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Entwicklungshilfe freigegeben: Trotz Holocaust-Eklat: 340 Mio. Euro Steuergelder für Abbas

Entwicklungshilfe freigegeben: Trotz Holocaust-Eklat: 340 Mio. Euro Steuergelder für Abbas

Entwicklungshilfe freigegeben: Trotz Holocaust-Eklat: 340 Mio. Euro Steuergelder für Abbas

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas (links) freut sich trotz seines skandalösen Auftritts über 340 Millionen Euro aus Deutschland. Die Holocaust-Äußerungen haben keine Konsequenzen.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas (links) freut sich trotz seines skandalösen Auftritts über 340 Millionen Euro aus Deutschland. Die Holocaust-Äußerungen haben keine Konsequenzen.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas (links) freut sich trotz seines skandalösen Auftritts über 340 Millionen Euro aus Deutschland. Foto: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm
Entwicklungshilfe freigegeben
 

Trotz Holocaust-Eklat: 340 Mio. Euro Steuergelder für Abbas

Trotz des Eklats um die Holocaust-Äußerungen: Palästinenserpräsident Abbas reist mit 340 Millionen Euro deutscher Steuergelder zurück in den Nahen Osten.
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Cato, Palmer, Exklusiv

BERLIN. Trotz des Eklats um die Holocaust-Äußerungen von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas reist dieser mit mehr als 340 Millionen Euro deutscher Steuergelder zurück in den Nahen Osten. Die Bundesregierung hat das Geld jetzt freigegeben.

Am Dienstag hatte Abbas auf die Frage, ob er sich vom Olympia-Attentat palästinensischer Terroristen 1972 distanziere, geantwortet: „Seit 1947 hat Israel 50 Massaker in 50 palästinensischen Dörfern begangen – 50 Massaker, 50 Holocausts.“ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der daneben stand, war kritisiert worden, weil er dieser Äußerung des 87jährigen nicht widersprach. Sie wurde nicht nur als Relativierung des Anschlags auf die Olympischen Spiele von München, sondern auch als jene des deutschen Massenmordes an den Juden verstanden. Die JUNGE FREIHEIT hatte als erstes über den Eklat berichtet.

Einen Tag später zeigte sich Scholz allerdings „empört“ über Abbas‘ Äußerung. Das ändert allerdings nichts daran, daß die Bundesregierung dem Palästinenserpräsidenten 340 Millionen Euro deutscher Steuergelder schenkt. Die Summe ist als Entwicklungshilfe und humanitäre Hilfe deklariert. Das teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin der Deutschen Presse-Agentur mit. Eine direkte Finanzierung der Palästinensischen Autonomiebehörde durch die Bundesregierung finde aber nicht statt. (fh)

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas (links) freut sich trotz seines skandalösen Auftritts über 340 Millionen Euro aus Deutschland. Foto: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm
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