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„Blauer Bär“: Berlin vergibt Preis gegen „antieuropäischen Populismus“

„Blauer Bär“: Berlin vergibt Preis gegen „antieuropäischen Populismus“

„Blauer Bär“: Berlin vergibt Preis gegen „antieuropäischen Populismus“

Michael Müller
Michael Müller
Michael Müller: Noch ein Preis Foto: dpa
„Blauer Bär“
 

Berlin vergibt Preis gegen „antieuropäischen Populismus“

Das Land Berlin hat angekündigt, sich stärker gegen Kritiker der Europäischen Union zu engagieren. Am Dienstag wurde deswegen erstmals die Auszeichnung „Blauer Bär“ vergeben, die Vereine auszeichnet die sich gegen „antieuropäischen Populismus“ engagieren.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

BERLIN. Das Land Berlin und die EU-Kommission haben angekündigt, sich stärker gegen Kritiker der Europäischen Union zu engagieren. Am Dienstag wurde deswegen erstmals die Auszeichnung „Blauer Bär“ vergeben. Den mit 1.500 Euro dotierten Preis erhielt die Initiative „Europa macht Schule“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck.

„Angesichts eines zunehmenden antieuropäischen Populismus und der Bedrohung unserer europäischen Grundwerte soll die Auszeichnung ein deutliches Zeichen des Bekenntnisses Berlins zur europäischen Integration setzen“, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD).

Dafür in Frage kämen ausschließlich Berliner Initiativen, Projekte und Personen, „die mit ihrem überwiegend ehrenamtlichen Engagement in unterschiedlichsten Gesellschafts- und Politikbereichen zum Zusammenwachsen Europas und seiner Menschen beitragen“, betonte Müller.

Die Nominierungen erfolgten durch die EU-Lobbygruppe „Berliner Netzwerk Europa“. (ho)

Michael Müller: Noch ein Preis Foto: dpa
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