Anzeige
Anzeige
Marc Jongen, ESN Fraktion

Illegale Einwanderung: Starker Anstieg von Asylanträgen aus Nigeria

Illegale Einwanderung: Starker Anstieg von Asylanträgen aus Nigeria

Illegale Einwanderung: Starker Anstieg von Asylanträgen aus Nigeria

Afrikaner
Afrikaner
Afrikanische Armutseinwanderer in Rom Foto: picture alliance/Pacific Press
Illegale Einwanderung
 

Starker Anstieg von Asylanträgen aus Nigeria

Die Zahl der Asylanträge aus Nigeria ist stark gestiegen. Stellten vergangenen Dezember noch 554 Personen aus dem westafrikanischen Land einen Asylantrag, waren es in den ersten drei Monaten 2019 bereits 3.923. Im gesamten vergangenen Jahr registrierten die Behörden 10.168 Asylbewerber aus Nigeria.
Anzeige

Weihnachts-Abo, Weihnachtsbaum, Zeitungen

BERLIN. Die Zahl der Asylanträge aus Nigeria ist stark gestiegen. Stellten vergangenen Dezember noch 554 Personen aus dem westafrikanischen Land einen Asylantrag, waren es in den ersten drei Monaten 2019 bereits 3.923, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Im gesamten vergangenen Jahr registrierten die Behörden 10.168 Asylbewerber aus Nigeria. Das war ein Zuwachs von rund 30 Prozent im Vergleich zu 2017. Somit belegt Nigeria im Februar und März den zweiten Platz in der Liste der Herkunftsstaaten hinter Syrien.

Warnung vor nigerianischer Mafia

„Damit einher geht auch der Import krimineller mafiöser Strukturen, die sich dort gebildet haben“, sagte CDU-Innenexperte Armin Schuster. Ihm zufolge verfügten die wenigsten Asylbewerber von dort über gültige Ausweispapiere, was ihre Abschiebung erheblich erschwere.

Dem Bundeskriminalamt sind nach dem Bericht der Funke-Mediengruppe Aktivitäten von drei nigerianischen Tätergruppen bekannt, vor allem in der Schleuserkriminalität und bei der Zwangsprostitution. Bereits Ende Februar hatte der Bundesnachrichtendienst vor dem Erstarken von Mafiabanden aus Nigeria gewarnt. Diese reisten vor allem über Italien in die Bundesrepublik ein. (tb)

Afrikanische Armutseinwanderer in Rom Foto: picture alliance/Pacific Press
Anzeige
Marc Jongen, ESN Fraktion
Anzeige

Der nächste Beitrag

aktuelles