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„Fridays for Hubraum“: „Deutschland ist ein Autoland – und soll es auch bleiben!“

„Fridays for Hubraum“: „Deutschland ist ein Autoland – und soll es auch bleiben!“

„Fridays for Hubraum“: „Deutschland ist ein Autoland – und soll es auch bleiben!“

Buechner
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„Fridays for Hubraum“-Initiator Johannes Büchner Foto: privat
„Fridays for Hubraum“
 

„Deutschland ist ein Autoland – und soll es auch bleiben!“

Was als spaßige Provokation zweier Autoliebhaber gedacht war, entwickelte sich quasi über Nacht zu einer erfolgreichen Internet-Bürgerinitiative: die Facebook-Gruppe „Fridays for Hubraum“. Doch auch wenn die Initiatoren von Medien und Politik belächelt werden, meinen sie es durchaus ernst: „Wir wollen ein rationaler Ruhepol gegenüber der aktuellen Klima-Hysterie sein.“
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Was als spaßige Provokation zweier Autoliebhaber gedacht war, entwickelte sich quasi über Nacht zu einer erfolgreichen Internet-Bürgerinitiative: die Facebook-Gruppe „Fridays for Hubraum“. Doch auch wenn die Initiatoren von Medien und Politik belächelt werden, meinen die Verantwortlichen es ernst. „Wir wollen ein rationaler Ruhepol gegenüber der aktuellen Klima-Hysterie sein“, erläutert Johannes Büchner, einer der beiden Gründer von „Fridays for Hubraum“, im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT.

Dabei betont Büchner, daß es ihm und seinen Mitstreitern durchaus um eine verantwortungsbewußte Umweltpolitik gehe, hier teile man das Anliegen mit der „Fridays for Future“-Bewegung. Notwendig sei allerdings eine Umweltpolitik, „die Arbeitsplätze nicht vernichtet, die natürliche Ressourcen schont, die auf nachhaltige Forschung setzt und die den Standort Deutschland nicht zerstört, sondern stärkt, sowie nicht zur Mehrbelastung der Bürger führt“.

„Das Auto bedeute Freiheit“

Statt beispielsweise nur auf E-Autos zu setzen, was zum Verlust Hunderttausender Arbeitsplätze führen könne, sollten Industrie und Politik beispielsweise auch in Wasserstoff-Verbrennungsmotoren investieren. So könnten Massenentlassungen verhindert und gleichzeitig der Umwelt geholfen werden, erläuterte Büchner.

„Deutschland ist ein Autoland – und soll es auch bleiben!“, forderte der Autoliebhaber. Das Auto bedeute Freiheit und Mobilität. Gerade auf dem Land, wo der öffentliche Nahverkehr nur unzureichend ausgebaut sei, sei das Auto unverzichtbar.

Für die Zukunft rechnet „Fridays for Hubraum“, deren Gruppe derzeit bei Facebook mehr als 560.000 Mitglieder zählt, mit weiterem Zulauf. „Weil die Politik im Zeichen des Klimawahns erst mal weitergehen wird. Wodurch immer mehr Bürger deren Folgen zu spüren bekommen werden. Was wiederum immer mehr Menschen zu uns treiben wird“, gab sich Büchner sicher.

Erste Aktion geplant

Dabei wolle sich die Initiative mit ihrem Protest gegen die Klimahysterie nicht mehr bloß auf die sozialen Netzwerke beschränken. Erst jüngst habe man sich daher mit der Bauerninitiative „Land schafft Verbindung“ zusammengeschlossen. Bauern und Autoliebhaber seien beiden von den Folgen der Klimapolitik betroffen.

Für Frühjahr plant „Fridays for Hubraum“ laut Büchner ihre erste „große Aktion“. Derzeit sei man dabei, Landesgruppen aufzubauen. Im Frühjahr solle dann jede Gruppe in Ballungszentren ihrer Region auf die Straße gehen. „So können wir auch mit nur achttausend Leuten  einen deutschlandweiten Aktionstag auf die Beine stellen.“ (JF)

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Das gesamte Interview mit Johannes Büchner ist in der aktuellen Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT (Nr. 2/20) erschienen und jetzt am Kiosk erhältlich.

 

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„Fridays for Hubraum“-Initiator Johannes Büchner Foto: privat
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