Politik und Wirtschafft hoffen derzeit auf einen schnellen Impfstoff-Erfolg im Kampf gegen Corona. Doch der BioNTech/Pfizer-Impfstoff verlangt eine Kühlkette von unter minus 70 Grad Celsius – bei Moderna reicht ein normaler Kühlschrank. Auch bei der Wirksamkeit und der Sicherheit kann es noch zu Überraschungen kommen. Daher teilen nicht alle Experten die Euphorie in Deutschland und den USA.
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Ich verweise wiederum auf Meldungen aus Russland zum russischen Impfstoff Sputnik-V.
Ich glaube auch, daß der russische Impfstoff wirklich funktioniert, denn herkömmliche Impfstoffe gegen Virusgrippe haben ja auch mehr oder weniger zielgenau getroffen.
Da hat sich meiner Meinung nach nichts geändert: Die Impfstoffhersteller mußten schon immer jedes Jahr spekulieren, wie die Grippeviren wohl in der nächsten Saison mutiert sein könnten. Der passgenaue Impfstoff kann immer nur entwickelt werden wenn das Virus im Volk ist, vorher geht halt nicht. Also gibt es etwas für eine gewisse Grundimmunität, mehr geht nicht. Und die oberschlauen Coronaspezialisten wollen uns einen Impfstoff gegen künftig mutierte Viren andrehen…
Mit jeder Meldung zu einem schon bald zu erwartenden Impfstoff eines Pharmaunternehmens, steigen deren Aktien und die Anleger haben Silberstreifen in den Augen.
Irgendwie irritierend.
Während in Europa um mit Gentechnik behandelten Nahrungsmitteln ein großer Bogen gemacht wird, jubelt man gentechnisch behandelten Substanzen, die einem direkt in die Blutbahn gespritzt werden, förmlich zu.
Ist Gentechnik nun gefährlich oder nicht, oder gilt hier wieder das Prinzip:
Was mir nützt…..
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Symbolbild. Ein Mann bekommt eine Impfung. Foto: picture alliance/Fotostand