Ausland · Italien: Geeint in der Wut auf Deutschland Wer sich derzeit durch die italienischen Facebook- und Twitter-Kanäle klickt, stößt auf auffallend viele deutschlandfeindliche Einträge. Linke und rechte Politiker wettern gegen Deutschland und die EU, weil diese sich bislang gegen Coronabonds sperren. Für die Italiener ist die Coronakrise anders als bisherige, es geht um um das Leben der Familie. In dieser Wut gehen hilfreiche Taten aus dem Norden unter.
Gesellschaft · Neubauer: Aus Coronakrise für Klimakrise lernen Die deutsche „Fridays-for-Future“-Sprecherin Luisa Neubauer hat die Coronapandemie als Chance zur Bewältigung der Klimakrise bewertet. Trotz der Konzentration auf die Coronakrise bleibe auch die Klimakrise ein Problem, das gelöst werden müsse. Nun habe eben nicht mehr nur der Planet Fieber, sondern auch die Menschen.
Geschichte · Die gerufenen Geister bekämpfen sich Der Traum von der „Diktatur des Proletariats“ währte im Ruhrgebiet in der Frühphase der Weimarer Republik nicht lange. Am 2. April 1920 marschierten Einheiten der Reichswehr und Freikorps in das Herz der deutschen Kohle- und Stahlindustrie ein und beendeten den kommunistischen Aufstand.
Deutschland · Coronakrise: Ex-Verfassungsrichter Papier warnt vor Erosion der Grundrechte Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hat vor einer Erosion der Grundrechte gewarnt, falls die Einschränkungen wegen der Coronakrise lange anhalten sollten. Mehrere Ministerpräsidenten verteidigten die Maßnahmen hingegen.
Ausland · Europäischer Gerichtshof: Widerstand gegen Flüchtlingsverteilung war Unrecht Ungarn, Polen und Tschechien haben aus der Sicht des Europäischen Gerichtshofes während der Asylkrise 2015 gegen EU-Recht verstoßen. Die drei Länder hatten sich damals geweigert, sich an der von der EU beschlossenen Umverteilung von 160.000 Migranten zu beteiligen.
Deutschland · Potentielle AfD-Wähler wollen stärkere Abgrenzung nach rechts Eine Mehrheit der potentiellen AfD-Wähler ist der Meinung, die Partei sollte sich stärker vom rechten Rand abgrenzen. Laut einer Insa-Umfrage im Auftrag der JUNGEN FREIHEIT befürten 68 Prozent der Befragten, die sich grundsätzlich vorstellen können, die AfD zu wählen, daß die Partei mehr auf Distanz nach rechts gehen sollte.
Deutschland · Ein blutiger Tag im April Am 2. April vor zehn Jahren starben bei einem Gefecht in Isa Khel in Afghanistan drei deutsche Soldaten, acht weitere wurden verwundet. Das Karfreitagsgefecht markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der Bundeswehr.
Deutschland · Bürgerschaft ändert Geschäftsordnung: AfD soll keinen Vizepräsidenten mehr stellen Die Hamburger AfD hat den anderen Parteien in der Bürgerschaft vorgeworfen, die Demokratie zu beschädigen. Hintergrund ist die Änderung der Geschäftsordnung, damit die AfD als Oppositionsfraktion nicht, wie bisher üblich, einen Vizepräsidenten des Parlaments stellen können soll.
Streiflicht · Wenn die Agenda wechselt Wie lange ist dieser Ausnahmezustand aufrechtzuerhalten, in den sich unsere Gesellschaft, fast alle Industriestaaten begeben haben? Die Geduld der Bürger mit den Krisenmanagern ist nicht unbegrenzt, wenn die Sorgen um das wirtschaftliche Überleben größer werden. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.