Deutschland · Vereinte Nationen verwundert über Landtagswahlergebnis Die Vereinten Nationen haben verwundert auf das Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern reagiert. Es sei das Bundesland mit den „wenigsten Flüchtlingen und dem besten Wirtschaftswachstum“, sagte Flüchtlingskommissar Filippo Grandi. Deswegen sei das Ergebnis „paradox“. Mit der Wahrheit nimmt es Grandi allerdings nicht so genau.
Deutschland · Erneut zahlreiche sexuelle Übergriffe Trotz der verschiedensten Gegenmaßnahmen und Sicherheitskonzepte in den vergangenen Monaten ist es am Wochenende in Deutschland erneut zu zahlreichen sexuellen Übergriffen durch Ausländer auf Frauen gekommen. Neben Essen ereignigten sich auch im Norden, Osten und Süden Deutschlands mehrere Fälle.
Kommentar · Die Kurdenfrage als Zerreißprobe In Nordsyrien treffen die unterschiedlichen Interessen der NATO-Partner Türkei und USA inzwischen hart aufeinander. Doch die Aufmerksamkeit, die der Westen den kurdischen Milizen nun schon über einem Jahr schenkt, war ursprünglich aus der Not geboren. Die Russen sind da ehrlicher. Ein Kommentar von Thomas Fasbender.
Deutschland · CDU: Elternmodell der Grünen ist „Kopfgeburt“ Die Union hat die Forderung der Grünen nach der Einführung eines neuen Elternmodells zurückgewiesen. „Wir lehnen eine Vielelternschaft ganz klar ab“, sagte der familienpolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Marcus Weinberg, der JUNGEN FREIHEIT. Nach einem Vorschlag der Grünen sollten Kinder neben ihren leiblichen auch „soziale Eltern“ haben können.
Deutschland · Prozeß gegen Terrorprediger hat begonnen Vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht hat am Dienstag der Prozeß gegen den Salafistenprediger Sven Lau begonnen. Die Bundesanwaltschaft wirft Lau in vier Fällen die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland vor. Unter anderem soll er die syrische Terrormiliz „Armee der Auswanderer und Helfer“ mit Geld unterstützt haben.
Deutschland · Junge Union sieht Multikulti als Auslaufmodell Der Vorsitzende der Jungen Union, Paul Ziemiak, hat CDU-Chefin Angela Merkel aufgefordert, Konsequenzen aus der verlorenen Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern zu ziehen. „Wir brauchen in der Asylpolitik eine klare Sprache und ein unmißverständliches Signal der Bundesregierung, daß Multikulti ein Auslaufmodell ist“, sagte Ziemiak.
Ausland · Schwarzen-Bewegung besetzt Londoner Flughafen Die Schwarzen-Bewegung „Black Lives Matter“ hat sich zur Besetzung der Startbahnen des Flughafen London City bekannt. Damit wollten sie nach eigenen Angaben auf die „rassistische Klimapolitik“ Großbritanniens aufmerksam machen. An der Aktion beteiligten sich ausschließlich Weiße.
Deutschland · Flüchtlingstrio soll 13jähriges Mädchen vergewaltigt haben Die Staatsanwaltschaft im sachsen-anhaltinischen Halberstadt ermittelt gegen drei Asylsuchende, die ein 13 Jahre altes Mädchen vergewaltigt haben sollen. Die Verdächtigen waren in einer evangelischen Stiftung untergebracht. Ein Sprecher bestätigte der JUNGEN FREIHEIT, es habe Festnahmen gegeben.
Deutschland · Bundeswehr investiert 58 Millionen Euro in İncirlik Verteidigungs-Staatssekretär Gerd Hoofe hat ein Investitionsbudget von 58 Millionen Euro für den Bundeswehreinsatz in İncirlik freigegeben. Damit sollen auf der türkischen Basis unter anderem ein Flugfeld für Tornado-Aufklärungsflugzeuge und Unterkünfte gebaut werden.
Kommentar · Wenn Journalisten Wähler beschimpfen Roland Nelles, Politik-Ressortleiter von „Spiegel Online“, hat in einem bemerkenswerten Kommentar alle AfD-Wähler als Rassisten beschimpft. Die Äußerung zeigt: In vielen deutschen Redaktionsstuben hat man sich längst von der Lebenswirklichkeit der „kleinen Leute“ verabschiedet. Ein Kommentar von Henning Hoffgaard.
Deutschland · Schulz deutet Wechsel nach Berlin an Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hat einen Wechsel in die Bundespolitik angedeutet. Der Schritt stünde im Zusammenhang mit einer Absprache zwischen der konservativen EVP und der sozialdemokratischen SPE-Fraktion, wonach Schulz sein Amt zum Jahreswechsel aufgeben müsse.
Deutschland · Ostdeutsche wünschen sich mehrheitlich CSU-Kanzler Mehr als die Hälfte der Ostdeutschen würde sich bei der Bundestagswahl 2017 für einen CSU statt für einen CDU-Kanzlerkandidaten entscheiden. Dieses Fazit zog das Bielefelder Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid bei einer repräsentativen Wählerumfrage.