Fachkräftemangel und Co.: Pfleger gesucht, trotzdem arbeitslos

Ein Heim in Berlin sucht Pfleger: Trotz explodierender Nachfrage bleiben tausende Stellen unbesetzt. Foto: picture alliance / Wolfram Steinberg | Wolfram Steinberg

Fachkräftemangel und Co.

Pfleger gesucht, trotzdem arbeitslos

Deutschland

05. Dezember 2024

Autor: Sandro Serafin

6 Kommentare

Eigentlich paradox: Obwohl Pflegeheime und Krankenhäuser Alarm schlagen, werden immer mehr Pfleger arbeitslos. Nun gibt die Regierung auf AfD-Anfrage bekannt, woran das liegt.

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Kommentare

Schlaumeier sagt:

6. Dezember 2024 um 8:12 Uhr

Die ganzen Boomer können sich dann von Ugu Ugu und Aga Aga pflegen lassen. Viel Spaß! 😀
Altair sagt:

5. Dezember 2024 um 22:44 Uhr

Der Artikel ist ein wenig schwach geraten!
Nehmen wir die Altenpflege! 2015 waren noch knapp 49.000 Ausländer dort tätig, im Jahr 2024 waren es knapp 127.000! In der Krankenpflege ist es ähnlich! 2015 waren knapp 6000 Ausländer in der Pflege arbeitslos, 2024 waren es knapp 15.000 Ausländer! Wenn in einem Bereich mehr Ausländer arbeiten, gibt es logischerweise auch mehr Ausländer die arbeitslos sind! Alles andere wäre Geschwätz auf Fratzscher-Niveau! Das ist kein Grund sich aufzuregen!
Man sollte und muss lieber darüber sprechen, dass die Bedingungen in der Pflege(Altenpflege,Krankenpflege) so beschissen geworden sind, dass die Einheimischen da gar keinen Bock mehr drauf haben und wir diese Ausländer brauchen, da sonst 60% aller Heime und Kliniken schließen müssen! Da muss sich was ändern, aber außer dem ebenfalls leeren Geschwätz wie „Bessere Bedingungen und Bezahlung“ höre ich auch von der AfD und einem Herrn Springer nichts zu diesem überaus wichtigen Thema!
Sylvia sagt:

5. Dezember 2024 um 19:55 Uhr

Eigentlich ist es ganz einfach, wenn man es denn wirklich wissen wollte:
Erstmal wird ein bisschen gearbeitet und dann geht es ganz gemütlich ins Bürgergeld.
Die Lösung des Problems?
Genau wie in jedem anderen Land: Kein Geld ohne Arbeit.
Und Sozialhilfe befristen .
Das ist die einzige Lösung. Genau wie das australische Modell zur Grenzsicherung.
Das dauert noch ein bisschen, aber irgendwann wird es eine Regierung anpacken müssen…
Eberhard Schmidt sagt:

5. Dezember 2024 um 16:18 Uhr

Sind die 9000 jetzt NACH ihrer Einstellung arbeitslos geworden, weil ihre Sprachkenntnisse nicht ausreichten, oder sind sie VOR (und BIS ZU) ihrer Anstellung arbeitslos, weil sie noch Deutsch lernen müssen?
Aber ich dachte, es kommen nur Arbeitskräfte mit ausreichenden Sprachkenntnissen ins Land? So wurde jedenfalls gesagt.
Und wie lange darf / kann man arbeitslos sein, um die Sprache zu lernen? Da sollte es doch eine Frist geben, oder?
Nach alldem weiß ich sowieso nicht, was ich glauben soll und wie die Lage ist. Wahrscheinlich wissen es die Behörden auch nicht so genau.
Joachim Reuter sagt:

5. Dezember 2024 um 15:07 Uhr

Ich vermisse die Zahl derjenigen Pflegekräfte, die mit Berufsverboten belegt wurden, weil sie sich nicht der Corona- Gentherapie unterziehen wollten.
Auch wenn diese Maßnahme inzwischen aufgehoben wurden,mußten sich damals die gekündigten Pflegekräfte doch eine andere Arbeit außerhalb der Pflegeberufe suchen.

Merke: In dieser sozialistischen Republik hat die rot-grüne Ideologie immer Vorrang vor dem Wohl des eigenen Volkes. Das wird sich auch unter dem grünen Kanzler Merz nicht ändern.
K. Twiel sagt:

5. Dezember 2024 um 15:06 Uhr

Wer anständig bezahlt / bezahlen kann (!) hat genügend Fachkräfte. Wer glaubt Fachkräfte im Sinne eines Lohndumping einfliegen lassen zu müssen, betrügt sich selber und die vorhandenen Fachkräfte dazu.

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