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Homosexualität im Unterricht: Baden-Württemberg: Lehrerverband kritisiert Bildungsplan

Homosexualität im Unterricht: Baden-Württemberg: Lehrerverband kritisiert Bildungsplan

Homosexualität im Unterricht: Baden-Württemberg: Lehrerverband kritisiert Bildungsplan

Demonstration gegen Bildungsplan
Demonstration gegen Bildungsplan
Demonstration gegen Bildungsplan: Kritik auch vom Lehrerverband Foto: picture alliance/dpa
Homosexualität im Unterricht
 

Baden-Württemberg: Lehrerverband kritisiert Bildungsplan

Die Kritik am baden-württembergischen Bildungsplan reißt nicht ab. „Ich halte den Entwurf für einseitig und völlig unausgereift“, sagte der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus. Die Sexualerziehung gehöre zum Kernbestand des elterlichen Erziehungsrechts.
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WETZLAR. Die Kritik am baden-württembergischen Bildungsplan reißt nicht ab. „Ich halte den Entwurf für einseitig und völlig unausgereift“, sagte der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, der evangelischen Nachrichtenagentur idea. Es sei daher richtig, daß die Landesregierung ihre Pläne zur Vermittlung von Homo-, Bi- und Transsexualität in der Schule überarbeiten wolle.

Vorausgegangen waren zahlreiche Proteste Proteste. So unterschrieben fast 200.000 Bürger eine Petition gegen die Akzeptanz sexueller Vielfalt in dem Bildungsplan. Kraus plädiert zwar dafür, daß sexuelle Orientierungen in der Schule altersgerecht besprochen werden und dafür Toleranz vermittelt wird: „Aber alternative sexuelle Orientierungen dürfen nicht zum Leitprinzip werden.“

Die Sexualerziehung gehöre zum Kernbestand des elterlichen Erziehungsrechts. Er wünsche sich deshalb von den Schulen eine zurückhaltende Herangehensweise. Eltern dürfe nicht das Gefühl vermittelt werden, daß eine einseitige Einflußnahme stattfände. (idea/ho)

Demonstration gegen Bildungsplan: Kritik auch vom Lehrerverband Foto: picture alliance/dpa
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