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Migrantenhilfsorganisation: CDU wirft „Mission Lifeline“ Rassismus gegen Weiße vor

Migrantenhilfsorganisation: CDU wirft „Mission Lifeline“ Rassismus gegen Weiße vor

Migrantenhilfsorganisation: CDU wirft „Mission Lifeline“ Rassismus gegen Weiße vor

Auf dem Mittelmeer sind vor der libyschen Küste am Montag mehr als 250 Migranten gerettet worden. Das deutsche Rettungsschiff «Eleonore» nahm rund 100 Migranten nahe Libyen auf. Die Menschen seien gerettet worden, während ihr Boot am Sinken gewesen sei, sagte Axel Steier, Sprecher der Dresdner Hilfsorganisation Mission Lifeline, die die «Eleonore» unterstützt.
Auf dem Mittelmeer sind vor der libyschen Küste am Montag mehr als 250 Migranten gerettet worden. Das deutsche Rettungsschiff «Eleonore» nahm rund 100 Migranten nahe Libyen auf. Die Menschen seien gerettet worden, während ihr Boot am Sinken gewesen sei, sagte Axel Steier, Sprecher der Dresdner Hilfsorganisation Mission Lifeline, die die «Eleonore» unterstützt.
Mitglieder von „Mission Lifeline“ (Symbolbild): Bundesregierung ist mit an Bord Foto: picture alliance/dpa | Johannes Filous
Migrantenhilfsorganisation
 

CDU wirft „Mission Lifeline“ Rassismus gegen Weiße vor

Deutsche sind für ihn „Weißbrote“, illegale Migranten rettet er, um Deutschland „bunter zu machen: Der Chef der selbsternannten Seenotretter von „Mission Lifeline“ bekommt nun Ärger mit der Opposition im Bundestag. Wie reagiert die Regierung?
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BERLIN. Der Bundestagsabgeordnete Detlef Seif (CDU) hat dem Chef der Migrantenhilfsorganisation „Mission Lifeline“, Axel Steier, Rassismus gegen Weiße vorgeworfen. Dessen Aussagen seien „zutiefst rassistisch, indem er weiße Menschen degradiert und abwertend als Weißbrot bezeichnet“, betonte Seif nach Angaben der Welt.

Hintergrund: Anfang des Jahres fiel Steier durch Äußerungen wie „Bald ist Schluß mit dem lustigen Leben als Weißbrot!“ auf. Den Rassismus in Deutschland sieht er in den Strukturen als „fest verankert“ an. Ziel der selbsternannten Seenotretter sei es, Deutschland „bunter“ zu machen.

Zudem wurde bekannt, daß das Bundesinnenministerium eng mit der Gruppierung zusammenarbeitet. Der Verein ist nach wie vor als „meldeberechtigte Stelle“ im Afghanistan-Aufnahmeprogramm aktiv, wie es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Unionsfraktion heißt. Zu den Zitaten Steiers, welche in der Anfrage zitiert werden, nahm das Ministerium keine Stellung. (JF)

Mitglieder von „Mission Lifeline“ (Symbolbild): Bundesregierung ist mit an Bord Foto: picture alliance/dpa | Johannes Filous
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