Das alles ist umso absurder, da uns tatsächlich kein Land von außen bedroht, Russland am allerwenigsten.
Die USA bedrohen uns zwar und haben uns sogar schon angegriffen (Nordstream!), aber die bedrohen uns nicht von außen, sondern von innen, da sie ihre Truppen, Bomber und Raketen ja schon bei uns stationiert haben.

Wieso verweisen Sie auf die britische Kriegswirtschaft?
Schließlich gab es während des Krieges (logischer Weise) auch in Deutschland eine Zentralverwaltungswirtschaft; ebenfalls unter Beibehaltung des Privateigentums an Unternehmen.
Aber von dieser Situation sind wir LICHTJAHRE entfernt!

Habe außerdem gelesen, dass wir um 1970 ca. 4% unseres BIP für Rüstung ausgegeben haben: Hatten wir damals eine Kriegswirtschaft???

…………….Deutschland könnte in die Kriegswirtschaft geraten……….
„Verteidigung“ der sogenannten Republik mit zu alimentierenden ostischen Kriegsdienst-Verweigerern u.a. am Bein ! ?

Absolut korrekt! Es handelt sich um Verarmung, definitiv. Dabei ist auch egal, welcher ökonomischen Denkschule man anhängt. Es handelt sich um Verblödung – freiwillige Verblödung… in der Regierung ist man schon länger nicht in der Lage, selbst einfachste ökonomische Zusammenhänge zu rezipieren.

Das Groteske an der aktuellen Situation ist doch, das sie von zwei Parteien zu verantworten ist, die sich auf „eine lange Tradition als Friedenspartei“ (SPD) beruft bzw. aus einer Friedens- und Antirüstungsbewegung (Grüne) heraus entstanden ist.

Keine dieser beiden Parteien sieht es als notwendig an, dass Gespräche zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine vollzogen werden. Stattdessen wird weiter rhetorisch an der Kriegsschraube gedreht.

Anscheinend gehört es zur Zeitenwende, das Mahnungen zurück liegender Zeit ignoriert werden, wie von Altkanzler Helmut Schmidt: „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“

Die Situation ist augenscheinlich so festgefahren, dass nur noch ein Weg als der richtige gesehen wird. Wie sagte es A.M.: „Es ist alternativlos!“ … erstmals als es um die Griechenland-Hilfe ging.

Eine unabhängige Jury hat „alternativlos“ zum schlimmsten Wort des Jahres 2010 gewählt. Begründung: Das Wort ersticke den politischen Diskurs.

Am Ende des Konflikte wird der Sieger dem Besiegten die Tributzahlungen und sonstigen Bedingungen diktieren. Für den Verlierer und seine Unterstützer ist dann alles verloren, Geld, Kredite und er hatte die falsche Strategie und die falschen Waffen. Der Sieger wird durch die Zahlungen noch stärker, der Verlierer noch schwächer.

Formal würde man von Instabilität sprechen, Deutschland kennt das aus zwei Kriegen. So etwas stichelt den Sieger zu weiten Kriegen an. Es erlaubt zu wachsen auf Kosten anderer (die USA kennen auch). In der Folge werden sich an den weltweiten tektonischen Hegemonialkontinenten Erdbeben auftreten.

Die Aufblähung der Wehrtechnik muss in solchen Situationen nicht das schlechteste sein. Ich hege jedoch die Befürchtung, dass das Regime die dabei entstehende Technologien auch (bzw. vor allem) zur Unterdrückung innenpolitischer Gegner verwenden wird.

Die USA zerfallen, sie haben nicht einmal die Kraft eine weltpolitische Frage auch internen Zwistigkeiten raus zu halten. Sie lassen Soldaten mit Spielzeugdrohnen gegen Gleitbomben antreten, man fragt sich – wen wollen sie eigentlich töten, die eigenen oder die fremden Soldaten?

Wobei eine ökosozialistische Planwirtschaft mit Herrn Scholz und Herrn Habeck sowieso gekommen wäre, auch ohne Ukraine-Krieg.