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Wegen „Manifest für den Frieden“: „Das ist nicht mehr meine Partei“: Linken-Politiker schmeißt hin

Wegen „Manifest für den Frieden“: „Das ist nicht mehr meine Partei“: Linken-Politiker schmeißt hin

Wegen „Manifest für den Frieden“: „Das ist nicht mehr meine Partei“: Linken-Politiker schmeißt hin

Schonungslos rechnet der Rostocker Sozialsenator Steffen Bockhahn mit der Linken ab – diese sei von „Scheindebatten“ über die Nato und die USA geprägt und schaffe es nicht, sich von Wladimir Putins Krieg in der Ukraine zu distanzieren
Schonungslos rechnet der Rostocker Sozialsenator Steffen Bockhahn mit der Linken ab – diese sei von „Scheindebatten“ über die Nato und die USA geprägt und schaffe es nicht, sich von Wladimir Putins Krieg in der Ukraine zu distanzieren
Schonungslos rechnet der Rostocker Sozialsenator Steffen Bockhahn mit der Linken ab – diese sei von „Scheindebatten“ über die Nato und die USA geprägt und schaffe es nicht, sich von Wladimir Putins Krieg in der Ukraine zu distanzieren Foto: picture alliance/dpa | Frank Hormann
Wegen „Manifest für den Frieden“
 

„Das ist nicht mehr meine Partei“: Linken-Politiker schmeißt hin

Schonungslos rechnet der Rostocker Sozialsenator Steffen Bockhahn mit seiner Partei ab. Diese sei von „Scheindebatten“ über die Nato und die USA geprägt und schaffe es nicht, sich von Wladimir Putins Krieg in der Ukraine zu distanzieren. Er äußerte zudem einen Faschismus-Vorwurf.
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ROSTOCK. Der Rostocker Sozialsenator Steffen Bockhahn hat die Linkspartei wegen ihrer Rußland-Politik verlassen.. „Die Linke schafft es nicht, den faschistischen Diktator Putin als solchen zu benennen und zu ächten. Es gelingt ihr nicht, ihn klar zum Täter zu machen und die von ihm zu verantwortenden Kriegsverbrechen in der Ukraine anzuprangern“, kritsierte der 44jährige am Mittwoch auf seiner Internetseite.

Er verstehe nicht, weshalb stattdessen „Scheindebatten“ über die Nato und die USA in der Partei geführt würden. Absolut unbegreiflich sei für ihn auch, „daß man auch im Parteivorstand mehrheitlich bereit ist, gemeinsam mit rechtsradikalen für den Frieden zu kämpfen“.

Wagenknecht wirbt weiter für ihren Kurs in der Linken

Damit bezog er sich auf die Friedensdemonstration am kommenden Samstag, zu der Sahra Wagenknecht (Linkspartei) gemeinsam mit Alice Schwarzer aufgerufen hat. „Das ist nicht die konsequent antifaschistische Partei, in die ich eingetreten bin“, betonte Brockhahn. Der gebürtige Rostocker unterstrich allerdings, daß er auch weiterhin linke Politik aus Überzeugung machen wolle. Sein Amt behält er.

Wagenknecht bekräftigte unterdessen ihre Forderung nach einem unverzüglichen Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine. „Das ist doch keine Solidarität mit der Ukraine, wenn man so Waffen liefert, daß es einen ewigen Abnutzungskrieg gibt. Jeden Tag sterben hunderte Menschen. Die Ukraine wird immer mehr zerstört. Das ist doch Wahnsinn“, empörte sich die Bundestagsabgeordnete am Dienstag in der ZDF-Talk-Runde „Markus Lanz“. (fw)

Schonungslos rechnet der Rostocker Sozialsenator Steffen Bockhahn mit der Linken ab – diese sei von „Scheindebatten“ über die Nato und die USA geprägt und schaffe es nicht, sich von Wladimir Putins Krieg in der Ukraine zu distanzieren Foto: picture alliance/dpa | Frank Hormann
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