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Wirtschaft: Deutscher Export bricht ein

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Wirtschaft: Deutscher Export bricht ein

Deutsches Containerschiff
Deutsches Containerschiff
Deutsches Containerschiff: Exporte eingebrochen Foto: kees torn/flickr mit CC BY 2.0-Lizenz
Wirtschaft
 

Deutscher Export bricht ein

Die deutsche Exportwirtschaft schwächelt das fünfte Jahr in Folge. Im Dezember brach der Export im Mittel um 6,3 Prozent ein. Expertenprognosen sind damit pulverisiert. Hauptgrund sind die stark gestiegenen Energiekosten.
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BERLIN. Der deutsche Export ist im Dezember deutlich zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sanken die Zahlen im Vergleich zum Vormonat um 6,3 Prozent. Jüngste Prognosen gingen noch von 3,3 Prozent aus. In Länder innerhalb der Europäischen Union verringerte sich der Import deutscher Güter im Mittel um 4,0 Prozent.

Auch wichtige Handelspartner außerhalb der EU importierten deutlich weniger Waren „Made in Germany“. So sank die Ausfuhr deutscher Güter in die USA um zehn, in China um 14,2 Prozent und in Großbritannien sogar um 24,3 Prozent. Insgesamt konnte Deutschland etwa 9,1 Prozent weniger Waren in Nicht-EU-Staaten absetzen.

Zwar konnte die Wirtschaft ihren Export im gesamten Jahr 2022 um 14,3 Prozent steigern. Gleichzeitig nahm jedoch der Import um 24,3 Prozent zu. Damit sank der deutsche Exportüberschuss bereits das fünfte Jahr in Folge, wie die Welt in einem Bericht vorrechnete. Als Hauptursache machten Ökonomen gestiegene Energiekosten verantwortlich. (JF)

Deutsches Containerschiff: Exporte eingebrochen Foto: kees torn/flickr mit CC BY 2.0-Lizenz
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