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Der Mord an Philippos T.: Bad Oeynhausen als Fanal: Unzählige Einzelfälle

Der Mord an Philippos T.: Bad Oeynhausen als Fanal: Unzählige Einzelfälle

Der Mord an Philippos T.: Bad Oeynhausen als Fanal: Unzählige Einzelfälle

Blumen, Kerzen und handgeschriebene Trauerbekundungen stehen an einem Baum im Kurpark Bad Oeynhausen
Blumen, Kerzen und handgeschriebene Trauerbekundungen stehen an einem Baum im Kurpark Bad Oeynhausen
Blumen, Kerzen und handgeschriebene Trauerbekundungen stehen an einem Baum im Kurpark Bad Oeynhausen Fotos: picture alliance/dpa | Str / JF /// JF-Montage
Der Mord an Philippos T.
 

Bad Oeynhausen als Fanal: Unzählige Einzelfälle

Noch halten viele am multikulturellen Traum fest – obwohl dessen Wirklichkeit hart, grausam und wenig solidarisch ist. Auch nach Bad Oeynhausen ist kein ernsthaftes Umdenken in Sicht. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
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Eine neue, grauenvolle Normalität bricht sich Bahn. Gewaltverbrechen, die früher die Presse beherrscht hätten, prasseln in immer kürzeren Abständen auf die Bevölkerung ein. Mit merklichem Widerwillen werden nur die schlimmsten Greuel überregional zur Kenntnis genommen. Der Rest wird – wenn überhaupt – im Lokalteil abgefertigt. Eine kurze Momentaufnahme, die morgen schon veraltet ist.

Eine Sommernacht in Bad Oeynhausen, als der zwanzigjährige Philippos T. mit einem Begleiter auf dem Rückweg von einer Feier durch den Park geht. Sie werden von einer Gruppe angepöbelt, der mutmaßliche Täter, Mwafak A. aus Syrien, prügelt Philippos ins Koma. Später stellen die Ärzte dessen Hirntod fest. Leider wird ihn die Öffentlichkeit bald wieder vergessen haben.

Drei „Einzelfälle“, die sich in eine lange Reihe einreihen

So wie den sechzehnjährigen Filipp S., der im Januar 2024 im Skaterpark von Meinerzhagen mit seinen drei Begleitern an eine Gruppe geriet. Nach Tagen im Koma wurde er gleichfalls für hirntot erklärt. Er hatte einen Streit zwischen jungen Arabern und einem seiner Begleiter schlichten wollen.


Auch den siebzehnjährigen Niklas P., dem eine Nacht im Mai 2016 zum Verhängnis wurde. Auf dem Rückweg von einem Volksfest wird er im Bonner Stadtteil Bad Godesberg von einer Gruppe angepöbelt. Nach Tagen im Koma sehen die Ärzte keine Chance mehr: hirntot. Weder dem mutmaßlichen Haupttäter Walid S. noch einem anderen konnten die tödlichen Schläge und Tritte zugeordnet werden, nicht zuletzt weil Zeugen eingeschüchtert und zusammengeschlagen wurden.


Fast vergessen ist auch der fünfundzwanzigjährige Daniel S. Dessen Begleiter geriet im März 2013 auf der Rückkehr von einer Feier in einem Sammeltaxi mit zwei Türken aneinander. Am Zielort in Kirchweyhe wartete bereits eine herbeitelefonierte Schlägertruppe. Daniel S. wollte vermitteln, wurde zu Boden gestoßen. Der Mob trat und prügelte auf ihn ein. Nach vier Tagen: hirntot. Einzig Cihan A. erhielt eine Jugendstrafe von fünf Jahren und neun Monaten Haft.

Im Ausland fragen sich viele, wie Deutschland so verkommen wurde

Seit Beginn der Masseneinwanderung aus dem Orient häufen sich diese Vorfälle. Eigentlich ein andauernder, gesetzwidriger Akt der Staatsführung. Die kriminelle Energie, mit der dabei vorgegangen wird, zeigt die Visa-Affäre im Auswärtigen Amt unter der Grünen-Ministerin Annalena Baerbock. Hier wurden die Deutschen geschädigt, indem hochrangige Mitarbeiter bewußt zahlreiche Anträge bewilligten, die auf unvollständigen oder gefälschten Dokumenten beruhten. Die Folge: Junge Männer, die sich ihren Raum suchen. Erobern. Und verdrängen, was sie vorfinden. Darauf hinzuweisen wird allerdings streng geahndet. Nur manchmal wird der Verdrängungsprozeß öffentlich. Wie das Video aus Gera, das Dutzende Orientalen zeigt, wie sie einen deutschen Vierzehnjährigen mißhandeln und demütigen.

Haben sich die Deutschen daran gewöhnt, täglich über den Zustand ihres Landes belogen zu werden, ist das dem Ausland noch weitgehend unbekannt. Nur jetzt, wo sich unsere Elite während der Fußball-Europameisterschaft eitel der Weltöffentlichkeit präsentiert, wird das publik. Kaum ein EM-Spiel ohne dieses umgebende Messerstechereien. Dazu vor den schockierten Augen eine marode Infrastruktur und verfallende Stadtviertel – die Welt zu Gast in einem sterbenden Land. Nicht nur die New York Times fragt sich, wie es im Land der Fleißigen, der Ordentlichen und Pünktlichen so weit kommen konnte.

Generationen von Deutschen wurden im oikophoben Geist erzogen

In George Orwells „Farm der Tiere“ gibt es die berührende Figur des Pferdes „Boxer“. Boxer ist das größte und stärkste Tier auf der Farm. Zugleich hat es aber auch die Ideologie der neuen Machthaber von der „Gleichheit aller Tiere“ am tiefsten verinnerlicht. Seine Kraft ausnutzend, treiben diese Boxer zu immer neuer Arbeit an. Seine Anstrengung, seine Leistung soll Garant ihrer wahnwitzigen Ideologieprojekte sein. Wenn diese nicht funktionieren, dann weil Boxer nicht genug geleistet hat. Doch irgendwann ist auch dessen gewaltigste Kraft erschöpft. Es strauchelt. Nun, es hat sich seinen Ruhestand verdient, so die Machthaber. Nur Boxers Freund, der Esel Benjamin, vermag die Schrift auf dem Transporter zu lesen. Es war der Pferdeschinder, der ihn holen sollte.

Deutschlands gewaltige Kraft – sie ist verbraucht. Generationen von Deutschen wurden in dem Geist erzogen, ihre Kultur zu verachten, sie für das Übel dieser Welt verantwortlich zu machen. Stattdessen wurde das Fremde verherrlicht, je ferner, desto besser. Scheinbar unbeirrt davon trieb der Wirtschaftsmotor vorwärts. Doch das ist jetzt zu Ende. Die alles auflösende, multikulturelle Gesellschaft ist an ihr Ziel gelangt.

Der multikulturelle Traum ruft harte und grausame Realität hervor

Das Ergebnis ist nicht ein Paradies auf Erden, wo sich alle Menschen mit Tränen in den Augen über dem Grab des letzten Deutschen in die Arme fallen. Nein. Es sei ein Trugschluß, „daß die multikulturelle Gesellschaft harmonisch wäre“, prophezeiten die Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid bereits vor dreißig Jahren. „Die multikulturelle Gesellschaft“, das war abzusehen, „ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch.“

Wer schwach ist, wer strauchelt, wer vereinzelt ist, wer nicht genügend junge Männer in die Waagschale werfen kann, der wird weggebissen, niedergedrückt, totgeschlagen. Noch sind ihre Gewalttaten eruptiv. Doch schon bald werden sie sich organisieren. Ja, das wird in vielen Stadtteilen sogar begrüßt werden, wenn endlich wieder eine Art Sicherheit einkehrt und der einzelne nur umgebracht wird, wenn er Regeln verletzt.

Bad Oeynhausen sorgt nicht für das notwendige Umdenken

Bis es soweit ist, müssen die Deutschen noch hingehalten werden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) forderte nach dem Mord in Bad Oeynhausen, „daß wir über diese Form der nicht gelungenen sozialen Integration viel mehr reden müssen“. Dazu erlog sie, der Täter sei in einem „Flüchtlingsheim“ groß geworden. „Ein Jugendlicher, der gar nichts anderes kennt.“ Stimmt nachweislich nicht. Falls etwas in der Sozialisierung schiefging, dann in seiner Familie. Die lange Liste der Ermittlungsverfahren gegen den 2018 Zugewanderten spricht Bände.

Von allen Möglichkeiten, die ihm offenstanden, nutzte er nur die, zum Gewalttäter zu werden. Trotzdem wird suggeriert, die Deutschen hätten an der „Integration“ dieses oder jenes mordenden und vergewaltigenden „Flüchtlings“ versagt. Boxer, du hast noch nicht genug getan. Boxer, du mußt noch mehr schaffen. Boxer wurde betrogen. Er konnte die Schrift nicht entziffern. Es gibt die Gleichheit der Tiere nicht. Nur den Abdecker mit seinem Messer. Ab und an ein Stich, um zu prüfen, ob die geschundene Kreatur noch genug Kraft zur Arbeit hat. Wohl dem, der lesen kann.

JF 28/24

Blumen, Kerzen und handgeschriebene Trauerbekundungen stehen an einem Baum im Kurpark Bad Oeynhausen Fotos: picture alliance/dpa | Str / JF /// JF-Montage
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