Anzeige
Anzeige
ESN-Fraktion, Europa der souveränen Nationen

Tag der Deutschen Einheit: Schäuble warnt vor Stigmatisierung von Einwanderern

Tag der Deutschen Einheit: Schäuble warnt vor Stigmatisierung von Einwanderern

Tag der Deutschen Einheit: Schäuble warnt vor Stigmatisierung von Einwanderern

Schäuble
Schäuble
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) während seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit Foto: picture alliance/Michael Kappeler/pool/dpa
Tag der Deutschen Einheit
 

Schäuble warnt vor Stigmatisierung von Einwanderern

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat in seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit davor gewarnt, Einwanderer zum Feindbild zu machen. Zugleich warb er für einen „zeitgemäßen Patriotismus“, der sich durch „Selbstvertrauen, Gelassenheit und Zuversicht“ auszeichne.
Anzeige

BERLIN. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat in seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit davor gewarnt, Einwanderer zum Feindbild zu machen. Die Herkunft von Menschen dürfe „nicht dazu mißbraucht werden, jemanden herabzusetzen. Da müssen wir entschieden einschreiten“, betonte er am Mittwoch in der Berliner Staatsoper, meldet die Nachrichtenagentur dpa.

Der Christdemokrat sprach sich für mehr Mut und Vertrauen in der Gesellschaft aus. „Selbstvertrauen, Gelassenheit und Zuversicht“, sollten den „Dreiklang eines zeitgemäßen Patriotismus“ bilden.

Schäuble betont historische Verantwortung der Deutschen

Zugleich forderte Schäuble zu Respekt, Toleranz und Meinungsfreiheit auf. Der Wille des Volkes in der Demokratie entstehe durch Debatten und Pluralismus. Daher habe niemand das Recht zu behaupten, er allein vertrete das Volk.

Der Bundestagspräsident mahnte die Deutschen zur Wahrung der demokratischen Werte. „Deshalb müssen wir sensibel bleiben gegenüber jedem Versuch, sich aus der historischen Verantwortung zu stehlen oder die freiheitliche Demokratie infrage zu stellen.“ (ag)

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) während seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit Foto: picture alliance/Michael Kappeler/pool/dpa
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag

aktuelles