Anzeige
Anzeige
Werner Patzelt, Deutschlands blaues Wunder, AfD

Nächtliches Ausgehverbot: Feuer-Inferno in Los Angeles: Nationalgarde kämpft gegen Plünderer

Nächtliches Ausgehverbot: Feuer-Inferno in Los Angeles: Nationalgarde kämpft gegen Plünderer

Nächtliches Ausgehverbot: Feuer-Inferno in Los Angeles: Nationalgarde kämpft gegen Plünderer

Das Flammen-Inferno in Los Angeles, bei dem auch viele Villen von Stars abbrannten, locken nun auch noch Plünderer an. Foto: picture alliance / Anadolu | Lokman Vural Elibol
Das Flammen-Inferno in Los Angeles, bei dem auch viele Villen von Stars abbrannten, locken nun auch noch Plünderer an. Foto: picture alliance / Anadolu | Lokman Vural Elibol
Das Flammen-Inferno in Los Angeles, bei dem auch viele Villen von Stars abbrannten, locken nun auch noch Plünderer an. Foto: picture alliance / Anadolu | Lokman Vural Elibol
Nächtliches Ausgehverbot
 

Feuer-Inferno in Los Angeles: Nationalgarde kämpft gegen Plünderer

Viele Tote, mehr als 1.000 von den Flammen zerstörte Gebäude und 150.000 Evakuierte. Plünderer nutzen das Leid vieler Betroffener in Los Angeles aus, gehen in den Brandruinen auf Beutezug.
Anzeige

LOS ANGELES. Inmitten der verheerenden Brände in Los Angeles hat der Gouverneur von Kalifornien nun die Nationalgarde entsandt. Ihre Aufgaben umfassen vor allem die Verhinderung von Plünderungen und Ausschreitungen, die im Zuge der Katastrophe bereits aufgekommen sind. Die Flammen haben bis dato unzählige Häuser zerstört, mindestens 10 Todesopfer gefordert und mehr als 150.000 Anwohner zur Evakuierung gezwungen.

Während Tausende Menschen ihr gesamtes Hab und Gut verloren, kam es auch zu Plünderungen, da opportunistische Täter versuchten, das Chaos zu nutzen, um leerstehende Häuser und Geschäfte zu durchsuchen. Dies hat nun zu einer Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen geführt.

Strafverfolgung und Sicherheit

Kaliforniens demokratischer Gouverneur Gavin Newsom reagierte entschieden und kündigte den Einsatz der Nationalgarde an, um die Plünderungen zu stoppen. „Wer versuchen sollte, von evakuierten Gebieten zu profitieren, dem sei gesagt: Plünderungen werden nicht toleriert“, so Newsom in einer Erklärung. Insgesamt sind nun 8.000 Einsatzkräfte vor Ort, um der Katastrophe zu begegnen.

Nach Angaben des zustänigen Sheriffs Robert Luna wurden bisher 20 Personen wegen Plünderungen festgenommen. „Sie werden verhaftet und in vollem Umfang des Gesetzes verfolgt“, warnte er und mahnte die Öffentlichkeit, die Situation nicht für persönliche Bereicherung auszunutzen.

Nächtliches Ausgangsverbot

Kathryn Barger, Vorsitzende des Board of Supervisors von Los Angeles County, verurteilte ebenfalls die Zunahme von Einbrüchen. „Schande über jene, die in dieser Krisenzeit auf den Nöten unserer Bürger herumtrampeln“, erklärte sie. Die Nationalgarde hat unterdessen bereits gepanzerte Fahrzeuge in Stellung gebracht. Ein nächtliches Ausgangsverbot von 18 Uhr bis 6 Uhr soll verhindern, daß Menschen das Gebiet betreten, um aus verlassenen Häusern zu stehlen. (rr)

Das Flammen-Inferno in Los Angeles, bei dem auch viele Villen von Stars abbrannten, locken nun auch noch Plünderer an. Foto: picture alliance / Anadolu | Lokman Vural Elibol
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag

aktuelles