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CDU-Bürgermeister: Nur ein Raum pro Person: Berlin führt Wohnungs-Sozialismus ein

CDU-Bürgermeister: Nur ein Raum pro Person: Berlin führt Wohnungs-Sozialismus ein

CDU-Bürgermeister: Nur ein Raum pro Person: Berlin führt Wohnungs-Sozialismus ein

Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister Berlin steht auf einer Baustelle eines Neubauprojekt der Degewo am Halleschen Ufer. Auf der Neubautour werden vier Neubauprojekte von landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften besichtigt.
Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister Berlin steht auf einer Baustelle eines Neubauprojekt der Degewo am Halleschen Ufer. Auf der Neubautour werden vier Neubauprojekte von landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften besichtigt.
Kai Wegner: Wohnt in keiner Ein-Raum-Wohnung Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl
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Nur ein Raum pro Person: Berlin führt Wohnungs-Sozialismus ein

Der Berliner Senat plant einen massiven Eingriff in den Wohnungsmarkt. In landeseigenen Immobilien sollen Alleinstehende künftig nur noch Ein-Raum-Wohnungen mieten dürfen. Ehepaare ohne Kinder maximal eine Zwei-Raum-Wohnung. Doch trotz der Wohnungskrise will der Senat noch mehr Afghanen aufnehmen.
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BERLIN. Der von der CDU geführte Berliner Senat hat einen massiven Eingriff in den Wohnungsmarkt der Hauptstadt angekündigt. Alleinstehende sollen in der Hauptstadt künftig ausschließlich Ein-Raum-Wohnungen mieten dürfen, Paare maximal Zwei-Raum-Wohnungen. Gelten sollen die Regeln nach Angaben des Tagesspiegels für die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, die rund 360.000 Wohnungen in der Hauptstadt verwalten.

Bei Neuvermietungen darf künftig „grundsätzlich maximal ein Wohnraum pro haushaltsangehörige Person zur Verfügung gestellt werden“, heißt es in einem Entwurf einer neuen Kooperationsvereinbarung mit den Gesellschaften, aus dem das Blatt zitiert. Die neuen Regeln sollen ab 2024 für alle Neuverträge gelten.

Hintergrund ist offenbar der massive Wohnungsmangel in der Hauptstadt. Dieser hindert den Senat allerdings nicht daran, von der Bundesregierung die Aufnahme hunderter weiterer Afghanen zu fordern. (ho)

Kai Wegner: Wohnt in keiner Ein-Raum-Wohnung Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl
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