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Milliardär legt nach: Musk attackiert den „Spiegel“: Habt „nicht mehr alle Tassen im Schrank“

Milliardär legt nach: Musk attackiert den „Spiegel“: Habt „nicht mehr alle Tassen im Schrank“

Milliardär legt nach: Musk attackiert den „Spiegel“: Habt „nicht mehr alle Tassen im Schrank“

Auf dem Foto ist Elon Musk zu sehen. Er legte sich mit den Journalisten vom Spiegel an.
Auf dem Foto ist Elon Musk zu sehen. Er legte sich mit den Journalisten vom Spiegel an.
Elon Musk: Auf Kriegsfuß mit der deutschen Politik. Foto: picture alliance / zz/Wil R/STAR MAX/IPx | zz/Wil R/STAR MAX/IPx
Milliardär legt nach
 

Musk attackiert den „Spiegel“: Habt „nicht mehr alle Tassen im Schrank“

Nach den Schlepperbooten kommt der Sturm: Elon Musk legt im Streit über die Finanzierung von selbsternannten Seenotrettern durch die Bundesregierung nach. Diesmal knöpft sich der Multimilliardär ein linkes Nachrichtenmagazin vor – und macht einen klaren Aufruf an die Deutschen.
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SAN FRANCISCO/BERLIN. Nach dem öffentlichen Streit mit der Bundesregierung um illegale Einwanderung hat Elon Musk sich nun auch den Spiegel vorgeknöpft. Der US-Milliardär schrieb unter einem Beitrag des Nachrichtenmagazins, in dem ihm die Verbreitung von „Verschwörungstheorien“ vorgeworfen wird: „Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank.“

Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank

Zuvor hatte er mehrfach ablehnende Beiträge zur Migrationspolitik der Ampel mit seiner Meinung versehen. Eine Nutzerin machte auf eine Civey-Umfrage aufmerksam, laut der sich die Mehrheit der Befragten stärkere Kontrollen an den EU-Außengrenzen wünscht. Daraufhin forderte der 52jährige politische Konsequenzen: „Wenn eine Regierung in einer Demokratie gegen den Volkswillen handelt, muß sie abgewählt werden“, schrieb er der Verfasserin.

Grüne Jugend fordert Enteignung Musks

Hintergrund ist eine andauernde Kontroverse um Musks kritische Texte auf X zur Migrationskrise in Südeuropa. Am vergangenen Freitag hatte er ein Video geteilt, auf dem mehrere illegale Migranten ins Boot einer NGO geholt wurden. Dies löste einen Streit zwischen Berlin und Musk aus. Das Konto des deutschen Außenministeriums beantwortete die Frage, ob der Vorgang bekannt sei, bejahend: „Ja, und es nennt sich Leben retten.“ Im Laufe des Austauschs trat auch die AfD der Diskussion bei und warf der Regierung vor, Leben zu riskieren.

Empört über die Äußerungen des Südafrikaners zeigte sich der Bundessprecher der Grünen Jugend, Timon Dzienus. Er forderte eine Enteignung des Unternehmers und nannte ihn „eine Gefahr für die Demokratie“. Der Co-Vorsitzende der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung, Jan Philipp Albrecht, hatte die EU zuvor aufgefordert, Musks „Wahlpropaganda“ zu stoppen. Albrecht betonte, es gehe nicht um Meinungsfreiheit von Musk, sondern um die „Neutralitätspflichten“ für ihn und seine Plattform. Es brauche hier „behördliches Eingreifen“.

(kuk)

Elon Musk: Auf Kriegsfuß mit der deutschen Politik. Foto: picture alliance / zz/Wil R/STAR MAX/IPx | zz/Wil R/STAR MAX/IPx
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