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Union im Stimmungsaufwind: Corona-Krise: Merz stellt sich hinter Merkel

Union im Stimmungsaufwind: Corona-Krise: Merz stellt sich hinter Merkel

Union im Stimmungsaufwind: Corona-Krise: Merz stellt sich hinter Merkel

Friedrich Merz (CDU)
Friedrich Merz (CDU)
Friedrich Merz (CDU) Foto: picture alliance/Peter Steffen/dpa
Union im Stimmungsaufwind
 

Corona-Krise: Merz stellt sich hinter Merkel

Friedrich Merz hat die Arbeit der Bundesregierung in der Corona-Krise gelobt. Der Kandidat für den CDU-Vorsitz stellte sich auch ausdrücklich hinter Kanzlerin Angela Merkel. Die Bundesregierung mache eine gute Arbeit. Als Bürger dieses Landes könne er trotz der Krise gut schlafen.
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BERLIN. Friedrich Merz hat die Arbeit der Bundesregierung in der Corona-Krise gelobt. Der Kandidat für den CDU-Vorsitz stellte sich auch ausdrücklich hinter Kanzlerin Angela Merkel (CDU). „Ich finde, daß die Bundesregierung in ihrer ganzen Breite die Arbeit im Augenblick wirklich gut macht. Als Staatsbürger dieses Landes kann man trotz der Krise gut schlafen“, sagte Merz dem Sender RTL.

„In der Krise muß die Bevölkerung hinter der Regierung stehen. Und das gilt für mich auch.“ Merz, der bislang zu den Kritikern der Kanzlerin gehörte und im vergangenen Herbst das Erscheinungsbild der Großen Koalition noch als „grottenschlecht“ bezeichnet hatte, erläuterte im Gespräch mit dem Sender, daß er seine Meinung nun geändert habe. Es habe vor der Corona-Krise eine sehr schwierige Phase gegeben, mit sehr schlechten Wahlergebnissen. „Aber das ist jetzt vorbei“, betonte der 64 Jahre alte CDU-Politiker.

Union legt in Umfrage weiter zu

Eine jüngsten Umfrage zufolge kann die Union weiter politisch von der Krise profitieren. Laut einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der Bild-Zeitung legten CDU und CSU im Vergleich zur Vorwoche um weitere drei Prozentpunkte auf 38 Prozent zu. Die SPD verbesserte sich um einen Punkt und kam auf 16 Prozent.

Die AfD dagegen büßte im Vergleich zur Vorwoche zwei Punkte ein und landete bei zehn Prozent ab. Dies war ihr niedrigster von Insa gemessener Wert seit August 2017. Auch die FDP verlor einen Punkt auf 5,5 Prozent, die Linkspartei verschlechterte sich um einen halben Punkt auf sieben Prozent. Die Grünen verharrten bei 18 Prozent. (krk)

Friedrich Merz (CDU) Foto: picture alliance/Peter Steffen/dpa
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