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„Letzte Generation“ und Konsorten: Wissenschaftler wirft Klima-Chaoten Weltuntergangspropaganda vor

„Letzte Generation“ und Konsorten: Wissenschaftler wirft Klima-Chaoten Weltuntergangspropaganda vor

„Letzte Generation“ und Konsorten: Wissenschaftler wirft Klima-Chaoten Weltuntergangspropaganda vor

Der Neurowissenschaftler Henning Beck sitzt in einem Fernsehstudio. Seine Haltung zu den Klima-Chaoten ist ambivalent.
Der Neurowissenschaftler Henning Beck sitzt in einem Fernsehstudio. Seine Haltung zu den Klima-Chaoten ist ambivalent.
Der Neurowissenschaftler Henning Beck blickt kritisch auf die Klima-Chaoten der „Letzten Generation“ Foto: picture alliance / dpa | R4358 Georg Wendt
„Letzte Generation“ und Konsorten
 

Wissenschaftler wirft Klima-Chaoten Weltuntergangspropaganda vor

Klima-Chaoten wie die der „Letzte Generation“ predigen die Apokalypse, um ihre Narrative zu verbreiten. Das sieht der Neurowissenschaftler Henning Beck kritisch, zumal auch Protest gesellschaftliche Grenzen brauche. Aufhorchen läßt seine Haltung zu Straßenblockaden.
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KÖLN. Der Neurowissenschaftler Henning Beck hat die religiösen Endzeitvorstellungen der radikalen Klimaschützer kritisiert. „Es wird mit einer Apokalypse gearbeitet. Es wird damit gearbeitet, daß wir uns an der Natur versündigt haben“, sagte er im Podcast des Kölner Stadt-Anzeigers und dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Doch diesen Gruppierungen fehle eine Vision, die zum Aufbruch motiviere. „Durch sie kommt keine gesellschaftliche Motivation oder Identität zustande“, monierte der Autor.

Kassen der Klima-Chaoten sind gut gefüllt

Für die Straßenblockaden der „Letzten Generation“ zeigte Beck Verständnis, differenzierte aber zugleich. „Natürlich brechen Menschen Regeln, wenn sie gegen etwas protestieren. Also wenn man sich auf die Straße klebt. Das ist notwendig, aber die Büchse der Pandora ist sehr schnell geöffnet.“ Denn es brauche gesellschaftliche Grenzen, betonte der Wissenschaftler und deutsche Meister im Science Slam. „Nicht jeder Zweck heiligt die Mittel.“

Die „Letzte Generation“ hatte in der Vergangenheit neben etlichen Blockaden auch mit Hungerstreiks und Vandalismus an Ministerien für Schlagzeilen gesorgt. Die Organisation finanziert sich über Spenden, die ihr im vergangenen Jahr mehr als 900.000 Euro in die Kassen spülten. Am Freitag morgen war Dresden das Ziel einer weiteren Störaktion der Klima-Chaoten.

(ag)

Der Neurowissenschaftler Henning Beck blickt kritisch auf die Klima-Chaoten der „Letzten Generation“ Foto: picture alliance / dpa | R4358 Georg Wendt
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