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Wachstumsprognose des IWF: USA Risikofaktor für die Weltkonjunktur

Wachstumsprognose des IWF: USA Risikofaktor für die Weltkonjunktur

Wachstumsprognose des IWF: USA Risikofaktor für die Weltkonjunktur

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Montagehalle des US-Flugzeugbauers Boeing Foto: picture alliance / dpa
Wachstumsprognose des IWF
 

USA Risikofaktor für die Weltkonjunktur

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Vereinigten Staaten herabgestuft. „Das US-Wachstum hat 2016 enttäuscht“, sagte Chefökonom Maurice Obstfeld. Für 2016 wurde die Vorhersage von 2,2 auf 1,6 Prozent und für 2017 von 2,5 auf 2,2 Prozent gesenkt. Die Prognose für Deutschland wurde nach oben korrigiert.
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WASHINGTON. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Vereinigten Staaten gesenkt. „Das US-Wachstum hat 2016 enttäuscht“, sagte Chefökonom Maurice Obstfeld. Für 2016 wurde die Vorhersage von 2,2 auf 1,6 Prozent und für 2017 von 2,5 auf 2,2 Prozent gesenkt.

Der Weltwirtschaft prognostiziert der IWF in seinem neuen „World Economic Outlook“ für dieses Jahr ein Wachstum von 3,1 Prozent. Für 2017 rechnet er mit einem Plus von 3,4 Prozent. Mittelfristig falle das Wachstum der Industriestaaten weiter enttäuschend aus. In den Schwellen- und Entwicklungsländern werde die Konjunktur dagegen anziehen.

Prognose für Deutschland nach oben korrigiert

Für Deutschland korrigierten die Experten ihre Prognose nach oben, für 2016 von 1,6 auf 1,7 Prozent und für das kommende Jahr von 1,2 auf 1,4 Prozent.

Auch für die Eurozone zeigte sich der IWF optimistisch. Für 2016 wird ein Wachstum von 1,7 und 2017 von 1,5 Prozent erwartet. (gb)

Montagehalle des US-Flugzeugbauers Boeing Foto: picture alliance / dpa
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