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Wokeness: Weil Musk zu rechts ist: Rossmann boykottiert Tesla

Wokeness: Weil Musk zu rechts ist: Rossmann boykottiert Tesla

Wokeness: Weil Musk zu rechts ist: Rossmann boykottiert Tesla

Die Drogeriekette Rossmann will keine Tesla-Dienstwagen mehr kaufen, weil Elon Musk Donald Trump unterstützt.
Die Drogeriekette Rossmann will keine Tesla-Dienstwagen mehr kaufen, weil Elon Musk Donald Trump unterstützt.
Die Drogeriekette Rossmann will keine Tesla-Dienstwagen mehr kaufen, weil Elon Musk Donald Trump unterstützt. Fotos: picture alliance (2) / Schoening & ZUMAPRESS.com | Michael Brochstein
Wokeness
 

Weil Musk zu rechts ist: Rossmann boykottiert Tesla

E-Autos haben einen schweren Stand. Doch die woke Drogeriekette listet Tesla-Fahrzeuge jetzt aus politischen Gründen aus. Rossmann geht es um Inhaber Elon Musk.
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Cato, Palmer, Exklusiv

BERLIN. Die Drogeriekette Rossmann hat verkündet, E-Autos von Tesla künftig aus politischen Gründen zu boykottieren. Das Unternehmen werde „keine weiteren Tesla-Fahrzeuge für seinen Fuhrpark anschaffen“. Grund: Inhaber Elon Musk unterstützt bei den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen den Republikaner Donald Trump.

Konkret sagte Raoul Roßmann, der Sprecher der Geschäftsführung: „Diese Entscheidung beruht auf der Unvereinbarkeit zwischen den Aussagen von Tesla-CEO Elon Musk und den Werten, die Tesla mit seinen Produkten vertritt“, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Vor sechs Jahren habe Musk auf Twitter (heute: X) noch geschrieben, Tesla existiere, um das „Risiko eines katastrophalen Klimawandels“ zu reduzieren. Heute mache Musk dagegen „keinen Hehl daraus, Donald Trump zu unterstützen“, erklärte der 39jährige.

Rossmanns Gratis-Mut

Der Sohn von Firmengründer Dirk Roßmann meint: „Trump hat den Klimawandel wiederholt als Schwindel bezeichnet – diese Haltung steht in krassem Gegensatz zur Mission von Tesla, durch die Produktion von Elektroautos einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“

Wie das Handelsblatt schreibt, machen Autos der Marke Tesla allerdings nur 34 von der insgesamt 800 Fahrzeuge starken Dienstwagen-Flotte aus. Die wolle man auch behalten – „aus Gründen der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung“. Jedoch werde das Unternehmen „bei zukünftigen Fahrzeugbestellungen auf alternative Hersteller und Modelle setzen“.

Tatsache ist: Der Wiederverkaufswert von E-Autos ist extrem gesunken, der Gebrauchtwagenmarkt zusammengebrochen. Würde Rossmann sich jetzt von seinen Teslas trennen, würde der Konzern erhebliche Verluste machen. (fh)

Die Drogeriekette Rossmann will keine Tesla-Dienstwagen mehr kaufen, weil Elon Musk Donald Trump unterstützt. Fotos: picture alliance (2) / Schoening & ZUMAPRESS.com | Michael Brochstein
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