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Rheinland-Pfalz: Landkreis zahlt 40.000 Euro für Überwachung eines einzigen Asylbewerbers

Rheinland-Pfalz: Landkreis zahlt 40.000 Euro für Überwachung eines einzigen Asylbewerbers

Rheinland-Pfalz: Landkreis zahlt 40.000 Euro für Überwachung eines einzigen Asylbewerbers

Sicherheitsmann in Asyl-Einrichtung (Symbolbild): Teuer für den Steuerzahler. Foto: picture alliance / dpa | Marijan Murat Asylbewerber bekommt Vollzeit-Überwachung
Sicherheitsmann in Asyl-Einrichtung (Symbolbild): Teuer für den Steuerzahler. Foto: picture alliance / dpa | Marijan Murat Asylbewerber bekommt Vollzeit-Überwachung
Sicherheitsmann in Asyl-Einrichtung (Symbolbild): Teuer für den Steuerzahler. Foto: picture alliance / dpa | Marijan Murat
Rheinland-Pfalz
 

Landkreis zahlt 40.000 Euro für Überwachung eines einzigen Asylbewerbers

Ein radikaler Moslem terrorisiert andere Asylbewerber in Rheinland-Pfalz. Die Behörden kapitulieren vor dem Afghanen und heuern einen teuren Sicherheitsdienst an, der sich nur um ihn kümmert. Warum wird er nicht abgeschoben?
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WINDESHEIM. Der Landkreis Bad Kreuznach zahlt einem privaten Sicherheitsdienst zehntausende Euro Steuergeld im Monat, um einen einzigen hochaggressiven afghanischen Asylbewerber zu bewachen. „Der junge Mann ist in der Wohngemeinschaft mit einem Stock auf seine Mitbewohner losgegangen, hat Porzellan kaputtgeschlagen und Scheiben eingeworfen“, sagte Bürgermeister Markus Lüttger (CDU) dem SWR.

Viele seiner wüsten Drohungen hätten dabei einen religiösen Bezug – fast alle Afghanen sind Moslems. So habe der Afghane andere Gläubige unter Druck gesetzt, weil sie ihren Glauben nicht streng genug lebten. Der Mann wurde mittlerweile in einem gesonderten Wohncontainer untergebracht, der rund um die Uhr bewacht wird. Dies kostet den Landkreis rund 40.000 Euro im Monat.

Landrätin: Wir sind „ohnmächtig“

„Es kann nicht sein, daß nach Gewalttaten von Flüchtlingen immer gefragt wird, warum die Behörden nichts getan haben. Hier wollen wir was tun und können es nicht. Wir sind ohnmächtig“, zeigte sich Landrätin Bettina Dickes (CDU) entsetzt. Bereits im vergangenen Jahr forderte sie von der rheinland-pfälzischen Landesregierung, den hochgefährlichen Migranten abzuschieben.

In einer Antwort aus dem Januar, die dem Sender vorliegt, teilte die übergeordnete Behörde zwar die Sorge vor dem Mann, verwies bei Abschiebungen nach Afghanistan allerdings auf die Bundesregierung. Die Landesregierung nutze „stets alle Möglichkeiten, Straftäter und Gefährder, wenn dies rechtlich möglich ist, in ihre Herkunftsstaaten zurückzuführen“. Nun müsse das Bundesinnenministerium von Nancy Faeser (SPD) entscheiden, wie es weitergehe.

Der Asylantrag des Afghanen wurde bereits unanfechtbar abgelehnt. Im Landkreis lebt er seit 2023. Eine Unterbringung in der Psychiatrie lehnten hinzugezogene Ärzte ab. (ho)

Sicherheitsmann in Asyl-Einrichtung (Symbolbild): Teuer für den Steuerzahler. Foto: picture alliance / dpa | Marijan Murat
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