TALLAHASSEE. Der Gouverneur des US-Bundesstaats Florida, Ron DeSantis, hat angedeutet, daß er als Präsident der Vereinigten Staaten die Unterstützung für die Ukraine begrenzen würde. Die Ukraine zu schützen sei kein Kerninteresse der USA, sagte er in einem Gespräch mit dem Fox News-Moderator Tucker Carlson. DeSantis gilt als möglicher Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr.
Priorität, betonte er in dem Gespräch, sollten der Schutz der US-Grenze zu Mexiko, der Konflikt mit China und die Unterstützung für das amerikanische Militär haben. Die Regierung Biden habe einen „Blanko-Check“ zur Finanzierung des Konfliktes ausgestellt, ohne Ziele definiert zu haben. Das lenke die Aufmerksamkeit von den drängenden Problemen des Landes weg.
Florida Governor @RonDeSantisFL answers our Ukraine questionnaire:
“While the U.S. has many vital national interests – securing our borders, addressing the crisis of readiness within our military, achieving energy security and independence, and checking the economic, cultural,… https://t.co/1I2elVi6hI
— Tucker Carlson (@TuckerCarlson) March 14, 2023
DeSantis bringt Migranten zur woken Elite
Im Januar hatte die Regierung Joe Bidens ein Hilfspaket für die Ukraine beschloßen. Es soll einen Umfang von etwa 2,5 Milliarden Dollar haben und etwa 90 Radschützenpanzer vom Typ „Stryker“, weitere 59 Schützenpanzer vom Typ „Bradley“ und mehr als 50 minenresistente gepanzerte Fahrzeuge umfassen.
In den vergangenen Monaten hatte sich DeSantis mit Maßnahmen gegen woke Unternehmen und die Einwanderungspolitik der US-Regierung hervorgetan. So brachte er beispielsweise etwa 50 Migranten per Flugzeug nach Martha’s Vineyard in Massachusetts, einer beliebten Ferieninsel der US-amerikanischen Elite, die als links und woke gilt. (lb)