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Nordrhein-Westfalen: Polizei verhaftet irakischen Messerangreifer

Nordrhein-Westfalen: Polizei verhaftet irakischen Messerangreifer

Nordrhein-Westfalen: Polizei verhaftet irakischen Messerangreifer

Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf der Polizeiuniform Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf der Polizeiuniform Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf der Polizeiuniform Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Nordrhein-Westfalen
 

Polizei verhaftet irakischen Messerangreifer

Ein polizeibekannter Iraker attackiert mit einem Messer einen Autofahrer in Welver und beschädigt mehrere Wagen. Die Polizei überwältigt den Asylbewerber, der bei der Tat „Allahu Akbar“ ruft. Ein islamistisches Motiv soll nicht vorliegen.
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WELVER. Die Polizei hat im nordrhein-westfälischen Welver einen Iraker festgenommen, der mit einem Messer einen Autofahrer attackierte. Der 30jährige Asylbewerber wurde von einem Beamten unter einem Pasanten überwältigt und entwaffnet, teilte die Polizei mit.

Zum Tatzeitpunkt am Mittwoch sei der Mann alkoholisiert gewesen und habe „Allahu Akbar“ geschrien. Eine Durchsuchung seiner Wohnung habe jedoch keine Hinweise auf ein islamistisches Motiv ergeben, weswegen der Staatsschutz die Ermittlungen nicht übernahm. Auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT sagte ein Polizeisprecher, die Staatsanwaltschaft Arnsberg habe einen Antrag zur Unterbringung des polizeibekannten Irakers in einer psychiatrischen Anstalt gestellt.

Der Fall weist Parallelen zur Messerattacke in Würzburg im Juni auf. Dort hatte ein ebenfalls polizeibekannter Asylbewerber aus Somalia mit einem Messer drei Frauen getötet und weitere Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt. Auch er habe dabei „Allahu Akbar“ gerufen und nach seiner Verhaftung gesagt, so seinen „Dschihad“ verwirklichen zu wollen. (ag)

Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf der Polizeiuniform Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
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