Im NRW-Landtag wird lebhaft über den Auftritt eines Taliban-Funktionärs in einer Kölner Ditib-Moschee gestritten. Innenminister Herbert Reul fällt mehrfach durch Äußerungen auf, die zu Unruhe führen.
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„Wir wußten nicht mal, wer da kommt und was der hier will“, – gilt das nicht für -zig Millionen, die hier eingelassen wurden. Ohne Sinn und Verstand, einfach so. Aber kein Zweifel – sie werden sagen, wer sie sind und was sie wollen.
Der Schengen-Raum (jetzt 27 Staaten) bestand ursprünglich aus Deutschland, Frankreich und den BeNeLux-Ländern. Dabei hätte es bleiben sollen. Aber mit jeder Erweiterung der EU (jetzt 27 Staaten) kamen immer mehr Staaten dazu, auch Nicht-EU-Länder wie die Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein. Mit dem Wegfall der Grenzkontrollen an den Binnengrenzen der Union sollte nicht nur ein Mehr an Freiheit für die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch an Sicherheit einhergehen. Das Gegenteil ist aber eingetreten. Irgenwann in naher Zukunft erstickt Europa an seinem eigenen Erbrochenen.
20 Jahre hat Deutschland Beihilfe zur „Verteidigung Deutschland’s am Hindukusch“ mitgetätert und jetzt kommen die hierher und sprechen.
Es ist so: Ich habe grundsätzlich KEIN – ABSOLUT KEIN PROBLEM – mit freier Rede. So auch nicht im Falle dieses Herrn Taliban. Er tut seine Meinung kund. Hören wir doch mal zu.
Aber eben, das mit der Freiheit, das fällt den Deutschen unglaublich schwer.
Deutschland wäre besser dran mit Russland als Verbündeten.
Ich habe mit freier Rede auch kein Problem, auch nicht mit freier Gegenrede.
Und dieser Talibanführer hat nicht den Status eines fremden Präsidenten. Das seine Landsleute hier um Schutz vor den Taliban ansuchen und dann nach einer Vergewaltigung dort ihren Erholungsurlaub verbringen hätte erlaubt ihm zu sagen, er soll dieses Pack doch mitnehmen. Die Klatschhäschen die ihm applaudiert haben, die Ditib die ihn eingeladen hat – die sind warum genau in Deutschland? Weil alles so toll läuft in ihren Ländern? Bereicherung durch Talibanansprachen? Waren da auch Kulturbereicherer darunter mit abgeschlossenem Asylantrag?
Wenn eine offene Gesellschaft die Taliban ertragen muß, dann sollte man endlich auch die größte Oppositionspartei vom Haken lassen. Sonst entsteht der Eindruck, ausländische Terrorregime würden durch den Staat besser behandelt als die eigenen Staatsbürger in der Opposition.
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