als schöner Schein.“
Immanuel Kant hatte die Maskerade durchschaut, die mit Selbsterhöhung verbunden ist, zu allen Zeiten war 😉
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  7. Februar 2025 um 17:16 Uhr
  
  Selenskis Tage sind in der Tat gezählt. Dann ist endlich die Bettelei nach Waffen und Geld vorbei.
  Die Ukraine braucht Frieden und keine Waffen.
2. Angelika_Schuster sagt:
  
  7. Februar 2025 um 17:27 Uhr
  
  Das sehe ich auch so. Europa hat abgewirtschaftet. Es wird von Russland und den USA nur als Statist gesehen.
  Wenn man sowas wie Analenchen als Außenminister hat, braucht sich doch nicht zu wundern. Mit so einer Person zeigt man der Welt doch, dass man keine Außenpolitik mehr machen will.
Carsten Schulz sagt:

7. Februar 2025 um 16:06 Uhr

Es wird höchste Zeit, dass die USA und Russland diesen Wahnsinn gemeinsam beenden. Das Gerede von der ‚territorialen Integrität‘ der Ukraine kann ich nicht mehr hören, genau so wenig wie die russischen Propagandalügen. Es muss Schluss sein mit falschen Wunschträumen und dem beiderseitigen Gemetzel.
Mephisto sagt:

7. Februar 2025 um 16:06 Uhr

Wenn wir eine richtige starke geeinte EU mit einer entsprechenden Streitkraft mit großem Atomwaffensrsenal gehabt hätten, hätte der Russe nie angegriffen oder wir hätten jetzt den Zugriff auf die UA Rohstoffe. Zur Schadensbegrenzung müssen wir jetzt sofort alle fünften Kolonnen kalt stellen, die uns im Innern bedrohen, hauptsächlich Islamisten,Kommunisten und Putinisten. Nur ohne Feinde im Rücken werden wir zur dritten militärischen und ökonomischen Supermacht. MEGA Make Europe Great Again.
1. Kunibert Pipenbrink sagt:
  
  7. Februar 2025 um 18:00 Uhr
  
  Und wenn meine Großmutter Räder hätte, wäre sie ein Omnibus.
2. Joachim sagt:
  
  7. Februar 2025 um 18:07 Uhr
  
  Sie sollten Satire als solche kennzeichnen, Mephisto!

HINWEIS: Die Kommentarfunktion wird 2 Tage nach Veröffentlichungsdatum des Beitrages geschlossen.

Bitte melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion nutzen zu können. Sie benötigen ein gültiges Abonnement der JF um kommentieren zu können. JETZT ANMELDEN »

Wenn Sie noch kein Abonnent sind: Jetzt JF vier Wochen kostenlos probelesen und sofort kommentieren!

Jetzt die JF stärken!

Unabhängigen Journalismus unterstützen!

Spenden

Jetzt die JF stärken!

Unabhängigen Journalismus unterstützen!

Spenden

Für die Ukraine und ihren Präsidenten Wolodymyr Selenskyj werden die Optionen im Krieg geringer Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Efrem Lukatsky / JF-Montage