Beim Wolfsmanagement versagen Bund und Länder noch immer, Menschen und Nutztierhalter werden mit ihren Ängsten allein gelassen. Während Experten Verhaltensänderungen des Wolfs befürchten, drehen Wolfsschützer an der Eskalationsschraube.
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Der Wolf IST eine Plage. Seine Bestandsdichte ist mittlerweile sogar höher als in menschenleeren nordeuropäischen Waldgebieten, eine Regulierung tut dringend not. Nach meiner persönlichen Einschätzung hat sich unter dem Decknamen „Wolfsmanagement“ mittlerweile eine recht ordentlich dotierte grüne Wohlfühlblase etabliert, die einfach nur die Welt aus ihrer einseitigen Sicht „verbessern“ möchten. All die so souverän aufgefahrene „wissenschaftliche Expertise“ kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier mit ziemlich brachialen Mitteln der Konsens zwischen Landwirtschaft, Forstwirtschaft und menschlichen Siedlungsbedürfnissen aufgekündigt worden ist. Und was soll bitte die „kontrollierte Entnahme“ eines bestimmten Wolfes bringen? Soll ich meinen Jagdschein riskieren, wenn ich den falschen erlegt habe? Dann bleibt der Finger eben gerade! Oder es gelten die „Vier S“, von denen man unter der Hand dann gelegentlich hört: Schauen, schießen, schaufeln, schweigen. Ich weiß nicht, ob das die Lösung sein soll.
Sie sind Jäger ?
Vorschlag: Wolf schießen und an den Chinesen verkaufen. Der kann in dann als „Schnitzel lupus“ auf die Karte setzen. Welch eine unbekannte Delikatesse !
jodibel
Wir in Nordostniedersachsen haben aktuell erhebliche Probleme mit Wölfen. Fast wöchentlich liest man von Rissen. Auch Zäune sind nutzlos. Es gab sogar schon Vorfälle im Dorf. Es reicht.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass erst die Grünen ausgerottet werden müssen, damit Deutschland wieder gesunden kann.
👏🤣
Schwieriges Thema.
Bin nicht gg Wolfspopulationen.
Aber ganz ohne kontrollierten Abschuss wirds wohl nicht gehn.
Leider.
Europa, besonders (noch) der Westen, ist dicht besiedelt. Und durch die Zuwanderer wird es immer enger werden. Man kann nicht beides gleichzeitig haben: Waldspazierwege u. Wölfe! Laßt dann unsere restlichen Wälder wieder zu Urwäldern werden, und überlaßt die Jagd den Wölfen u. verzichtet auf Waldspaziergänge! Allerdings werden die Wolfsrudel rascher wachsen als Wälder!
Wölfe sind reine Fleischfresser. Menschen sind auch Fleisch. Je näher sie sich ungestraft Menschen nähern dürfen, und das testen sie längst aus, desto näher wird auch der Tag kommen, an dem sie einen Menschen reißen. Zuerst wohl seinen Hund, den er in „ihr“ Revier ausführt. Und sie „reißen“ im Rudel! Ich würde jedenfalls keinen Spaziergang machen, wo ich mit Wölfen rechnen kann.
Es wird wie immer sein: erst wenn auch die Grünlinge einmal selbst Schaden durch sie erleiden, werden sie einsichtig! Wir haben eine verrückte, sich immer dem realen Leben entfernende Ideologische menschliche Traumindustrie!
Das Problem ist in meinen Augen nicht der Wolf, sondern der (ideologisch grün verblödete) Mensch. Im dicht besiedelten Deutschland ist einfach kein Platz für 1000 oder noch mehr Wölfe. Der bedingslose Schutz und das Jagdverbot hat den Wolf jede Scheu verlieren lassen. Menschliche Nähe bedeutet: leichte Beute. Ich möchte den Wolf nicht ausrotten, aber er sollte kontrolliert bejagt werden, so wie jedes Wild. Dann würde dieses hochintelligente Tier auch wieder eine natürliche Scheu entwickeln.
Bei uns im/am Dorf gibt es 2 Rudel, die so stark von der Räude befallen sind, dass sie sich wohl selbst ausrotten. Sie sehen gruselig aus. Denn Angst haben sie nicht mehr, wenn man einen sieht. Aber die Überpopulation fordert ihre Opfer. Sozusagen von Tierschützern erzwungene Massenwolfshaltung. 😉
Unsere Vorfahren haben dieses Raubtier in Deutschland nicht ohne Grund ausgerottet. Aber die heutigen grünen Traumtänzer glauben mal wieder, es besser zu wissen.
Alle bereits wieder in Deutschland lebenden Wölfe sollten meiner Meinung nach abgeschossen werden. Gleiches gilt für andere Raubtiere wie zum Beispiel Bären.
Guten Tag, im Gegensatz zu den „grünen Traumtänzern“ sind Sie ein Schlächter der übelsten Sorte, der lieber die Vielfalt der Leute in Deutschland begrüßt – die Vielfältigkeit der Fauna aber erbarmungslos beseitigen möchte. Wenn Sie nur ein bißchen Ahnung hätten, dann wäre Ihnen bekannt, daß der Wolf ein dem Donar geheiligtes Tier war und daß seine Vertreibung bzw Ausrottung auf Bestreben der Katholischen Priesterschaft geschah, die den Germanischen Gott Donar in den Teufel umwandelten.
Einfach Contenance bewahren, und schön ruhig bleiben. Manchmal helfen eben nur rauchende Colts und qualmende Flinten. Der Wertkonservative liegt mit seinem Kommentar goldrichtig, auch wenn Sie das anders sehen.
Vielleicht könnten Sie ihre rauchenden Colts und qualmenden Flinten lieber auf das eigentliche Übel richten: die Über-Bevölkerung, die durch die hemmungslose Ausbreitung der Leute geschaffen wird.
Europa, besonders (noch) der Westen, ist dicht besiedelt. Und durch die Zuwanderer wird es immer enger werden. Man kann nicht beides gleichzeitig haben: Waldspazierwege u. Wölfe! Laßt dann unsere restlichen Wälder wieder zu Urwäldern werden, und überlaßt die Jagd den Wölfen u. verzichtet auf Waldspaziergänge! Allerdings werden die Wolfsrudel rascher wachsen als Wälder!
Ihre Idee, Colts u. Flinten auf die Über-Bevölkerung zu richten, ist gar nicht ganz abwegig. Gerade z. Z. wieder besteht durchaus die Aussicht, das eigentliche Übel anzugreifen! Irgendwo wird irgendwer eines Tages kurzen Prozess machen u. die wirklich wirksame Bombe auf das Übel abwerfen! Pläne gibt es sicher auf verschiedenen Seiten. Die erwünschte Höchstmenge an Leuten von 500 Mill. ist kein Wahn! Nur – dann werden die lieben Kuschelwölfe auch dran glauben müssen.
Deutschland ist ein sehr dicht besiedeltes Land, in dem es schlicht keinen Platz für Raubtiere gibt. Es war ein großer Fehler, nicht gleich von Anfang an im Jahr 2000 etwas gegen das Wiederauftreten der Wölfe zu unternehmen.
Die Wölfe waren in Deutschland rund 150 Jahre ausgerottet – wir hätten gut daran getan, es dabei zu belassen.
„Deutschland ist ein sehr dicht besiedeltes Land“
Deutschland w a r ein sehr dicht besiedeltes Land.
Deutschland ist zu einem immerdichter besiedelt werdenden Land geworden. „Es gibt keine Obergrenze!“
Wer hat die Obergrenze abgeschafft? Die Grünen
Wer zieht einen Großen Naturschutz Gedöns-Mantel auf um darunter die Natur abzuschaffen?
Ist Ihnen aber schon klar infaust., das wir im dichtbesiedelstem Kontinent auf diesem Planeten leben, das wir das 21. Jahrhundert haben, das dieser Donar ein Relikt aus der Vergangenheit ist, und das wir Menschen auch Predatoren sind (nur das wir heute unsere Beute an der Tiefkühltruhe reißen).
Der höfliche Ton macht die Musik einer konstruktiven Konversation. Wenn Sie die Menschen so verachten, warum siedeln Sie nicht nach Kanada oder Sibirien um ? Da gibt es kaum Menschen, aber ausreichend Wölfe für Sie.
Ich verachte nicht die MENSCHEN – schließlich bin ich selbst einer. Was mir nicht gefällt, das ist die überbordernde Ausbreitung der LEUTE. Wenn Sie den Unterschied zwischen MENSCHEN und LEUTEN nicht kennen, dann sollten sie damit beginnen, sich hier und auf diesem Gebiet ein wenig mehr Klugheit anzueignen. Und daß mein Ton Ihnen nicht höflich genug erscheint …. das kümmert mich wenig. Aber beim Thema Über-Bevölkerung sehe ich keinen Grund, meine Worte in Watte zu packen. Wenn Sie Donar als „Relikt aus der Vergangenheit“ bezeichnen, so zeigt das nur, wie wenig Ihnen an der Geschichte der Germanen liegt und dem MITEINANDER von MENSCH und WOLF.
Ich empfehle Ihnen den Erwerb des Jagdscheines, um überhaupt einmal mit Grundlagen jagdlicher Ethik und wald- und forstbiologischen Zusammenhängen vertraut gemacht zu werden. Deutschland als uraltes Kultur- und Siedlungsland kann nicht mehr die Natur sich überlassen – und schon gar nicht ideolgisch verblendeten selbsternannten Naturschützern mit Pipi-Langstrumpf-Vorstellungen von glücklichen Bewohnern des Waldes, die sich alle lieb haben. Der Wolf konnte sich in den letzten 30 Jahren nahezu ungebremst ausbreiten, die deutschen Muffelwildbestände sind dank ihm nahezu ausgerottet. Schwarzwild hat sich zu Superrotten zusammengeschlossen, um sich besser schützen zu können, das Verhalten von Reh- und Rotwild hat sich auch entsprechend geändert. Auch empehle ich im Sinne einer vernünftigen Debatte germanische Gottheiten bei der Lösungsfindung nicht einzubeziehen.
Es ist nicht nur der Wolf, der zur Plage geworden ist…
„Als im August 2023 eine Herde von 55 Schafen in …“
Ja, auch ein Wolf tötet wenn er die Zeit dazu hat aus Spaß. Seine Opfer, denen üblicherweise die Innereien rausgerissen werden (so liegen sie dann da) haben von den Nekrophilen mit keinerlei Mitleid zu rechnen.
„Nun sind sie halt mal da“ hat vor längerer Zeit ein Exemplar abgesondert. Damit hat sie aber nicht die Wölfe gemeint. Sie hat den Nekrophilen den Weg gebahnt, in der Verachtung der Opfer hat sie viel mit den Nekrophilen gemein.
Der Wolf wird nicht zur Plage, er ist eine solche. Daher haben ihn unsere Altvorderen, die noch bei Verstand waren, be- und damit auch verjagt. So, und nicht anders, wird man das Problem wieder los. Das gilt in gleicher Weise für zuwandernde Bären und auch für den sich überallhin ausbreitenden Biber.
Der Biber ist harmlos, er baut hochwertige Feuchtbiotope, die für viele andere Arten hervorragende Lebensräume sind.
Telos – Sie schreiben die gleiche Quirlmasse wie der „Wertkonservative Akademiker“
An die Online-Redaktion.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte vorschlagen, den Foristen „infaustumveritas“ wegen Beleidigung und unsachlicher Beiträge zu sperren.
MfG
C.C.
Vipps – wird hier jetzt auch schon mit Denunziationen gearbeitet? Wissen Sie, CC, ich habe hier schon viele Beiträge in höflichem Tone eingesendet und das Echo war bis auf ganz wenige Ausnahmen gleich NULL. Ich bin aber ein Mensch, dem viel an guten Diskussionen liegt und war die ganze Zeit über enttäuscht und dachte schon von selbst daran, mich zurückzuziehen. Denn wenn ich mir die Frage stelle: „Wozu das Ganze“ und ich alleine auf weiter Flur bin, dann erübrigt sich alles Andere. Umso mehr freut es mich nun, daß jetzt „etwas Leben in die Bude“ kommt. Und wenn ich aufgrund Ihres Vorschlages gesperrt werde, dann ist eines gewiß: Sie können sich zufrieden schätzen und mich kümmert es nicht. Was mich trotzdem interessieren würde: welche Beiträge (Plural!) waren beleidigend und welche unsachlich. Das müssen Sie als Anklagender schon benennen. Ohne eine solche Benennung ist Ihre Anklage wertlos. mfG ifv
Ich bin dagegen !
Die Baerböckin kann auch allen möglichen Mist absondern, sie wird aber auch nicht gesperrt ( von Scholz, Medien des ÖRR, …) Man muß auch abweichende Meinungen aushalten können, da halte ich es mit Robespierre.
jodibel
Danke, jodibel – aber es war Voltaire! Etwas Derartiges ist mir von Robespierre nicht bekannt …. doch „alles wissen macht Kopfweh“. Ich lasse mich also gerne eines Anderen belehren.
Ich bin auch dafür! Alle abschießen!!
Nein, das tun wir nicht! Jäger sind keine Mörder und jeder Jagdscheinaspirant bekommt erst einmal eine richtig große Dosis jagdliche Ethik vermittelt und die Ehrfurcht vor JEDER Kreatur, auch dem Wolf. Aber wenn ich als Jäger meinen Jagdschein zur Dispositon stelle, wenn ich einen erlege – angesichts der unübersehbaren Schäden, die dieses Tier in unserer dicht besiedelten Landschaft anrichtet, dann muss sich schnell etwas ändern. Vor allen Dingen müssen wir aufpassen, dass grüne Ideologen mit Vorliebe für seltsame Tiere wie Wolf, Waschbär, Kormoran, Biber, Nutria und Krähe nicht den letzten Rest von Gleichgewicht aus dem Ruder laufen lassen und die Deutungshoheit darüber bekommen.
Diese versteckten Anspielungen! Im Gemeindeblatt ging es unlängst gegen die asiatische Hornisse, die als – man höre und staune – „invasive Art“ beschrieben wurde, die die einheimischen fleißigen Honigbienen dezimierte und so. Ich fasse es nicht: Höcke wird um drei Ecken herum angeklagt und hier zeigt man offen auf „zugewanderte Wölfe“! Und die Kirchen schweigen dazu! Mein Glauben an das Gute hat Schaden genommen.
Ich mag Wölfe sehr gern. Aber lieber in Kanada oder in der russischen Taiga, als in Niedersachsen. Im übernächsten Wohnort hat man einen Wolf am Zaun vom Waldkindergarten gesehen, und das am helllichten Tag. Er stirbt ja nicht aus, wenn wir ihn aus dem dicht besiedeltem Europa fern halten. Das erste menschliche Opfer, ist nur eine Frage der Zeit.
Das dicht besiedelte Europa wieder offener gestalten, damit auch andere Tiere sich wieder ausbreiten . . . . dann reguliert sich die Natur wieder selbst. Der größte Schädling an der Natur – das sind die Leute mit ihrer ungehemmten Reproduktion. Wenn die Leute dezimiert sind, geht es auch den Menschen wieder besser.
„Die Leute mit der ungehemmten Reproduktion“ leben nicht im dicht besiedelten Europa. Dort, wo sie leben gibt es m.E. keine Wolfsrudel.
Augen auf, CC – dann sehen Sie die, die auch in Europa für die „ungehemmte Reproduktion“ verantwortlich zeichnen. Tun Sie das nicht, dann machen Sie den Reul, der auch so lange die Augen verschloß, bis er feststellen mußte, daß jetzt nichts mehr zu machen ist, weil sie zu viel geworden sind.
„Er stirbt ja nicht aus, wenn wir ihn aus dem dicht besiedeltem Europa“
Inzwischen ist aber nicht nur Europa dichtbesiedelt. Auch Afrika. Die ganze Welt.
In Afrika z.B. ist das Land Botswana. Seit unvordenklichen Zeiten lebten dort Menschen und Elefanten nebeneinander her. Jeweils in ihren Biotopen. Denn jedes Lebewesen braucht zur Erhaltung seiner Lebenskraft ein Biotop.
Dann kamen die Kolonialisten, und die Menschen begannen m e h r zu werden. Dann waren die Kolonialisten wieder weg. Die Vermehrung der Menschen aber ging weiter. Und jeder zusätzliche Mensch brauchte zusätzliches Biotop. Afrika vermehrte sich jedoch nicht.
Heute muß das Elefanten-Biotop kontinuierlich angepaßt, d.h. reduziert, werden damit das Menschen-Biotop bedarfsgerecht wachsen kann.
Der Staatschef Botswanas erläutert: „In meinem Land sind Menschen von Elefanten totgetrampelt worden, die Tiere vernichten Ernten und verwüsten Dörfer“. Elefanten sind friedliche (aber erntenvernichtende) Pflanzenfresser. Trotzdem sind jetzt 20000 davon überzählig.
Um die Anpassung kümmerten sich bisher deutsche Großwildjäger. Damit soll Schluß sein. Da müssen die einheimischen Wilderer wieder ran.
Weltweiter Platzmangel
Sind jetzt die Kolonialisten auch schon für die Bevölkerungsexplosion in Afrika verantwortlich?
Die Moderne Medizin hat die Kindersterblichkeit reduziert. Überall in der Welt, nicht nur bei uns. Und das ist schön.
Ob auch die Geburtenraten durch die Verfügbarkeit von Mitteln der Modernen Medizin beeinflusst werden, das hängt von in der Welt sehr verschiedenen
k u l t u r e l l e n Prägungen ab.
Glauben Sie, daß die Kolonisten soviel schnakseln können ?
Ein weißer Mann hält das nicht aus.
jodibel
Wer braucht eigentlich in dicht besiedelten Gebieten ein längst ausgerottetes Raubtier? Ich jedenfalls nicht! Dann eher pflanzenfressende Sauriere, aber dann klagen die Getreidebauern und Gemüsegärtner;-)
So ein Schmarrn, wir haben doch gar kein Getreide mit 12 Meter langen Halmen. Sie sind Stadt-Mensch, gell. 😉
Einer klagt immer! Nur die Klagen der Tiere kann man nicht hören: „Verdammt noch mal, Ihr blöden Leute – nehmt uns doch nicht allen Lebensraum weg!“
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