Weiter mit den Worten des Vorwitzenden Kubitschek:

„Krah spielt auf Tasten, die für andere Hände zu weit ab liegen.“
Ja, SO kann man das auch sagen: Dass China nicht vor unserer Haustür liegt …..

„Aust wurde gebeten, ….. sich nicht an der Ausbootung Krahs zu beteiligen“
Ach ja? Vom wem bitte? Höcke?
Hast du einen Spion, hast du auch einen Schutzpatron?

„Er [Aust] ging den Schritt, weil er sich etwas ausrechnete und Teil derer ist, die das vorbereitet haben und in diesem Rahmen nun über eine Mehrheit verfügen.“
Is ja super verwerflich: Käme dem Kubitschek nie und nimmer in den Sinn, sich was auszurechnen. Schon gar nicht, sich zu VER-Rechnen. Shit happens …

Das ist geschickt eingefädelt: Die Thüringer AfD … kann sich nicht mit Wucht gegen die Demontage des … Spitzenmannes Krah werfen“
Dumm gelaufen, dass Höcke den Mr. China-Connection nun nicht mehr protegieren kann.

„diese gemeinsame Suche nach dem gangbaren Weg wiegt fast immer weniger als die eigene Karriere.“
Diese Eigensüchtigen! Während doch die Krähen Tag und Nach einzig und allein ans Parteiwohl denken!

„Der Wähler versteht solche Intrigen nicht.“
Welche? Dass deutsche „Patrioten“ für China agitieren? Stimmt!

Es ist ein gutes Zeichen, dass die AfD geschlossen mit Weidel und Chrupalla vorneweg gleich am Tag nach der Wahl reinen Tisch gemacht und diese zwielichtige Figur Krah aus dem Spiel genommen hat. Schlimm genug, dass man ihn überhaupt aufgestellt hat, obwohl sein Gebaren, Geldprobleme und dubiosen Verbindungen schon beim Aufstellungsparteitag bekannt waren.

Natürlich kommt jetzt von den destruktiven Kräften am Narrensaum der AfD das Narrativ, die AfD handle „unter Druck“ Le Pens, man dürfe sich nicht erpressen lassen etc. Völlig idiotisch. Die AfD läßt sich offensichtlich vor allem immer weniger von illoyalen Selbstdarstellern auf der Nase herumtanzen sondern dringt stärker auf Professionalisierung.

Entscheidend scheint zu sein, dass Krah nicht Willens ist, Teamspieler zu sein. Sein eigenes Ego, seine finanziellen Interessen, seinen extravaganten Lebensstil („Champus-Krah“), seine permanenten selbstverliebten Extratouren stellt er über die Interessen der Partei. Um ihn herum eine Schar von ihm bezahlter Jubelperser (die peinlichste Figur dieser nerdige Hanswurst Erik Ahrens), die seine grossspurigen TikTok-Inszenierungen organisierten, in deren Zentrum („Ich! Ich! Ich!“) nicht die Partei sondern allein der Westentaschen-Trump stand.

Abhaken, Weitermachen.

Es ist deprimierend, wenn man hier in den Kommentaren liest: „Krah ist unsympatisch – in das Interview mit Tilo Jung hab ich daher kaum reingehört“. Das ist genau die Art von Umgang, die man vom politischen Gegner gewohnt ist.

Ich beginne das Ende der Brandmauer zu fürchten. Wenn die Beteiligung an der Macht lockt könnte es sehr attraktiv werden, über jedes dargebotene Stöckchen zu springen. Am Ende stände eine zweite Werte-Union, die niemand braucht. Ich fühle ein gewisses Maß an Loyalität zu den Leuten, die sich in die erste Reihe stellen und dementsprechend viel Druck abbekommen… Aber überspannen sollten diese Leute es nicht.

Krah hat auf die SS-Frage nicht rumlaviert, oder sich weggeduckt – er hat kipp und klar geantwortet und zwar inhaltlich unangreifbar korrekt. Das ist untypisch für einen Politiker und ist genau warum ich ihn schätze.

Ohne Steineule jetzt irgendwie erwähnen zu wollen, hier ein Beispiel warum man nicht einfach drauflos plaudert…

„Die Europäische Union hat am gestrigen Wahltag einen Rechtsruck erlebt. Wohin Rechtsextremismus führen kann, das zeigen Orte wie Oradour-sur-Glane: Es ist ein Gedenkort in Frankreich, wo infolge eines SS-Massakers 643 Menschen brutal ermordet worden sind. Heute vor 80 Jahren war das und deshalb haben Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam der Toten des SS-Massakers gedacht.“
N-TV online

Mal nebenbei:

Auch in dieser Diskussionsrunde wird der immer tiefer werdende Graben zwischen der ostdeutsche und der westdeutsche Denkweise sichtbar. wobei es viele Kommentatoren gibt, die sich als Westdeutsche outen, aber eher die ostdeutsche Denkweise vertreten. Neben das Thema „Frieden mit Russland, ja oder nein?“ ist der Umgang mit der AfD bzw. einzelne Persönlichkeiten der AfD, steht man sich unversöhnlich gegenüber wie Westukrainer und Russen.

Ich bin für Volksentscheide in den einzelnen Bundesländer zum Verbleib in der BRD!

Die AfD knickt schon wieder oder immer noch vor dem „mainstream“ ein. Die Begründung ist lächerlich. „Er hätte wissen müssen, daß dies als NS-Verharmlosung in Medien und Politik gewertet werde.“ Jeder, der sich der unterschiedslosen Verdammung aller Deutschen widersetzt, die zwischen 1933 und 1945 gelebt haben, macht diese Erfahrung. Umso nötiger ist, dieses Tabu zu brechen. Wer vor dem Gestank der Leid/tmedien zurückweicht, zeigt Schwäche, sonst nichts.

Die Partei macht wieder den Fehler für andere gefällig zu sein. Max hat einen tollen Wahlkampf gemacht und diese Aussage mit der SS war natürlich unglücklich,aber Fehler machen alle selbst Gauland wäre heute wegen dem Vogelschuiss rausgeflogen.