Analyse der Sondierungsergebnisse: Kommt jetzt die „Migrationswende“ – oder doch nicht?

Außer Konjunktiven ändert das Sondierungspapier nicht viel an der Migrationspolitik. Foto: picture alliance / dts-Agentur

Analyse der Sondierungsergebnisse

Kommt jetzt die „Migrationswende“ – oder doch nicht?

Deutschland

10. März 2025

Autor: Frank Hauke

20 Kommentare

Politische Beobachter behaupten, bei der Sondierung zur Migration habe sich die Union durchgesetzt. Doch wahr ist: Nicht einmal das Wort „Grenzkontrolle“ kommt vor. Die JF analysiert die Ergebnisse und kann außer Konjunktiven nicht viel finden.

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Kommentare

Joachim Reuter sagt:

10. März 2025 um 10:15 Uhr

Von den vollmundigen Versprechungen des Herrn Merz bezügl. der Masseneinwanderung ist absolut nichts übrig geblieben.
Die SPD hat alle Punkte abgeräumt – oft auch dadurch, daß sie Weichmacher wie „so gut wie möglich“, „nach Absprache mit unseren EU-Nachbarn“ etc. in den Text eingefügt hat.

Um das zu erkennen, muß man den Text des „5 Punkte Programms“ mit dem Text des „Sondierungspapiers“ Wort für Wort vergleichen. So ist z.B. nirgendwo mehr von illegaler, sondern nur noch von irregulärer Einwanderung die Rede. Der Unterschied ist für schlichte Gemüter natürlich nicht erkennbar.

Wie die gigantische Schuldenmacherei, so sind auch die Zuwanderungsvereinbarungen ein niemals zuvor dagewesener Wählerbetrug der CDU/CSU. Ich hoffe, daß damit der – längst überfällige – Untergang dieser unseriösen Parteien eingeleitet wird.
Schwabe sagt:

10. März 2025 um 10:02 Uhr

Diese Politiker vertreten wessen Interessen auch immer, jedenfalls nicht die des deutschen Volkes!
Ólafur sagt:

10. März 2025 um 10:01 Uhr

• Kommt jetzt die „Migrationswende“ – oder doch nicht? •

Sie kommt nicht!

Das war allerdings schon vor der Wahl klar, wenn das Ergebnis so ist, wie die Umfragen es vorhergesagt hatten.
Deuteronomium sagt:

10. März 2025 um 9:59 Uhr

Sowjetunion war auch so was wie die EU nur andere
politische Voraussetzung.
Auch Brüssel wird
sich nicht halten,
die Auflösung ist
garantiert.
Völker wollen frei
sein, dass war in der Geschichte
schon immer so.
CDU hat sich verräterisch gezeigt. Betrug !
Wählertäuschung !
Das vergisst der CDU Wähler nicht.
Es werden Neuwahlen kommen evtl. in
6 Monaten.
1. Hans Maulwurf sagt:
  
  10. März 2025 um 11:04 Uhr
  
  Wie bitte? „CDU-Wähler vergessen nicht?“ Und warum hat diese unsägliche Partei immer noch 28% bekommen? Diese Partei verarscht den Wähler schon seit zwei Jahrzehnten nach Strich und Faden und hat dafür noch nie eine wirkliche Quittung vom Wähler bekommen.
  Neuwahlen werden auch nicht kommen. Man sichert sich die Kohle für 4 Jahre weiter so und lebt weiter in Saus und Braus während das Land vor die Hunde geht. An Neuwahlen hat weder die CDU noch die SPD ein Interesse, also wird es auch keine geben.
UnbetreuterDenker sagt:

10. März 2025 um 9:53 Uhr

Das wird sowohl die hemmungsloseste Wählerverarschung wie die hemmungsloseste Steuerzahlerabzocke die es in der Geschichte der BRD gegeben hat.
Niemand kann sich damit herausreden, das man das nicht hätte vorhersehen können.
Aber bei der geistigen Datenverarbeitungskapazität der meisten Wähler, …..
Marilla aus Oberschlesien sagt:

10. März 2025 um 9:49 Uhr

Gegen die Grenzkontrollen gibt es massive Absagen aus Polen und Österreich mit gewaltigen Demonstrationen! Kein Wort darüber in der Lügenmedien.
Luba Schang sagt:

10. März 2025 um 9:36 Uhr

Wir bekommen jetzt eine Migrationswende nach Baerbock, und zwar eine um 360 Grad. 360 Grad-Wenden sind neuerdings das Mittel der ersten Wahl in der Politik. Diese Wenden sind alternativlos und stellen keinen Wählerbetrug dar, vergleichbar damit, dass auch Sondervermögen keine Schulden sind – kapiert?
RainerM sagt:

10. März 2025 um 9:27 Uhr

Wir halten also fest: Der ganze Wirbel um das Zustrombegrenzungsgesetz war nichts als eine Wahlkampfshow, die zum Ziel hatte, die Wähler nach Aschaffenburg und München davon abzuhalten, in Scharen zur AfD zu wechseln. Und in Anbetracht der geistigen Limits bei vielen CDU- Wählern hat es funktioniert.
1. Deuteronomium sagt:
  
  10. März 2025 um 9:49 Uhr
  
  👍👍👍
2. Hans Maulwurf sagt:
  
  10. März 2025 um 11:33 Uhr
  
  Das war mir auch schon vorher klar. Das Schlimme ist, dass es auch in vier Jahren wieder funktionieren wird.
K. Twiel sagt:

10. März 2025 um 9:23 Uhr

Die Wende kommt! Das erneuerbare Windrad dreht sich um 360°!
In absehbarer Zeit muss nur noch jemand Husten, und unser Haus fällt in sich zusammen.
Wir rüsten mit der einen Hand gegen was und untergraben mit der anderen unsere Republik.
Die weißen Fahnen liegen schon bereit. Wir feiern den Ramadan. Oh süße Zukunft!
Thomas B. sagt:

10. März 2025 um 9:21 Uhr

Das Wort „Grenzkontrolle“ kommt deshalb nicht vor, damit das Wort „Grenze“ in unserem Bewusstsein an Bedeutung verliert, nicht damit es so weitergeht wie bisher.

Deshalb auch die Verlagerung der Verantwortung an die Grenzen dessen, woran wir zukünftig glauben sollen, an ein großes, vereintes Europa. Daran basteln sie doch seit zig Jahren.

Da kann man doch auch verstehen, dass man nach einer so langen und schwierigen Vorbereitungsphase nicht einfach aufgeben kann, woran man glaubt. Schon gar nicht, wenn es automatisch auch das persönliche politische Ende bedeutet.

Denn wer braucht noch Politiker, die an überholte und falsche Ideen glauben?
Mannometer sagt:

10. März 2025 um 9:04 Uhr

Was erwartet man denn von Lügner und Heuchler?
Die FTP hat diesen ganzen Unsinn schon abgelehnt. Die gründoofen tun immer noch so als ob sie überlegen wohl um noch mehr gehirnamputierten roten Müll durchs Parlament zu Peitschen.
Was für eine Pfandflasche. „Auferstanden aus der Wiederverwertung“
So ein Kanzler sollte Syrien regieren aber keinen zivilisierten Staat.

Ftrau Weidel! Mein Kanzler!

NEUWAHLEN SOFORT!
infaustumveritas sagt:

10. März 2025 um 8:59 Uhr

„Kommt jetzt die „Migrationswende“ – oder doch nicht?“ Das ist eine recht spekulative Frage, werter Herr Hauke, auf deren Beantwortung wir keinen Einfluß haben – besonders im Hinblick auf die Merz’schen Halbwertzeiten. Insofern ist sie müßig und nur von Nutzen, um einige „klicks“ zu generieren.
1. Kunibert Pipenbrink sagt:
  
  10. März 2025 um 9:42 Uhr
  
  Das einzige, das die Union durchgesetzt hat, ist, daß Merz Kanzler wird. Alles andere ist ihm offenbar piep-egal.
Kopfhörer sagt:

10. März 2025 um 8:58 Uhr

Das Personal im Kartell hat gerade mal die Qualifikation von Hilfsarbeitern. Mit technischen Innovationen können die nichts anfangen, weil sie nicht einmal in Ansätzen verstehen worum es geht.
Aber Menschen über das Wasser schleppen und dann in der Asylindustrie fett abkassieren das verstehen sie.
1. infaustumveritas sagt:
  
  10. März 2025 um 10:14 Uhr
  
  Das ist ihrer einziger Daseins-Sinn – LEUTE schleppen LEUTE und die einen bekommen Geld von wem auch immer dafür und die anderen werden von den Deutschen Steuerzahlern alimentiert. Die sind nicht in dieser Welt, um produktiv etwas zu bewirken – die sind nur da, um abzukassieren und anderen die Taschen zu füllen. So lange die LEUTE aber als MENSCHEN bezeichnet werden, wird sich nichts verändern …. und im anderen Falle wohl auch nicht.
Dum spiro spero sagt:

10. März 2025 um 8:44 Uhr

Ich bin fest überzeugt davon, dass sich nicht ändern wird. Merz hat direkt nach der Wahl eine Kehrtwende hingelegt, die ich nie für möglich gehalten hätte. Und mit der SPD und den Grünen ist sicher keine Migrationswende zu haben. Die machen einfach weiter so wie bisher und werden die Karre tiefer in den Dreck fahren. Das Volk wird bei der nächsten Wahl noch tiefer gespalten sein und wenn sich nichts ändert, haben wir in spätestens 10 Jahren kein Land mehr, dass unsere Heimat sein kann, weil dann hier die Sharia gilt. England und Frankreich machen es vor und wir machen es nach. Wenn es dann zu Gewalt kommt, sind es wieder die „Nazis“ gewesen.
1. Hans Maulwurf sagt:
  
  10. März 2025 um 11:54 Uhr
  
  „Und mit der SPD und den Grünen ist sicher keine Migrationswende zu haben.“
  
  Sie unterstellen der CDU damit, dass sie selber eine Migrationswende haben wollte. Das hat sie aber nie, im Gegenteil, sie trägt für das Migrationsdesaster seit vielen Jahren die Verantwortung und forciert es jeden Tag weiter.
  Dieses Migrationswendetheater hat man einzig und allein für die Wahl veranstaltet und der CDU-Wähler ist mal wieder voll drauf hereingefallen.

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Außer Konjunktiven ändert das Sondierungspapier nicht viel an der Migrationspolitik. Foto: picture alliance / dts-Agentur