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Berlin: Wegen Nahostkonflikt: Neuköllner Schulen bekommen Sicherheitsdienste

Berlin: Wegen Nahostkonflikt: Neuköllner Schulen bekommen Sicherheitsdienste

Berlin: Wegen Nahostkonflikt: Neuköllner Schulen bekommen Sicherheitsdienste

Ein Wachmann in der Neuköllner Otto-Hahn-Schule, 2007: Der Berliner Bezirk braucht erneut Sicherheitspersonal an mehreren Schulen.
Ein Wachmann in der Neuköllner Otto-Hahn-Schule, 2007: Der Berliner Bezirk braucht erneut Sicherheitspersonal an mehreren Schulen.
Ein Wachmann in der Neuköllner Otto-Hahn-Schule, 2007: Der Berliner Bezirk braucht erneut Sicherheitspersonal an mehreren Schulen Foto: picture-alliance/ dpa | Rainer Jensen
Berlin
 

Wegen Nahostkonflikt: Neuköllner Schulen bekommen Sicherheitsdienste

Zwölf Neuköllner Schulen brauchen – wieder einmal – Wachschutz. Hintergrund ist der Nahost-Konflikt. Nicht einmal der SPD-Bezirksbürgermeister scheint an eine Verbesserung der Situation in Berlin zu glauben.
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BERLIN. Der Berliner Senat und der Bezirk Neukölln haben verfügt, daß ab Wochenbeginne an zwölf Schulen in Berlin-Neukölln wieder Sicherheitspersonal eingesetzt wird. Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) sagte am Montag gegenüber dem rbb, er sei froh darüber. Es gehe darum, den Unterricht wieder störungsfrei durchführen zu können.

Die betroffenen Schulen hatten bereits in der Vergangenheit Wachschutz, jedoch wurde er aus Kostengründen im Sommer dieses Jahres wieder eingestellt. Wegen des Anfang Oktober erneut aufgeflammten Nahost-Konflikts benötigen die Schulen wieder Sicherheitsdienste.

Nicht nur Neukölln ist betroffen

Laut einer E-Mail, die dem rbb vorliegt, werden den betroffenen Bildungseinrichtungen die anfallenden Kosten in Höhe von monatlich etwa 65.000 Euro vom Berliner Senat erstattet.

Für die kommenden zwei Jahre sei eine „Absicherung des Wachschutzes im Landeshaushalt geplant“, heißt es demnach in der E-Mail. Bezirksbürgermeister Hikel hofft nun, daß die Landesregierung für die Kosten aufkommen wird. Laut rbb will die Bildungsverwaltung der Hauptstadt für 2024 und 2025 insgesamt sechs Millionen Euro für private Sicherheitsdienste zur Verfügung stellen – nicht nur für Neuköllner Schulen, sondern berlinweit. (st)

Ein Wachmann in der Neuköllner Otto-Hahn-Schule, 2007: Der Berliner Bezirk braucht erneut Sicherheitspersonal an mehreren Schulen Foto: picture-alliance/ dpa | Rainer Jensen
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