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Frühsexualisierung: Fetischshow an Kölner Grundschule – Tänzer leckten sich vor Kindern ab

Frühsexualisierung: Fetischshow an Kölner Grundschule – Tänzer leckten sich vor Kindern ab

Frühsexualisierung: Fetischshow an Kölner Grundschule – Tänzer leckten sich vor Kindern ab

Eine perverse Fetishschow in einer Kölner Grundschule und das vor den Augen unschuldiger Kinder.
Eine perverse Fetishschow in einer Kölner Grundschule und das vor den Augen unschuldiger Kinder.
Der Künstler hinter dem Programm war an einer Kölner Schule zu Gast: Eine Szene aus der Tanzchoreographie „Pelle“ Foto: Alfredo Zinola Productions
Frühsexualisierung
 

Fetischshow an Kölner Grundschule – Tänzer leckten sich vor Kindern ab

Fußfetisch und Zungenküsse: Was es früher nur im Hinterzimmer gab, macht nun Schule. Grundschule, um genau zu sein. Eine „Tanzperformance“ vor Erstklässlern in Köln treibt nun Eltern auf die Barrikaden.
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Cato, Palmer, Exklusiv

KÖLN. An der Montessori-Grundschule im Kölner Stadtteil Mühlheim ist ein Theaterstück aufgeführt worden, bei denen Tänzer der Tanzgruppe „Alfredo Zinola“ vor den Augen von Schülern der ersten bis vierten Klasse Zungenküsse austauschten und einander Füße und Nacken ableckten, wie die Bild-Zeitung zuerst berichtet hatte.

In dem Stück „The Kiss“ solle das „choreographische Potential des Küssens“ erprobt werden, schrieb die Schule in einem Brief an die Elternschaft der Schule. Die Kinder sollten als „Probepublikum“ dienen, indem ihre Reaktionen getestet werden, heißt es in dem Text weiter.

Eltern beschweren sich

Mehrere Eltern beschwerten sich bei der Grundschule. Sie verstehe bis heute nicht, „welchen pädagogischen Aspekt das Ganze hatte“, erklärte eine Mutter, deren Tochter ihr von der Aufführung erzählt hatte. Insgesamt 35 Eltern haben eine Petition unterschrieben, die fordert, daß die Zusammenarbeit mit „Alfredo Zinola“ beendet werden soll.

Einige Erziehungsberechtigten schalteten auch die Polizei ein. Die will nun prüfen, ob sich die Schule oder die Tanzgruppe mit ihrem Verhalten strafbar gemacht haben könnte.

Perverse Fetischshow an Kölner Grundschule und das vor unschuldigen Kinderaugen: Szene aus "Pelle"
Szene aus „Pelle“ Quelle: alfredozinola.com/productions/pelle/

Die Neugier gegenüber dem nackten Körper

Nach Auskunft der eigenen Webseite steht hinter dem Tanzprojekt ein in Deutschland lebender Italiener, der in Italien, Spanien und Deutschland Tanz studiert haben soll. Sein Interesse am Kindertheater habe ihn dazu geführt, Werke über „Familie und Intimität“ zu schaffen.

Seine Werke würden unter anderem Fragen über „intime Sphären und die Notwendigkeit und Neugier des Voyeurismus“ aufwerfen. Im Jahr 2015 entwarf er eine Tanzperformance, die „eine mögliche Revolution kindlicher Objekte“ aufwerfe.

Ebenfalls präsentiert die Webseite Fotos einer Tanzperformance unter dem Titel „Pelle“. Dort ist zu sehen, wie sich mehrere Tänzer, mit verbundenen Augen und nur einer Unterhose bekleidet, von Kindern berühren lassen. Ziel des Stücks sei es gewesen, sich mit „der Neugier, die nackte Körper auslösen können, zu beschäftigen“, erklärte Zinola in einem Interview.

Szene aus „Pelle“ Quelle: https://alfredozinola.com/productions/pelle/

Szene aus „Pelle“ Quelle: https://alfredozinola.com/productions/pelle/

AfD-Politiker Clemens kritisiert Aufführung scharf

Der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Düsseldorfer Landtag, Carlo Clemens, zeigte sich schockiert über die Vorgänge. „Ausdrücklich begrüße ich den Protest vieler Eltern. Daß Künstler vor Grundschülern Zungenküsse austauschen, sich den Nacken und die Füße lecken, sprengt nicht nur den Rahmen des guten Geschmacks, sondern kann schon als Kindswohlgefährdung ausgelegt werden.“

Der Vorfall sei „ein guter Anlaß, die Förderrichtlinien des Ministeriums noch einmal unter die Lupe zu nehmen“. Derartige Aufführungen dürften „nicht noch von der Allgemeinheit bezahlt werden“, betonte Clemens. (lb)

Der Künstler hinter dem Programm war an einer Kölner Schule zu Gast: Eine Szene aus der Tanzchoreographie „Pelle“ Foto: Alfredo Zinola Productions
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