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Nach Hamburg-Krawallen: RCDS-Chef fordert Demokratieerklärung als Voraussetzung für Studium

Nach Hamburg-Krawallen: RCDS-Chef fordert Demokratieerklärung als Voraussetzung für Studium

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Jenovan Krishnan
Jenovan Krishnan
Jenovan Krishnan: Studenten und Dozenten sympathisieren mit Linksextremen Foto: dpa
Nach Hamburg-Krawallen
 

RCDS-Chef fordert Demokratieerklärung als Voraussetzung für Studium

Die CDU-nahe Studentenorganisation RCDS hat eine Demokratieerklärung von Studenten gefordert. „Nach den Geschehnissen in Hamburg ist klar geworden, daß wir ein Problem mit Linksextremisten an unseren Hochschulen haben“, sagte ihr Bundesvorsitzender Jenovan Krishnan.
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BERLIN. Die CDU-nahe Studentenorganisation RCDS hat eine Demokratieerklärung von Studenten gefordert. „Nach den Geschehnissen in Hamburg ist klar geworden, daß wir ein Problem mit Linksextremisten an unseren Hochschulen haben“, sagte ihr Bundesvorsitzender Jenovan Krishnan der Nachrichtenagentur AFP.

„Daher fordern wir ein klares Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung als Voraussetzung für ein Hochschulstudium in Deutschland, denn immerhin finanziert die Allgemeinheit auch eben dieses.“ An deutschen Hochschulen habe sich in den vergangenen Jahren eine „linksextreme Szene etabliert“, fügte Krishnan hinzu, der auch CDU-Bundesvorstandsmitglied ist.

„Ein Großteil der Studenten, Dozenten und auch Hochschulleitungen sympathisiert teilweise mit verfassungsfeindlichem Gedankengut oder linksextremen Organisationen“, mahnte er.

Er verwies darauf, daß die Studentenvertretung der Universität Hamburg vor dem G20-Gipfel Räume der Hochschule angemietet habe. Dort hätten sich Linksextreme in Kursen „auf Straßenschlachten, körperliche Auseinandersetzungen und Konflikte mit der Polizei vorbereitet“. (ls)

Jenovan Krishnan: Studenten und Dozenten sympathisieren mit Linksextremen Foto: dpa
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