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Tatverdächtige in U-Haft: Österreich: Asylbewerber belästigen zahlreiche Kinder im Freibad

Tatverdächtige in U-Haft: Österreich: Asylbewerber belästigen zahlreiche Kinder im Freibad

Tatverdächtige in U-Haft: Österreich: Asylbewerber belästigen zahlreiche Kinder im Freibad

In einem Freibad in Österreich im Ort Traiskirchen sollen zwei Asylbewerber sechs Kinder sexuell belästigt haben. Die beiden Männer befinden sich in Untersuchungshaft.
In einem Freibad in Österreich im Ort Traiskirchen sollen zwei Asylbewerber sechs Kinder sexuell belästigt haben. Die beiden Männer befinden sich in Untersuchungshaft.
Kinder schwimmen in einem Freibad (Symbolbild): Im österreichischen Traiskirchen wurden offenbar mehrere Kinder Opfer von sexueller Belästigung Foto: picture alliance/dpa | Nicolas Armer
Tatverdächtige in U-Haft
 

Österreich: Asylbewerber belästigen zahlreiche Kinder im Freibad

Im österreichischen Traiskirchen werden mehrere Kinder Opfer von sexueller Belästigung. Bei den Tätern soll es sich um Asylbewerber handeln. Ein Vater schildert den mutmaßlichen Tathergang.
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TRAISKIRCHEN. Die Polizei hat im österreichischen Traiskirchen zwei Asylbewerber in Untersuchungshaft genommen, die in einem Freibad mehrere Kinder sexuell belästigt haben sollen. Die beiden 29 und 30 Jahre alten Tatverdächtigen seien in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert worden, berichten mehrere österreichische Medien. Die Ermittlungen seien noch im Gange.

Bei den Opfern soll es sich um einen Jungen und fünf Mädchen handeln, die bereits von der Polizei vernommen worden seien. Der Vater eines der Mädchen (neun Jahre alt) sagte der Zeitung Heute: „Die Männer haben den Kindern im Strudelbecken aufgelauert, meine Tochter haben sie im Wasser ausgegriffen.“ Ausgegriffen ist ein österreichischer Ausdruck und bedeutet „begrapschen“.

Asylbewerber verstecken sich in Umkleide

Die Männer hätten das Kind zwischen den Beinen, am Oberschenkel und am Oberkörper unsittlich berührt. Die Neunjährige habe versucht wegzuschwimmen, sei aber gegen den kräftigen Wasserstrudel nicht angekommen. Die Tatverdächtigen sollen das Strudelbecken laut Aussage des Vaters wohl absichtlich ausgesucht haben, da es „knapp außerhalb des Sichtbereichs der Bademeister“ liege.

Als das Mädchen und seine Mutter den Bademeister informierten, soll dieser berichtet haben, „daß bereits vier andere Kinder von ähnlichen Vorfällen erzählt haben“. Nachdem der Notruf verständigt worden sei, habe die Polizei das gesamte Gelände durchsucht und die beiden Asylbewerber in der Umkleide, wo sie sich versteckt haben sollen, aufgegriffen. (dh)

Kinder schwimmen in einem Freibad (Symbolbild): Im österreichischen Traiskirchen wurden offenbar mehrere Kinder Opfer von sexueller Belästigung Foto: picture alliance/dpa | Nicolas Armer
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