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Einbrüche in Kirchen und Schulen: Großrazzia gegen Islamisten in Köln

Einbrüche in Kirchen und Schulen: Großrazzia gegen Islamisten in Köln

Einbrüche in Kirchen und Schulen: Großrazzia gegen Islamisten in Köln

SEK-Beamte (Archivbild)
SEK-Beamte (Archivbild)
SEK-Beamte (Archivbild): Großrazzia gegen Islamisten Foto: dpa
Einbrüche in Kirchen und Schulen
 

Großrazzia gegen Islamisten in Köln

Die Kölner Polizei hat am Mittwoch acht Personen festgenommen, die islamistische Terroristen in Syrien unterstützt haben sollen. Die Staatsanwaltschaft wirft den Salafisten vor, zahlreiche Einbrüche in Kirchen und Schulen begangen zu haben, um mit dem Geld die Ausreise von Kämpfern zu finanzieren.
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KÖLN. Die Kölner Polizei hat am Mittwoch acht Personen festgenommen, die islamistische Terroristen in Syrien unterstützt haben sollen. Die Generalbundesanwaltschaft wirft den Salafisten vor, zahlreiche Einbrüche in Kirchen und Schulen begangen zu haben, um mit dem Geld die Ausreise von Kämpfern zu finanzieren. Insgesamt waren mehr als 200 Polizisten im Einsatz.

Derzeit laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat. Bei den festgenommenen Personen handelt es sich um Mustapha A., Kais B. O., Lazhar B. O., Sofien B. O., Omar B. O., Anoaur J., Ali Ö. und Usman A. Sieben von ihnen werden noch am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt. Alle haben einen deutschen Paß.

Mutmaßliche Unterstützer des IS

Kais B.O. soll durch den Generalbundesanwalt dem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof übergeben werden. Er soll die ausländischen Terrorgruppen „Islamischer Staat“ (IS), „Ahrar al-Sham“ und „Junud al-Sham“ unterstützt und Mitglieder für den Kampf des IS geworben haben.

Zudem wurden die Wohnungen von 20 weiteren Salafisten durchsucht. Auch gegen sie wird wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat ermittelt. Sie stehen sollen sich an den Straftaten der acht Festgenommenen beteiligt sowie Bargeld und Sachleistungen zur Unterstützung des bewaffneten Jihads nach Syrien gebracht zu haben. (ho)

SEK-Beamte (Archivbild): Großrazzia gegen Islamisten Foto: dpa
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