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„Follow the money“: Linksextreme drohen mit Anschlägen auf Villen und Privatwohnungen

„Follow the money“: Linksextreme drohen mit Anschlägen auf Villen und Privatwohnungen

„Follow the money“: Linksextreme drohen mit Anschlägen auf Villen und Privatwohnungen

Linksextreme drohen der Oberschicht mit Gewalt. Foto: IMAGO / dieBildmanufaktur
Linksextreme drohen der Oberschicht mit Gewalt. Foto: IMAGO / dieBildmanufaktur
Linksextreme drohen der Oberschicht mit Gewalt. Foto: IMAGO / dieBildmanufaktur
„Follow the money“
 

Linksextreme drohen mit Anschlägen auf Villen und Privatwohnungen

Linksextreme haben bereits zugeschlagen und drohen nun, gezielt Villen und Privatwohnungen reicher Bürger anzugreifen. Der Staatsschutz warnt vor einer neuen Eskalation.
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BERLIN. Linksextreme haben nach Informationen aus Sicherheitskreisen zu Anschlägen auf wohlhabende Bürger in Deutschland aufgerufen. Unter dem Motto „Follow the money“ („Folge dem Geld“) kündigten sie an, künftig auch Villenviertel und private Wohnhäuser anzugreifen.

Damit rückt ein neuer Bereich in den Fokus der Szene: Nicht mehr nur Unternehmen, staatliche Einrichtungen oder die Bahn, sondern auch Privatpersonen sollen Zielscheiben von Attacken werden. Der Staatsschutz spricht von einer deutlichen Eskalation und betrachtet die Drohungen mit Sorge.

Eine erste Tat hat es bereits gegeben. Im Berliner Grunewald, einem der nobelsten Viertel der Hauptstadt, legten Unbekannte Feuer an einem Trafohäuschen, das der Stromversorgung des Viertels dient. Zudem wurde ein Funkmast beschädigt, der sowohl Mobilfunkanbieter als auch den Polizeifunk versorgte. In einer linksextremen Szenezeitschrift, dem sogenannten „Autonomen Blättchen“, bekannten sich die Täter zu der Attacke und verhöhnten ihre Tat als „militanten Nachtspaziergang durchs Grunewaldviertel“. Dort heißt es wörtlich: „Wir haben ein Trafohaus gegrillt und einen Funkmast entflammt.“

Linksextreme radikalisieren sich immer weiter

Die Selbstinszenierung geht weit über den Sachschaden hinaus. In dem Pamphlet zeichnen die Linksextremisten ein Weltbild, in dem Reiche als Hauptschuldige für soziale Mißstände und Umweltzerstörung dargestellt werden. Die Behauptung: Vermögende würden die „Bevölkerung mit deutschem Paß gegen sogenannte Migrant_innen“ aufhetzen und damit Ausländerhaß befördern. Daraus wird eine Rechtfertigung für Gewalt konstruiert. Es heißt weiter: „Mit Appellen, Überzeugungsarbeit oder schlichten Informationen ist ihnen nicht beizukommen.“ Private Wohnhäuser seien deshalb nicht mehr tabu.

Die Drohungen, über die zuerst die Bild-Zeitung berichtete, sind deutlich formuliert. „Wir können in ihren Wohnraum eindringen, in dem sie in Gedanken ihre Dollar, Euro, Rubel, Bitcoin oder ihre Unzen Gold zählen (…) Und wir können ungesehen im Dunkel der Nacht mit den Wildschweinen in den Wald verschwinden.“ Ziel sei es, in wohlhabenden Vierteln „ständig Randale“ zu verursachen und die Bewohner durch Gewalt und Zerstörung zu verunsichern.

Sicherheitsbehörden beobachten die Entwicklung mit erhöhter Aufmerksamkeit. Ein Staatsschützer erklärte gegenüber der Bild: „Wir nehmen diese Drohungen sehr ernst. Die linksextreme Szene radikalisiert sich immer weiter, propagiert den Klassenkampf, es geht um Umverteilungs-Fantasien und gewaltsame Enteignung.“ Besorgniserregend sei zudem, daß die Täter sich bestärkt fühlten, weil auch linke Politiker Forderungen nach Umverteilung und Enteignung erheben würden. Dies könne in der Szene als Legitimation verstanden werden, die eigenen Gewaltaktionen fortzusetzen. (rr)

Linksextreme drohen der Oberschicht mit Gewalt. Foto: IMAGO / dieBildmanufaktur
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