Cannabis-Legalisierung: Schön benebelt

Teilnehmer der Hanf-Parade demonstrieren für die Cannabis-Freigabe (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl

Cannabis-Legalisierung

Schön benebelt

Deutschland

16. April 2022

Autor: Hinrich Rohbohm

17 Kommentare

Die Rauschdroge Cannabis hat viele Opfer und viele Unterstützer: Die Bundesregierung strebt eine kontrollierte Freigabe an. Das ist auch das Ergebnis jahrelanger Hintergrundarbeit linksgrüner Lobbygruppen. Eine Spurensuche.

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Kommentare

Wertkonservativer Akademiker sagt:

17. April 2022 um 16:07 Uhr

Nur schwache Menschen mit mangelnder Selbstachtung greifen zu Drogen. Sie brauchen Hilfe und keinen Staat, der ihnen den Drogenkonsum auch noch erleichtert.

„Selbst unter Konservativen finden sich mittlerweile Befürworter.“

Wer für die Legalisierung von Drogen eintritt, ist in meinen Augen kein Konservativer.
Widerstandsgewächs sagt:

17. April 2022 um 9:15 Uhr

Über das „Für+Wieder“ sind Bücher möglich. Allerdings wäre gegen die organisierte Mafia der linken Politgangster, welche von der selbst geschaffenen Unmündigkeit, Dummheit und Verantwortungslosigkeit weiter Bevölkerungskreise lebt, strafbewehrtes Vorgehen nötig. Wer die Szene untersucht, wird schnell feststellen, Sprayer, Kiffer , Berufsdemonstranten, Dauerstudenten, Aufrufschreiber, Mietnomaden, sich ungerecht behandelt fühlende, KSW-Meinungsführer, Genderaktivsten usw. sind einer jeder Ordnung und Rechtsstaatlichkeit widersprechende Szene, vergleichbar mit der Organisierten Kriminalität. Es ist nicht ausreichend Platz, die Muster der Leistungsabschöpfer der wirklichen Wertschöpfung hier zu beschreiben, aber der Artikele weist schon sehr gut auf die Vernetzung hin. Nur ein Beispiel: Wer in Großstädten wohnt, wird sehen, die am meisten Autos, Verkehr und Kohle bekämpfen, heizen meist selbst mit Kohle und tun nichts, um ihr eigenes Verhalten und die C02 Last zu bremsen. Sie sind auch immer dabei, neue gesell. Herausforderungen und C02 Verbraucher ins Land zu holen!!! wie gesagt zu wenig Platz, braucht Bücher!!! Frohe Ostern
Franz sagt:

17. April 2022 um 1:14 Uhr

Sehr gut recherchiert, die Dinge beim Namen genannt, die jüngste Entwicklung hinsichtlich der politischen Hintergründe richtig analysiert. Nach über 40 Jahren Drogenmedizin und Psychotheapie bin ich über die Zunahme therapiebedürftiger junger Leute sehr besorgt. Grund sind die Rechtfertigungstiraden der Unbelehrbaren und Abgefahrenen ,die Ignoranz ,dass sich das Cerebrum erst mit 25 einigermaßen stabil entwickelt hat und die Verharmlosung immer höherer THC Werte und die Rolle, die inzwischen künstliche Cannabinoide spielen.
Thomas B. sagt:

16. April 2022 um 16:14 Uhr

Dass Sandras Laune schlecht ist, sie Kopfschmerzen hat, und keine Lust im Fittneßstudio zu unterrichten, sind doch ganz normale Alltagserscheinungen, die so ziemlich jeder kennt, egal ob er kifft, oder nicht!

Sie würde sich heute als latent abhängig bezeichnen. Man sollte aber zwischen einer Gewohnheit und einer Abhängigkeit unterscheiden. Sie sei „durch das Zeug“ unkonzentrierter, fahriger, Kiffer würden durch Haschisch aggressiver (???). Nach meinen Informationen wurde Haschisch, bevor es verboten wurde, in Deutschland, frei als natürliches Schlafmittel in den Apotheken verkauft.

Ich glaube, dass THC, der wesentliche Wirkstoff, den Zugang zu den Gefühlen, je nach Dosierung, stark intensivieren kann. Das kann durchaus Angst machen, besonders jüngeren Menschen. Andere hingegen nutzen diesen Effekt. Meistens kommt dann dabei heraus, dass das was ihnen dieses System bietet, nichts mit ihnen zu tun hat.

Trotzdem bin ich der Ansicht, dass THC-haltige Produkte verboten bleiben sollten, denn sie haben, bei längerer Anwendung, eine tiefenpsychologische Wirkung und da kann nicht jeder mit umgehen. Das ist der Ampel aber egal, denn sie muss rücksichtslos neue Wählerschichten erschließen!
1. infaustumveritas sagt:
  
  17. April 2022 um 7:55 Uhr
  
  „Da kann nicht jeder mit umgehen“ – das ist für mich der entscheidende Satz in Ihrem Beitrag, denn damit umgehen, setzt einen Willen voraus, der über all diesen Mittelchen (das sind Ver-Mittler zwischen verschiedenen Welten) steht. Wer einmal vier Wochen lang gefastet hat, wie ich in den späten 80ern, der hat gelernt zu erkennen, wie fest ein solcher sein kann. Und man braucht eine Philosophie des Lebens: so lange kannst Du etwas machen, doch Du solltest darauf achten, wenn die Zeit vorüber ist. Ja – ich habe gekifft, Sex gehabt, getrunken usw …. aber ich habe mich auch nie haltlos in diese Sachen hinein begeben. Irgendwann habe ich dann, wenn auch unbewußt, erkannt: diese Zeit ist nun vorbei – wende Dich etwas zu, das für Dein Leben und Dein Ableben wichtiger ist. Diese Art von Lebensphilosophie ist etwas, die junge Menschen kaum entwickelt haben können und deshalb hineinschlittern in eine Sache, die dazu gehören zu gruppendynamischen Prozessen. Niemand sollte sie verurteilen …. aber man sollte sie schon auf die Gefahren hinweisen – Negativbeispiele gibt es inzwischen ja zur Genüge.
K. Twiel sagt:

16. April 2022 um 14:38 Uhr

Drogen sind wie Waffen mit Laufrichtung zum Handhaber.
Drogen sind das Symptom einer zerrütteten Gesellschaft.
Dieses linke Milieu steht für eine chronische Selbstvergiftung: Gender, Drogen, Staatszerstörung.
1. ccc198 sagt:
  
  16. April 2022 um 17:38 Uhr
  
  Stimmt
  zum Glück sind ja Alkohol, Nikotin, Koffein etc keine Drogen
  1. Wertkonservativer Akademiker sagt:
    
    17. April 2022 um 16:31 Uhr
    
    Neben den illegalen Drogen gibt es auch die von Ihnen genannten legalen Drogen. Drogen sind es aber immer.
    
    Wie hoch wäre wohl der weltweite Kaffeekonsum, wenn er nicht die Droge Koffein enthalten würde?
2. Wertkonservativer Akademiker sagt:
  
  17. April 2022 um 16:32 Uhr
  
  Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht.
Joachim Reuter sagt:

16. April 2022 um 10:33 Uhr

Es ist doch geradezu human und fürsorglich, daß unsere Regierung den Bürgern in hoffnungslosen Zeiten erlaubt, sich bis unter die Haarwurzeln vollzukiffen.

„In den finstersten Zeiten unserer Geschichte“ hat man einfach Zyankalikapseln verteilt.
1. Widerstandsgewächs sagt:
  
  17. April 2022 um 12:02 Uhr
  
  ich schalte jetzt mal den Zyniker ein: „Zyankalikabseln beseitigen aber das Problem an der Wurzel, die Freigabe von Drogen füllt erstens das Steuersäckel, von dem sich dann die Problemmitverursacher sehr gut ernähren, die Probleme bestehen lassen aber diejenigen, die mit ihrem Leben und ihrem Aufenhalt bewußt umgehen, demütig und auch der Gemeinschaft dienend, im Regen stehen lassen! Hier viel Kluges gesagt, z.B. @Franz, ja, die THC Werte nehmen zu und das Einstiegsalter macht es! Eine unreife Gesellschaft und sie wird offensichtlicher immer unreifer, sollte doch lieber Zyankali nehmen, der Umwelt zuliebe! Zynismaus aus!
  1. infaustumveritas sagt:
    
    18. April 2022 um 5:57 Uhr
    
    Die Zynismaus – ist das ein kleines Nagetier, das, resistent gegen Zyankali, sich ein sehr angenehmes Leben macht? Erlauben Sie mir diesen kleinen Osterspaß?
ccc198 sagt:

16. April 2022 um 10:06 Uhr

Hoffe wenigstens das beim Schreiben dieses Artikels dem Autor weder sein Kaffee kalt, noch sein Bier warm geworden ist und ihm auch nicht die Zigaretten ausgegangen sind.
Wäre ja schade, wenn man so was ganz ohne die „Harmlosen“ Mittelchen des Alltages schreiben müsste.
ccc198 sagt:

16. April 2022 um 10:06 Uhr

Kann nur zu Kopfschütteln führen ich meine wer kennt sie nicht die aggressiven Kiffer die an Bahnhöfen, Parkplätzen, Innenstädten etc. Passanten anpöbeln, zusammenschlagen und ausrauben.

Auch der letzte Absatz zeugt eindeutig das der Schreiberling bestenfalls keine Ahnung bezüglich der Thematik hat.
„Und der grüne Frankfurter Gesundheitsdezernent Stefan Majer forderte nur ein Jahr später eine kontrollierte Abgabe der hochgefährlichen Crack-Droge. Vielleicht hatte er da an seinen Parteifreund und LGBT-Aktivisten Volker Beck gedacht. Der war 2016 in politische Turbulenzen geraten, nachdem eine Polizeikontrolle Crystal Meth bei dem Politiker entdeckt hatte. Während er die meisten seiner Funktionen bei den Grünen behalten durfte, mußte er lediglich den Posten des innenpolitischen Sprechers seiner Fraktion räumen. Seine Nachfolgerin damals: die LEAP-Netzwerkerin Irene Mihalic.“

Crack und Crystal Meth haben nichts mit einander zu tun, das eine ist Kokainbase das andere Methamphetamine.

Wenn man schon so einen Artikel verzapft sollte man sich wenigstens etwas Mühe geben.
ccc198 sagt:

16. April 2022 um 10:04 Uhr

Oha
Habe seit meinen über 10 Jahren die ich die JF abonniert habe kein einziges mal einen so schlechten Artikel wie diesen gelesen, es wird kein einziges Mal darauf eingegangen das die Gefahren beim Cannabis seit Jahren das Strecken mit Zucker, Bleistaub, Haarspray oder seit ein paar Jahren Chemische Cannabinoide sind um entweder mehr Geld durch ein höheres Gewicht (Zucker/Blei) oder eine höhere Abhängigkeit bei dem Konsumenten (chemische Cannabinoide) zu erzielen.

Alleine die Aussage „Ich sage ihnen: Das Zeug wird für immer in deinem Kopf sein. Wirst du abhängig, kannst du an nichts anderes denken und machst alles dafür. Irgendwann bist du nicht mehr du selbst.“ Klingt eher danach das sich der Verfasser dieser Zeilen an „Aufklärungsfilmen“ aus den USA aus den 1970 bis 1980 bedient hat anstatt auch nur halbwegs seriös zu recherchieren.

Des Weiteren die Aussage „Ich drehe jetzt nicht durch, wenn ich mal längere Zeit keinen Joint rauche. Aber ich merke, daß ich ungeduldiger und aggressiver werde. So, als würde ich mich von Dr. Jekyll in Mr. Hyde verwandeln.“ Kann nur zu Kopfschütteln führen ich meine wer kennt sie nicht die aggressiven Kiffer die an Bahnhöfen, Parkplätzen, Innenstä
Herr V./Sachsen sagt:

16. April 2022 um 9:36 Uhr

Ich habe das mal vor 4 Jahren in Amsterdam probiert. Die stärkste von 3 möglichen Stufen. Jeweils 1 so ein Ding pro Tag (3 Tage). Das Zeug kratzt extrem im Hals. Gemerkt habe ich eigentlich nichts! Vielleicht wie nach einer 1/2 Fl. Bier. Den Hype um das Zeug, kann ich nicht nachvollziehen.
1. ccc198 sagt:
  
  16. April 2022 um 17:43 Uhr
  
  Das liegt daran das es bei jedem (genauso wie Alkohol) anders wirkt, es kann sehr gut sein das es bei Ihnen länger gedauert hätte bis Sie die „normale“ Wirkung verspürt hätten, ob Sie das wollen liegt bei Ihnen und muss jeder für sich selber entscheiden. Es muss/soll ja auch keiner konsumieren dem es nicht gefällt.