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Freilassing: Flüchtlingsbehörde gibt 2,6 Millionen Euro für Wachdienst aus

Freilassing: Flüchtlingsbehörde gibt 2,6 Millionen Euro für Wachdienst aus

Freilassing: Flüchtlingsbehörde gibt 2,6 Millionen Euro für Wachdienst aus

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Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Foto: picture alliance/dpa
Freilassing
 

Flüchtlingsbehörde gibt 2,6 Millionen Euro für Wachdienst aus

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gibt für seine Außenstelle in Freilassing monatlich rund 220.000 Euro nur für den Wachdienst aus. Und dies, obwohl sich im vergangenen Jahr dort nur 233 Asylbewerber registrieren ließen, berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf die Behörde. Zunächst hatte sie sich auf Anfrage der Zeitung geweigert, die Zahlen zu nennen, woraufhin Bild auf Herausgabe geklagt hatte.
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NÜRNBERG/FREILASSING. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gibt für seine Außenstelle in Freilassing monatlich rund 220.000 Euro nur für den Wachdienst aus. Und dies, obwohl sich im vergangenen Jahr dort nur 233 Asylbewerber registrieren ließen, berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf die Behörde. Zunächst hatte sie sich auf Anfrage der Zeitung geweigert, die Zahlen zu nennen, woraufhin Bild auf Herausgabe geklagt hatte.

Pro Jahr entstünden so Kosten in Höhe von 2,64 Millionen Euro für die Gebäudeschutzmaßnahmen. Das Bundesamt rechtfertigte auf Nachfrage der Zeitung die Ausgabe. Allein aus Brandschutzgründen sei der Einsatz von sieben Sicherheitskräften pro Schicht notwendig. Die Sicherheitsmitarbeiter arbeiten in der Einrichtung in zwei Schichten: 14 Kräfte für die Tages- und zehn für die Nachtschicht.

Im Januar war durch eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion bekannt geworden, daß die Bundesregierung zur Verwaltung der Flüchtlingskrise durch zusätzliche externe Berater fast 60 Millionen Euro ausgegeben hat. Allein die Beraterfirma McKinsey erhielt zur Unterstützung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge mehr als 48 Millionen Euro. An das Unternehmen Ernest & Young flossen zwischen 2016 und 2017 knapp drei Millionen Euro. (tb)

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Foto: picture alliance/dpa
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