30 Prozent für „Vielfalt“: Vorteil Migrationshintergrund: Grüne lobt Quotenregel in Hannover

Die Geschäftsführerin der Grünen im Bundestag Filiz Polat befürwortet die Migranten-Quote in Hannover: „Ein Grüner OB macht den Unterschied“ Foto: picture alliance/dpa | Mohssen Assanimoghaddam

30 Prozent für „Vielfalt“

Vorteil Migrationshintergrund: Grüne lobt Quotenregel in Hannover

Ein Drittel der stadteigenen Stellen in Hannover ist künftig Menschen mit Migrationshintergrund vorbehalten. Die Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Filiz Polat, ist begeistert. Neben der Quote will die Stadt auch „migrantische Unternehmen“ prämieren.

BERLIN. Die Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Filiz Polat, hat einen Beschluß der Stadt Hannover gelobt, wonach künftig ein Drittel aller neu ausgeschriebenen Stellen an Bewerber mit Migrationshintergrund gehen sollen. „Ein Grüner OB macht den Unterschied!“, schrieb die türkischstämmige Politikerin am Mittwoch auf Twitter.

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Zuvor hatte sich der hannoversche Integrationsausschuß einstimmig dafür ausgesprochen, den Anteil der Menschen mit Wurzeln im Ausland in der Verwaltung Hannovers „signifikant zu erhöhen“. „Um dieses Ziel binnen fünf Jahren zu erreichen, müssen bei 30 Prozent aller Stellenbesetzungen Menschen mit Migrationsbiographie zum Zuge kommen. Entsprechend ist die Zielzahl für alle Neueinstellungen 30 Prozent“, heißt es in der Beschlußvorlage.

Grüne, SPD und CDU stimmen für Initiative

Außerdem solle eine Öffentlichkeitskampagne aufgesetzt werden, um „Nachwuchskräfte aus Einwanderungsfamilien für die vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Landeshauptstadt zu begeistern“. Hannover sei eine „Einwanderungsstadt“.

Um dies zu unterstreichen, wolle man den „Tag der Vielfalt“ an den kommunalen Schulen fortsetzen, das „antirassistisches Coaching“ in den Behörden weiterentwickeln und einen Preis für „migrantische Unternehmen“ in der Wirtschaft ausschreiben. In dem Integrationsausschuß der Stadt sitzen sowohl die Grünen als auch SPD und CDU. Derzeit regiert in Hannover der Grüne Oberbürgermeister Belit Onay.

Liebe Kollegin,
was passiert denn mit den anderen 2/3? Sind die für Bio – Deutsche reserviert?
Das Ganze ist evident verfassungswidrig, wenn ich unser #Grundgesetz richtig verstehe ⚖️.

— Alexander Lambsdorff (@Lambsdorff) September 21, 2022

Kritik an dem Beschluß kam unter anderem vom FDP-Bundestagsabgeordneten Alexander Graf Lambsdorff. „Das Ganze ist evident verfassungswidrig, wenn ich unser Grundgesetz richtig verstehe“, empörte er sich am Mittwoch ebenfalls auf Twitter. Die Stadt Hannover könne im Umkehrschluß nicht einfach zwei Drittel der freien Stellen für „Bio-Deutsche“ reservieren. (fw)

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Kommentare

Fritz aus Fritzlar sagt:

23. September 2022 um 23:13 Uhr

Wenn eine Migrantn die Bevorzugung von Migranten lobt, ist das nicht weiter verwunderlich. Die ideologisch verblödeten Einheimischen sind das Problem. Eigentlich müßte eine solche Quotenregelung, die mit den Grundsätzen einer freiheitlichen Demokratie unvereinbar ist, umgehend verboten werden. Aber auch die Gerichte sind in den Händen rotgrüner Verfassungsfeinde.
Der Sauerländer sagt:

23. September 2022 um 12:37 Uhr

Hurra! Jetzt kommen endlich 30 % echte Fachkräfte in die Verwaltung. Das wird eine ungeahnte Effizienz der Stadtverwaltung von Hannover bewirken. Und eine korruptive Klientelpolitik sondergleichen als Beigabe. Die Höllenfahrt wird schneller.
Paulinaroth sagt:

23. September 2022 um 11:44 Uhr

Es ist atemberaubend, wer heute, und das schon in jugendlichem Alter, in Europa und besonders Dland große Karriere macht! Wahnsinn! „Wer soll das bezahlen“, wer es erarbeiten? Und wofür, für wen?! Für ausländische Menschen, die hier wirklich nicht hinpassen u. hingehören! Und so leben sie ja auch ganz ungeniert, ihrer Herkunft entsprechend – das ist nicht mehr Deutschsein! Die Geldgier, die Globalisierung hat es möglich gemacht! Und nun sind aus den Billiglöhnern große Karrieristen geworden, die den Einheimischen sagen, wolang sie noch gehen dürfen!
nom de plume sagt:

22. September 2022 um 23:30 Uhr

Der FDP-Mann kann beruhigt sein : gemeint ist natürlich, MINDESTENS 30% der mehr oder weniger gut dotierten Posten (ich nehme an, wir reden hier nicht über die Stadtreinigung) ist für „MigrantenhintergrundlerInnen) vorgesehen.
dr. faust sagt:

22. September 2022 um 20:48 Uhr

………..Vorteil Migrationshintergrund……….
um ein Land von innen heraus zu überwältigen ! ?

Das ganze Glück auf dieser unserer Erden ist migrantische Quotenfrau zu werden
oder / und Trojanisches Pferd .
RainerM sagt:

22. September 2022 um 19:43 Uhr

Die Grünen sind eine durch den durch deutschfeindliche Partei.
Rudolf the rednosed Rentier sagt:

22. September 2022 um 19:00 Uhr

Und das ist dann kein Rassismus, oderwas?
Peter Ehrlich sagt:

22. September 2022 um 16:29 Uhr

Es ist ohnehin nicht nachvollziehbar, dass die Hannoveraner seinerzeit einen trürkischstämmigen Grünen zum OB gewählt haben, obwohl ein hervorragender deutscher Kandidat zur Verfügung stand. Soetwas wäre in Bayern (noch) undenkbar! Gut so. Was sich Frau Polat anmaßt, ist schon mehr als unverschämt. Es ist endlich an der Zeit, dass man diese Klientel mit ihren kruden Forderungen endlich ausbremst. Die Wähler in Niedersachsen hätten jetzt bei der LT-Wahl die Möglichkeit, denjenigen, die solche unverschämten Forderungen stellen, einen nachhaltigen Denkzettel zu verpassen. Wer GRÜN wählt, wählt Unfähigkeit und Unverschämtheit!
Exilierter Rheinländer sagt:

22. September 2022 um 16:20 Uhr

Kompetenz statt Quote!
Mephisto sagt:

22. September 2022 um 15:35 Uhr

Aus einer Auswertung der Publikation Krautzone: je größer und intensiver der Anteil der unerwünschten Einwanderung, desto größer wird das Restvolk nationalistisch, als Turbo noch obendrauf die Quotenregelung, Benachteiligung und Diskriminierung zusätzlich der Eingeborenen, da gibt es dann nur noch Apartheid und Rückzug in die eigene Volksgruppe um im Verteilungskampf paar Brocken abzubekommen. In den USA sind deshalb selbst Gewerkschaften nach Rasse sortiert.
Bullerbü ist der Geist, der stets das Gute will, aber immer nur das Böse schafft.
Jan de Bisschop sagt:

22. September 2022 um 15:17 Uhr

Also wenn ich das jetzt richtig vrstehe, bekommen Frauen 50% und Bewerber mit Migrationshintergrund 30% der Stellen, d.h. für Männer deren Migrationshintergrund sich nicht mehr nachweisen lässt, weil er zulange zurückliegt sind dann nur noch 20% der Stellen verfügbar. Wie ist denn das aktuelle Bewerberquorum, gibt es in Hannover soviele geeignete Frauen und Migranten oder spielt Qualifikation in Zukunft keine Rolle mehr. In den Ämtern wird ja sowieso immer mehr rumgesessen und sie werden immer ineffektiver. Als Lösung generieren die Bürokraten halt immer mehr Stellen, bis das Quorum stimmt, bezahlen tun es dann die wenigen Nichtstaatsdiener, die noch nicht abgehauen sind.
Iudex sagt:

22. September 2022 um 14:59 Uhr

Das kommt davon, wenn man einen türkischstämmigen Muslim zum Oberbürgermeister wählt.
Und das ist erst der Anfang, wartet ˋmal ab, es dauert nicht mehr lange……
1. Mephisto sagt:
  
  22. September 2022 um 15:57 Uhr
  
  Bald kommt auch noch eine Sondersteuer auf länger Lebende hinzu. Wie wäre es , bei Erbschaften einen Plichtanteil von 30% zugunsten Migranten einzuführen. Oder 30 % aller Sitzplätze im ÖPNV für Migranten reserviert usw. Das klingt lächerlich, aber schauen wir mal 10 Jahre zurück, es ist schlimmer als Satire befürchtete geworden. Endziel ist , uns in den Gulag zu bringen, unsere psychische und physische Vernichtung.Die geplante Sterbehilfe ist ein fieses Instrument, ältere und kränkere so zu bedrängen, dass sie „ freiwillig“ zustimmen. Über angebliche humane Instrumente wollen sie ihre bösen Absichten tarnen. Erinnert sei hier an die TAZ Redakteurin, die sich ziemlich offen über die Wertlosigkeit von Polizisten und deren Entsorgung Gedanken machte. Juristisch unbelangt. Im Gegenteil, sie wurde und wird hofiert.
2. Peter Ehrlich sagt:
  
  22. September 2022 um 16:37 Uhr
  
  Mit dieser Wahl des OB haben die Hannoveraner doch eindrucksvoll gezeigt, wie wahlunmündig sie sind. Wobei die jetzige Krise in Deutschland erst der Anfang ist und es noch viel weiter den Bach abgeht. Wenn auch die Bio-Deutschen die totale Armut erfaßt hat, werden sehr viele Schlafmützen aufwachen und reagieren. Dann werden die Karten neu gemischt. Dann ist Schluss mit lustig und unverschämten Forderungen.
  1. Paulinaroth sagt:
    
    23. September 2022 um 11:37 Uhr
    
    Wenn ea so weit ist, werden die „Bio“-Deutschen kaum noch Kraft haben. Viele bilden sich hier u. wandern aus. Was bleibt, ist leicht ausrechnen..
    Muß ich in ein Amt, sehe ich schon heute ein Drittel Ausländer m/w dort herum sitzen, die mich unfreundlich anschauen. Eine Sprache fließend sprechen, bedeutet nicht, ihres Geistes zu sein.
    Wir werden uns integrieren (müssen). Türken, Araber werden das niemals tun (die wenigen, die sich assimilieren, werden von ihnen verachtet). Der sehr große Unterschied der Kulturen, wie zB.auch zum Islam, macht das erklärlich. Nicht zu verstehen ist, daß die weißen Länder wegschauen! (Nach mir die Sintflut?) oder doch, wenn man weiß, daß es gewollt ist. Es werden immer weniger weiße Menschen geboren werden, auch, weil viele junge Menschen erkennen, was auf sie u. ihre Kinder zukommt. Dazu dann die Abtreibungen in gleicher hoher Zahl, bei immer weniger Weißen! Es wird keine Gnade für sich nicht integrieren wollende Weiße geben!
    Es ist der Orient hierher gekommen u. mit ihm seine Gesetze!
Thomas B. sagt:

22. September 2022 um 14:40 Uhr

Blödheit durch Quote!
NochEinLeser sagt:

22. September 2022 um 14:31 Uhr

Wie wohl die Reaktion wäre, wenn man es tatsächlich so formulieren würde, dass „zwei Drittel aller Stellen an Bewerber deutschen Blutes“ gehen müssen?

Und wann ist ein Migrant ein Migrant? Ist Migrant nur, wer nicht in Deutschland geboren wurde? Reicht ein Großelternteil, das nicht in Deutschland geboren ist? Oder müssen beide Eltern ihren Geburtsort im Ausland haben? Und wie wäre so ein Fall zu bewerten, falls doch ein Großelternteil deutsch ist. Also etwa die Enkeltochter eines Berliners, der 1960 nach Brasilien ausgewandert ist, dort eine Einheimische heiratet und von ihr einen Sohn bekommt. Das Paar zieht mit dem Sohn nach München. Der Sohn lernt seinerseits eine polnische Studentin kennen und lieben, sie bekommen eine Tochter, die nach Hannover zieht, um im Finanzamt der Stadt ihre Ausbildung zur Sachbearbeiterin zu beginnen – ist die Tochter dann in Hannover Migrant? Oder geht es hier nur um Muslime?

Da würde mich einfach mal der entsprechende Gesetzespassus interessieren.
1. Paulinaroth sagt:
  
  23. September 2022 um 12:01 Uhr
  
  Vielleicht kann das bürokratisch ausklamüsert werden. Ich sehe das einfacher: Ähnliches Aussehen, ähnliche Erziehung, Werte (Religion ganz wichtig!) und – das wird meist vergessen – wie der Mensch sich fühlt. Türken, Araber, Schwarze etc. fühlen sich niemals deutsch, italienisch, schwedisch! Sie haben auch gar nicht die Absicht, sich jemals als solche zu fühlen. Sie wollen es u wissen, daß sie die weißen Länder erobern werden! Ich bin überzeugt, daß sie auf dem besten Wege dahin sind. Sie, über die wir hier sprechen, wollen sich nicht assimilieren, Nur Assimilation hebt Unterschiede auf, läßt ein gutes Miteinander zu. Deshalb hat Pr. Erdogan ja hier in Köln in seinen Reden vor Assimilation gewarnt! Türken sollen Türken bleiben, sich anpassen, wo nötig, nicht mehr, Bis alles vollbracht ist, wird parallel gelebt. Völker gehen unter. Jetzt sind es die Weißen. Vielleicht werden unsere letzten Reste eines Tages in Ghettos bzw, Reservaten ihr Leben aushauchen,
Frankundfrei sagt:

22. September 2022 um 14:26 Uhr

Die Grünen sind Rassisten und verbreiten andauernd Hass und Hetze gegen Deutsche. Sie müssten vom Verfassungsschutz als extremistische Partei beobachtet werden, ja sie müssten sogar als offen verfassungsfeindlich verboten werden.
Ein Staat, der von dieser Partei regiert wird, befindet sich in einem Zustand des permanenten Staatstreichs.
caddius sagt:

22. September 2022 um 14:05 Uhr

Ich bin für eine 100% Frauen- und Migrantenquote in allen Bereichen!
Leo Naphta sagt:

22. September 2022 um 14:03 Uhr

Kann mich noch gut erinnern, als es mit der verfassungswidrigen Frauenquote losging.
Mir war sofort klar, daß das der Türöffner (oder die Türöffnerin ? ) für die Migrantenquote sein würde.
Als ich ein paar Islamkritiker in einer niedersächsischen Stadt traf, berichtete mir ein Bekannter, in Dortmund würden überwiegend Türken in den öffentlichen Dienst eingestellt. Das war vor 15 Jahren.
1. Thomas B. sagt:
  
  22. September 2022 um 14:41 Uhr
  
  Türöffner:innen !
2. Rodolfo Panetta sagt:
  
  22. September 2022 um 15:00 Uhr
  
  Selbstverständlich ist jede Quote eine Benachteiligung aller anderen Bewerber. Deswegen wurde auch das Grundgesetz erweitert, um solchen Schwachsinn möglich zu machen.
Carsten Schulz sagt:

22. September 2022 um 14:02 Uhr

Qualifikation ist also nicht mehr entscheidend, sondern der ethnische Hintergrund. Und das geschieht in Deutschland 87 Jahre nach den Nürnberger Rassegesetzen. Ein Schande!
1. Ehrlich sagt:
  
  22. September 2022 um 14:36 Uhr
  
  Genau DAS ist es nämlich! Eine neue Form von rigorosem Rassismus! Und das bisschen Kritik, was da aus den etablierten Kreisen mal kommt, ist nicht der Rede wert. Denn im Zweifel halten die am Ende alle zusammen. Die FDP ist sich ja nicht einmal zu schade dafür, mit linken und linksextremen Kräften zu koalieren.
  1. Eberhard Schmidt sagt:
    
    22. September 2022 um 16:25 Uhr
    
    Lieber falsch regieren als nicht regieren.
  2. Peter Ehrlich sagt:
    
    22. September 2022 um 16:41 Uhr
    
    Hauptsache an der Regierung beteilt werden und Ministerposten erschachern. Das Credo der FDP.
2. dr. faust sagt:
  
  22. September 2022 um 20:53 Uhr
  
  …….Qualifikation………..
  Als nächstes sehe ich eine Steigerung /Maximierung des administrativen Chaos.