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Mecklenburg-Vorpommern: Lebensgefahr: Windrad fliegt plötzlich auseinander

Mecklenburg-Vorpommern: Lebensgefahr: Windrad fliegt plötzlich auseinander

Mecklenburg-Vorpommern: Lebensgefahr: Windrad fliegt plötzlich auseinander

Lebensgefahr: Das zusammengestürzte Windrad bei Gnoien. Die Trümmer flogen viele Meter weit.
Lebensgefahr: Das zusammengestürzte Windrad bei Gnoien. Die Trümmer flogen viele Meter weit.
Das zusammengestürzte Windrad bei Gnoien. Die Trümmer flogen viele Meter weit. Foto: picture alliance/dpa | Jens Büttner
Mecklenburg-Vorpommern
 

Lebensgefahr: Windrad fliegt plötzlich auseinander

Im Landkreis Rostock kracht ein Windrad im Sturm zusammen. Die Trümmer fliegen hunderte Meter durch die Gegend. Diesmal wird niemand verletzt. Mit Video vom Einsturz.
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GNOIEN. Ein 65 Meter hohes Windrad ist am Montag auf einem Feld im Landkreis Rostock zusammengebrochen. Anwohner und Spaziergänger blieben unverletzt. Während die anderen Anlagen im Wind gestoppt wurden, drehte sich eine Anlage immer schneller, bis sie schließlich nachgab, an zwei Stellen durchbrach und zu Boden krachte.

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Zuvor hatten Anwohner beobachtet, wie einer der Flügel abgeknickt war, sich aber dennoch weiterdrehte. Beim Aufprall auf den Boden waren explosionsartige Geräusche zu hören. Die Trümmer flogen hunderte Meter weit. Nach Informationen des Nordkurier hatte die Überwachungsfirma für die Anlage bereits vor einigen Tagen die Kontrolle über die Windkraftanlage verloren.

Stromausfall im Windrad

Demnach hat ein Stromausfall dafür gesorgt, daß das Windrad, das in der Nähe von Gnoien stand, keine Befehle mehr empfangen konnte. Umgekehrt seien auch keine Fehlermeldungen mehr eingegangen.

Stromausfälle könnten sich im Rahmen der Energiewende häufen, warnt die Bundesregierung seit Monaten und rät den Deutschen, sich für solche Fälle mit dem Nötigsten zu bevorraten. Ob damit auch die Gefahr wächst, daß Windräder, die einen hochgefährlichen Klimakiller ausstoßen, im Betrieb zusammenbrechen, ist nicht klar.

Die Windkraftanlage bei Gnoien war laut der Tageszeitung seit 1997 in Betrieb und hatte noch eine Betriebserlaubnis bis 2027. (fh)

Das zusammengestürzte Windrad bei Gnoien. Die Trümmer flogen viele Meter weit. Foto: picture alliance/dpa | Jens Büttner
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